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Winterschnitt


carniman

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Hallo

nachdem ich letztes Winter viele meiner Freiland-Sarracenia verloren habe, überlege ich, die Schläuche jetzt im Herbst abzuschneiden.

Die Idee ist, dass die Pflanzen dann bewusst keine Photosynthese machen und in der Winterruhe bleiben. Hatte den Eindruck, dass die im Januar an schönen Tagen zu sehr losgelegt haben und etwas im Saft standen. Evtl. hat ihnen das dann zusätzlich den Rest gegeben, als es im Februar so heftig kalt wurde.

Also, meine Frage in die Runde ist:

1. Wer schneidet alle Schläuche, außer die Phyllodien, schon im Herbst ab? Welche Erfahrungen hat er/sie damit gemacht?

2. Könnte meine Idee was bringen, damit die Pflanzen nicht an schönen Wintertagen zu früh erwachen?

Danke für Euer Feedback.

Viele Grüße

Wolfgang

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Hallo Wolfgang,

leider bin ich erst jetzt hier dabei. Zu diesem Thema findet jetzt ein Themenabend statt. Ich kann dir aber aus jahrelanger Erfahrung klar sagen: nein, das bringt dir gar nichts. Der letzte Winter war sich für uns alle extrem hart durch die späten Barfröste. Da gingen Pflanzen zu Grunde, die unsere Winter als lächerlich laues Lüftchen abtun. meiner Meinung nach war der Grund das Aufwachen und die anschließende Trockenheit mit eisigem Dauerfrost. Ich halte meine Outdoorpflanzen teils im Beet, teil ungeschützt in Töpfen ohne Verluste. Zum ersten Mal habe ich diesen Frühling zurückgeschnitten, aber auch nur weil die erfrorenen Schläuche Schimmel ansetzten. Sonst würde ich um diese Jahreszeit die Pflanzen nicht unnötig verletzen und schwächen. Viel wichtiger erachte ich die Tatsache deine Pflanzen so kühl zu halten, dass sie wirklich nur einmal Frühling haben und nicht gleich der erste wärmere Sonnentag im Februar schon alles aufweckt. Sollte 2013 wieder so was vorkommen werde ich mein Beet mit Sprühwasser und erhöhtem Wasserstand eineisen, mehr nicht.

Gruß Piesl

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Hi Piesl

besten Dank für Dein nettes Feedback :)

Ja, der letzte Winter war aus der Reihe. Es hat auch viele andere Gartenstauden erwischt...

Es ist nachvollziehbar, dass die Pflanzen beim Dauerfrost vertrocknet sind. Wie gesagt, mit dem Abschneiden will ich verhindern, dass die Pflanzen schneller im Saft stehen.

Richtig, den Schnitt mach ich auch frühestens im März. Wegen Schimmel hätte ich auch reagiert.

Aber sprengt das Eis nicht auch die Pflanzen, wenn sie unter Wasser stehen? Kann man sie auch unter Wasser setzen, wenn schon Dauerfrost ist?

Ich denke, dass ich die gröbsten Schläuche schon im Herbst wegmache. Den Rest im Frühjahr. Auch wegen der Schimmelgefahr. Ab Januar mache ich auch wieder nen paar Tannenreisigstücke drüber. Den Rest muss ich halt hoffen...

Viele Grüße

Wolfgang

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Hi Wolfgang,

das mit dem Übersprühen werde ich nur als absolute Notmaßnahme riskieren, damit sie unter einem leichten Eispanzer eingeschlossen sind. Sprengen wird das Eis sie nicht, zumindets purpurea ist davon nicht betroffen, Die gefüllten Schläuche gefrieren im Winter komplett durch ohne Folgen. die anderen will ich ja ggf. auch nicht mit Wasser füllen, nur überziehen. Prinzipiell lege ich jedoch keinen speziellen Winterschutz an, das meiste erledigt das Sphagnum und soweit vorhanden Schnee. Den werde ich aber sicher wieder dick drüber schütten.

rückschnitt mache ich auch nur aus optischen Gründen bzw. die vertrockneten Teile werden entfernt. Sonst bleibt alles wie es selbst wächst.

Gruß Piesl

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  • 2 Monate später...

Hi

Also alles abschneiden was nicht grün ist ! Ist die beste Regel für Schlauchpflanzen !

Sie brauchen etwas grün zum start im Frühjahr, die Natur weiß was sie tut, alles was braun ist braucht die Pflanze nicht mehr ;)

Gruß

Pascal

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Hallo zusammen,

bei meinen Moorbeeten bleiben die Schläuche auch immer bis ins Frühjahr stehen, erst dann schneide ich bis auf das Rhizom alles zurück und beseitige alles Verdorrte aus dem Beet.

Ich denke, dass die Schläuche als zusätzlicher Winterschutz dienen. Dass die Pflanzen dadurch eher aus der Winterruhe aufwachen und das Austreiben anfangen konnte ich bisher nicht feststellen.

Auch bei mir hat der Winter 2011/12 zu Verlusten im Garten und speziell bei meinen Saras geführt. Dies wird an den Kahlfrösten im Februar gelegen haben.

Also: ich schließe mich meinem Vorredner Piesl an.

Viele Grüße

Beamtensiggi

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Hallo!

Ich schließe mich zum Thema zurückschneiden zu 100% Pascals Meinung an.

Schneidet man auch die grünen Teile weg, brauchen die Pflanzen im Frühjahr (logischerweise) sehr lange, bis sie wieder richtig in die Gänge kommen.

Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man im Frühjahr auch zeitig das Sphagnum ausdünnen sollte.

Vor allem, wenn ein richtig dicker Panzer über die Sarra-Rhizome gewachsen ist.

Letztes Jahr habe ich dies nicht getan und habe zum ersten Mal in 4 Wintern eine meiner Freiland-Sarras verloren:

Das Rhizom eine S. x juthatip soper war dermaßen dicht mit Sphagnum überwachsen, dass es darunter angefangen hat zu gammeln und ich die Pflanze, welche den Winter eigentlich überstanden hatte, im Frühjahr an Grauschimmel verloren habe.

Schönen Gruß,

Gordon

Bearbeitet von Gordon Shumway
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Hallo

Besten Dank an alle :)

@Pascal: Bisher habe ich auch immer erst im März alle Blätter abgeschnitten. Meine Befürchtung ist, dass die Pflanzen bei Dauerfrost Photosynthese betreiben und bei gefrorenem Torf dann einfach vertrockenen. Ansonsten schaue ich schon, dass die braunen Blätter zeitnah wegkommen. Der Naturstandort ist halt in den südlichen USA. Die haben nen freundlicheren Winter. Dementsprechend versuche Massnahmen zu ergreifen.

@Beamtensiggi: Ja, bei grossen Gräsern sagt man auch, dass man die Halme über den Winter als Schutz stehen lassen soll. Meinst Du nicht, dass bei dem warmen Januar in 2011 die Pflanzen schon mit Photosynthese losgelegt haben? Ansonsten stimme ich Dir und Piesl mit den Kahlfrösten und Vertrocknungen voll zu.

@Gordon: Auf der anderen Seite frage ich mich, warum man das andere Grünzeug im Garten ansonsten auch im Herbst zurückschneidet? Ja, Sphagnum kann schon gefährlich sein, wenn es zu dicht ist. Aber Sa. X  Juthatip Soper habe ich bisher auch nur selten durch den Winter bekommen. Kann das Rhizom nicht auch vertrocknet und anschließend verschimmelt sein? Dann kam hinterher die Gesundheitspolizei der Natur...


Mein Fazit:
***********

Ich stand die letzten Tage auch mit einem langjährige und sehr erfahrenen Carnivorengärtner in Kontakt:

Er empfiehlt mir folgendes: "In schneelosen sehr frostigen Winterwochen kann es in der Tat sinnvoll sein, die Pflanzen durch Abdeckungen vor Austrocknung zu schützen oder auch die Schläuche abzuschneiden. Ich sehe das Problem der Infektionen über die Schnittstellen als nicht sehr groß an."

Er empfiehlt die Überflutung: "Da würde ich kein Problem sehen auch bei Frost die Pflanzen unter Wasser zu setzen. Wichtig ist einfach die Überflutung um bei strakem schneelosen Frost die Austrocknung zu verhindern."

Hier noch ein super Video von Sarracenia Northwest:



 
Ein toller Bericht von einem ICPS-Mitglied in Canada:

http://www.carnivorousplants.org/howto/GrowingEnvirons/BogOntarioCanada.php


Freue mich auf weitere Diskussionen.


Cheers
Wolfgang
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  • 2 Monate später...

Hallo zusammen,

 

zum Glück habe ich diesen Beitrag wieder gefunden, der für mich schon letztes

Jahr sehr interessant war. Wie ich so herauslese, schneiden nun die meisten ihre

alten Schläuche im Frühjahr wieder ab. Soweit ganz klar.

 

ABER:

 

was ist mit den Phyllodien (Winterblätter?) sollten die auch schon im Frühjahr

dann mit weg oder diese lieber noch eine Weile an der Pflanze lassen?

 

Bisher habe ich diese auch immer nach Gefühl mit abgeschnitten also meist

zum Frühjahr, wenn die ersten paar Schläuche "das Licht der Welt" erblickten.

 

Mir geht es hauptsächlich darum, dass diese vielen Phyllodien bei einigen Töpfen

doch so dicht angewachsen sind, das ich befürchte sie "klauen" den neuen Schläuchen

doch erheblich Licht und Freiraum sich zu entfalten. Andererseits sind sie nicht braun

und somit eigentlich ja noch "gut" ... vielleicht gerade auch zur Stärkung der Pflanze.


Viele Grüße
Ulrich

Bearbeitet von Redstav
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Hi Ulrich,

Ich habe es bei mir so gemacht. Insofern die Winterblaetter noch gruen und gut sind, lass ich sie jetzt beim Fruehjahrschnitt stehen. Welke, halbverdorrte und krumme kommen weg, damit die Pflanze Luft hat. Solbald die guten Winterblaetter im Sommer braun sind, kommen die bei mir weg.

Teilweise sind die Winterblaetter bei mir roetlich. Ich denke mal, da ist dann kein Chlorophyll mehr drin. Die schneide ich auch ab, wenn sie sonst nicht mehr gut aussehen. Luft und Licht fuer die neuen Schlaeuche ist mir dann wichtiger.

Cheers

Wolfgang

Bearbeitet von carniman
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Hallo Ulrich, ich lasse sie bei ebenfalls dran solange sie nicht vertrocknet sind. Es ist schließlich auch Laub der Pflanze, das zur Photosynthese verwendet wird. Auch wenn diese Blätter für uns unwichtig erscheinen, da sie nicht karnivor sind. Ich versuche da stets die Interessen der Pflanze vor meine  zu stellen. Da bin ich auch skeptisch gegenüber der Meinung von Wolfgang wegen der Rotfärbung. Diese ist schließlich ein wesentlicher Bestandteil von (karnivoren) Pflanzen, rote Schläuche fallen sicher auch nicht der Schere zum Opfer, sie sind nach wie vor "durchblutet". Als extremes Beispiel aus der heimischen Flora möcht ich da nur die Blutbuche nehmen. Ein mächtiger Baum, der während der Hauptwachstumszeit komplett auf grünes Laub verzichtet und trotzdem von diesen Blättern lebt. Dass eine Pflanze sich selbst mit ihren lebenden Blättern erstickt, halte ich für wenig logisch.

 

Gruß Piesl

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Hallo zusammen, 

 

vielen Dank euch beiden - wie schon gesagt, bisher habe ich die ja

auch immer recht zeitig abgeschnitten :)  Ich denke in Zukunft werd

ich die vielleicht doch noch etwas länger dran lassen.

 

Viele Grüße

Ulrich

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Hi Piesel

ich finde das Thema generell schon interessant.

Schau mal hier sind Fotos von meinen Sa. flava "red tubes":

Herbst 2012:

************

http://www.meinfotograf.com/_privat/IMG_3498.JPG

--> Pflanze links oben: Hier waren alle Winterblätte grün.

Ostersamstag 2013:

******************

http://www.meinfotograf.com/_privat/IMG_3849.JPG

--> Selbe Pflanze: Über den Winter gabe es eine deutliche Rotfärbung. D.h., hat hier die Pflanze nicht Cholorophyll abgezogen? Das gleiche beobachte ich auch bei meinen var. cupreas. Auch bei Sa. oreophila.

Ich denke, der Vergleich zur Rotbuche ist interessant, aber für mich sind das zwei unterschiedliche Themen. Ich bin kein Biologe, vermute aber, dass meine Pflanzen mit den Winterblättern das Maximum bereits rausgeholt haben und jetzt das Cholorophyll wieder abbauen. Die Färbung kommt vom Abbau. Bald treiben sie ja die neuen, frischen Blätter aus. Ich werde die guten Winterblätter noch dran lassen.

Was denkst Du?

P.S. Ich kenne 2-3 langjährige Karnivorensammler, die im Frühjahr alle Winterblätter abzappen, damit die neuen Triebe Luft und Licht haben.

Viele Grüße

Wolfgang

Bearbeitet von carniman
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Viele Grüße

Wolfgang

 

 

Völlig OT, aber deine zwei letzten Zeilen machen mich total fertig, ich denke die ganze Zeit, das ich schizophren bin :-)

 

Und dann schreiben manch andere noch, das 'Wolfgang' dies oder jenes gesagt hat und ich weiß von nix, denke dann im erstem Moment nur, ich habe den Abend zuvor zuviel Jever intus gehabt, das macht mich total raschelig. 

 

 

 

 

Kannst du dir nicht einfach einen neuen Vornamen zulegen?   :-) 

 

 

 

Viele Grüße zurück

 

Wolfgang

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Keine Ahnung wg. schizophren... Der eine macht es so, der andere halt wieder anders. Es muss halt jeder selbst probieren was fuer seine Bedingungen am besten passt...

Dsmit musst Du leben koennen :)

Viele Gruesse

Wolfgang

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Kannst du dir nicht einfach einen neuen Vornamen zulegen?   :-)

 

 

:laughing: :laughing: :laughing:  Wolfgang, das war heut echt dein bester ich kann ned mehr vor lachen :laughing: :laughing: :laughing:

 

 

Viele Grüße

Ulrich

 

PS: sorry für den Spam ...

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Jetzt habt ihr mich aber auch fast um den Verstand gebracht! :crazy: Habe doch tatsächlich den Thread noch einmal ganz von vorn gelesen, um heraus zu finden wie ich auf den "Wolfgang" gekommen bin. :wallbash:

 

Sowas dürft ihr mit nem alten Mann nicht machen!!!! :sad:  Siehste Wolfgang*, das kann mit einem Nickname nicht passieren - mit meinem schon zweimal nicht :tongue:

 

Aber nun zu dir Wolfgang**

Biologe bin ich leider auch nicht, aber vielleicht könnte sich da mal einer zuschalten!? Dass das mit der Blutbuche hinkt ist mir schon klar, deshalb hatte ich auch das "karnivor" in Klammern gesetzt. Ich beziehe mich da nur auf meine Beobachtungen im Beet. Die Winterblätter und Schläuche vom Vorjahr verfärben sich im Winter bei Kälteeintritt zum Teil extrem rot und dennoch durchleben sie die nächste Saison meist bis zum Herbst. Also für mich ein Zeichen, dass die Pflanze noch etwas von diesen Teilen hat.

 

Vielleicht bin ich da aber auch ein bisschen zu sehr auf Naturoptik gepeilt. Mir gefällt der kleine Eindruck von echter Wildnis. Für mich war es vor längerer Zeit das beste Kompliment als jemand sagte:"bei dir sieht es aus als ob du seit Jahren nichts mehr gemacht hast."

Wie du selbst schon gesagt hast, einfach ausprobieren. Falsch ist bestimmt beides nicht, nur persönliche Geschmackssache. :dntknw:

 

Also bis dann Wolfgang* ** :happy:

Gruß Piesl

 

* der mit Hund

** der mit ohne Hund

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Ach so, easy, passiert halt... Denke mir, die Verwechslung waere erst recht konfus geworden, wenn ich da im Nickname nen Wolfgang drin haette. Ein bissel stutzig hat mich nur das 'schizophren' gemacht.

Ich mag auch das natuerliche im Beet bzw. meinen Kuebeln. Bin aber mit alten Schlaeuchen und Unkraut rech penibel...

Ja, wie das mit den roten Winterblaettern zustande kommt, waere noch interessant. Die Kaelte spielt evtl. ne Rolle? Aber zum Vergleich sind bei meiner var. rugelii die grossen grasgruen.

Noch zum Winterschnitt. Habe von einem guten Kollegen die Bestaetigung bekommen, dass doch einige (auch die Profis) im Herbst / Winter die alten Schlaeuche abschneiden. Wegen Schimmelgefahr, auch aufgrund von Insektenresten. Zu den Winterblaetter kann ich das nicht definitiv sagen. Aber, wenn das Rhizom fett und gesund aussieht, muesste sie das verkraften. Ich lasse die guten auf jeden Fall dran.

Cheers

Wolfgang**

Bearbeitet von carniman
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  • 1 Jahr später...

Im Prinzip hat Christian ja schon alles wichtige gesagt ;)

 

Du kannst den natürlichen Rhythmus einer Pflanze nicht so einfach damit abstellen oder ändern, indem du sie im Winter einfach unter völlig anderen Bedingungen hälst. Sarracenia kommen aus Nordamerika und sind auf die Winterruhe angewiesen. Alles andere schwächt die Pflanze auf Dauer immer weiter.

 

Viele Grüße

Nils

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  • 4 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

um mal wieder auf die Rotfärbung der Blutbuche (und weshalb sie trotzdem der Assimilation fähig ist) und der Rotfärbung von Phyllodien zurückzukommen. Hier ein paar Links, welche die Zusammenhänge recht gut erklären:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Blutbuche

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Anthocyane#Aufgabe_in_Pflanzen

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Flavonoide#Bedeutung

 

Wikipedia kann echt hilfreich sein. :yes:

 

LG, Heiko

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Mein Moorbeet geht dieses Jahr in seinen ersten Winter mit Pflanzen. Ich habe als Vorbereitung eigtl. nicht viel gemacht.

Nur Laub und Unkraut entfernt und ein Netz gespannt, weil irgendein Tier permanent im Beet gräbt. Zusätzlich habe ich noch spezielles Abwehrband außen am Netz befestigt. Ein Vogel ist es nicht der da gräbt, dafür sind die Löcher zu groß und ein Vogel verschiebt keinen großen Stein. Auch habe ich einen recht großen Klumpen Tierkot am Rand gefunden. Waren Obstkerne drin. Zum Glück wurde meine S. psittacina beim letzten mal nicht heraus gerissen. Das einzige was ich bei Strengem Frost noch machen werde, ist die beiden psittacina und meine Dionaea mit Tannenzweigen abzudecken. Die Restlichen Pflanzen sollten den Winter eigtl. überstehen. Außerdem bin ich ein Verfechter Darwins: Nur die Starken kommen durch. Daher mache ich auch recht wenig am Beet. In der Natur geht auch niemand hin und schneidet Blätter ab. Mal sehen was wird.

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