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Aldrovanda in der Schweiz


Gast Hitsch Meyer

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Gast Hitsch Meyer

Hallo zusammen

Der Lehrmittelverlag des Kantons St.Gallen veröffentlichte in diesem Jahr ein Heft für die Oberstufe zum Thema "Fleisch fressende Pflanzen" (http://www.lehrmittelverlag.ch/shop/ - dann oben links im Suchfeld "Fleisch" eingeben). Dort wird auf Seite 26 die Aldrovanda vesiculosa - wie die S. purpurea - als eine "nicht heimische Art" und "in der Schweiz eingeschleppt" beschrieben.

Stimmt das? Ich dachte immer die Wasserfalle sei eine echte "Schweizerin".

Danke für Eure Infos.

Hitsch

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Hallo,

Dort wird auf Seite 26 die Aldrovanda vesiculosa - wie die S. purpurea - als eine "nicht heimische Art" und "in der Schweiz eingeschleppt" beschrieben.

Beide Aussagen sind absolut korrekt.

Stefan

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Gast Hitsch Meyer

Aha - schon wieder etwas gelernt.

Weshalb wurden Pflanzen wie die Aldrovanda oder die S. purpurea überhaupt ausgewildert? Oft ist es ja so, dass solche "fremden" Pflanzen das natürliche Gleichgewicht am neuen Standort enorm beeinträchtigen und heimische Arten verdrängen (dies scheint aber zum Glück bei den oben genannten Arten nicht der Fall zu sein).

Hitsch

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Gast Hitsch Meyer

Danke für den Tipp.

Ich habe vorhin auch noch etwas nachgeforscht und bin ebenfalls auf dieses Dokument gestossen. Sehr informativ.

Gruss

Hitsch

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  • 11 Jahre später...

Wo ist denn dieses besagte interessante Dokument hin?

Hat das noch jmd, oder weiß um was es geht, bzw. wo es zu finden ist? Das würde ich gerne mal lesen

Bearbeitet von Mathias Maier
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:biggrin: cooler Link, ist wie Karussell fahren, kaum los ist man schon wieder am Startpunkt.

 

@Mathias Maier: Schbässli bei Seite Mathias. Kopiere den Link und setzte ihn in die Menüleiste, dann klappt's (auch mit den Schweizern ;))

 

Gruß Piesl

 

P. S.: auch wenn man ihnen für gewöhnlich die etwas ruhigere Art nach sagt, diesbezüglich sind uns die Schweizer offensichtlich um Längen voraus.

Bearbeitet von Piesl
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Danke peter. 

Ja Karussell fahren trifft es wohl.. haha... da haben sich die Genossen einen schönen Spaß gegönnt :-P

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Hallo meine Lieben,

 

habe heute zwei Aldrovanda Standorte in der Nordschweiz besucht.

Ich halte die Pflanzen bei mir sehr erfolgreich. Daher musste ich mal auch an den Naturstandort:

 

Erster Standort, leider sehr trocken und keine Chance, ohne die Naturschutzregeln zu verletzen ans Wasser zu kommen,

Begnügte mich daher mit dem Wissen, dass es da welche geben kann und einer U. australis.

 

WeiherWinterthur.thumb.jpg.0ef20460036e54435cbd302531791dd9.jpgWeiherWinterthur3.thumb.jpg.f13979dce6d5313fe25f24e8abdb4f5c.jpgWeiherWinterthur2.thumb.jpg.915a001d5c09fa84736e7c523af9a8d1.jpgUA1.thumb.jpg.cc87aa3abf3bfaec15ebf7072a70a910.jpgUA2.thumb.jpg.c7c30b5ce08297a186ae7d1219000d48.jpg

 

Bitte die verwackelten Kompaktkamera Fotos zu verzeihen.

 

Dann doch noch Aldrovanda in einem zweiten Biotop.

Echt cool und super gesunde und kräftige Pflanzen (Über- und Unterwasserfotos).

Biotop scheint hier sehr sicher zu sein. Aldrovanda wächst hier in Konkurrenz (?) zu U. australis (hat zwar nicht geblüht, Bestimmung gemäß Biotopbeschreibung).

 

Die CH Aldros pflege ich zu Hause.

Sie sind auch sehr leicht zu halten, wenn man die Bedingungen einhält.

 

BiotopA1.thumb.jpg.b1aafa3dec0c2544f3f733b345fe4cb3.jpgBiotpA2.thumb.jpg.179921c5883dc83d33809c286fe72efd.jpgA1.thumb.jpg.bbe3205fd12e64c2c35f21dad66a82e4.jpgA2.thumb.jpg.c889a15a537eb42e6828a8150ffc7da8.jpgA3.thumb.jpg.7df1ee6bde7e29b43ba4c730ab7f8de4.jpg

 

 

Wir sehen uns morgen am Scheizer Treffen :):):)

 

Grüße,

 

Peter.

 

 

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  • 11 Monate später...

In der Nordschweiz, lies doch einfach mal den Beitrag.

 

P.S. Hallo N.N., 

es gibt in Mittelerde gewisse Regeln von Höflichkeit und Anstand die unter anderem eine Anrede und auch eine Grußfloskel beinhalten. Denk doch mal drüber nach...

Viele Grüße 

Stefan

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Lieber Ben,

 

ich gebe im Forum und / oder  öffentlich keine Standorte bekannt.

Diese Info gebe ich nur an jene Bekannte, die ich gut kenne, oder an botanische Gärten / Wissenschaftlerinnen weiter.

Der Grund ist, dass ich keine Plünderungen will. Das passiert leider zu oft.

 

Wenn Du die Standorte besuchst, rate ich Dir von einer Entnahme dringend ab!

Neben den Naturschutzargumenten (und Aldrovanda ist stark gefährdet) gibt es noch ein weiteres das auf Dich möglicherweise zutrifft:

Du bist Anfänger und Aldrovanda ist absolut keine Anfängerpflanze. Wenn Du diese Pflanze noch nie probiert hast, wirst Du sie mit ziemlicher Sicherheit über den Jordan senden.

 

And now the good news:

Aldrovanda kann man sehr einfach hier im Forum erhalten. Wenn Du nach Bonn kommst kann ich Dir Pflanzen mitnehmen.

Dort kann ich Dir auch eine gute / einfache Anleitung dazu geben.

Diese würde ich ganz genau studieren.

Dies hier ist so ziemlich die beste Anleitung die ich kenne, sie funktioniert auch bei meinen Kulturen prima: http://bestcarnivorousplants.com/aldrovanda/papers_online/grow_aldrovanda_outdoors.htm

 

Wenn Du nicht ausreichend Licht und die Möglichkeit für Freilandhaltung hast, wird es sehr schwierig. Auch wäre ab und zu etwas Futter gut.

Wenn Du nur indoor pflegen kannst, dann würde ich Dir nur tropische Formen empfehlen, sonst ist die Überwinterung sehr schwierig.

 

Liebe Grüße,

 

BT.

 

 

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Schade! Trotzdem vielen Dank. Klar verstehe ich deine Gründe keine genauen Angaben zu geben, aber ich würde niemals etwas mitnehmen(ich weiß das könnte jeder sagen, aber ich wollte es nur klar machen). Ich dachte nur das es ein schöner Ausflug wäre, da ich in der Nordschweiz auch Freunde habe. Außerdem war ich auch schon an einem Naturstandort von S.purpurrea und fand das sehr schön deshalb würde ich so etwas gerne wiederholen. Selber Aldrovera halten, steht bei mir auch jetzt dieses oder nächstes Jahr an. Ich weiß das sie schwer sein soll, aber ich bin auch kein blutiger Anfänger mehr, ich halte auch etwas schwierigere Arten wie Kobralilie. 

Vielen Dank auch für das Angebot mit Bonn, aber leider kann ich nicht kommen wir sind leider weg.

Viele Grüße und danke für alles 

Ben

 

P.S. Wie kann man den Status von Anfänger(ich halte Karnivoren jetzt seit zwei Jahren) auf Mitglied(seid Anfang des Jahres) ändern??

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Ben:

P.S. Wie kann man den Status von Anfänger(ich halte Karnivoren jetzt seit zwei Jahren) auf Mitglied(seid Anfang des Jahres) ändern??

Ich glaube das komm wenn man über ? Likes bekommen hat, oder so.

Ehrlich ich weiß es nicht, ich hab etwas über ? hab aber nicht drauf geachtet.

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vor 1 Stunde schrieb Thomas M.:

Hannes, Du hast nur 30 Likes und nicht über 100. Die 30 kommt weit vor der 100.

Hab da was verwechselt ich meinte natürlich Beiträge.

Danke dir für die Korrektur ?

 

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  • 1 Monat später...
Siggi_Hartmeyer

Einen sehr schönen Aldrovandastandort in der Schweiz besuchten wir bereits in den 2000ern mit dem langjährigen Organisator (gemeinsam mit Urs Zimmermann) der großartigen, über zwei Jahrzehnte lang jährlich stattfindenden deutschschweizer Treffen in Aarburg, Ruedi Fürst. Auch hier gibt es aus gutem Grund keine Ortsangaben. Im Anschluss an den Ausflug gibt Douglas Darnowski (ICPS-Konferenz Tokyo 2002) noch einige Ratschläge zur Kultur, die ich ins Deutsche übersetzt habe.
 

 

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partisanengärtner

Was mich bei den Schweizer Aldrovandas wundert ist das die ja angesalbt sind. Die sind da ja nicht heimisch. Wobei den Schlauchpflanzen hat man lange in der Schweiz auch zugeschaut. Womöglich verhalten sich Einwanderer in der Schweiz anders weil sie dort sehr genau beobachtet werden.

 

Solche Bestände werden ja üblicherweise gerne von Naturschützern wieder bereinigt. Könnten ja einen negativen Einfluß haben. Nicht nur durch die neugierigen Pflanzenliebhaber die das Moor betreten.

 

Bei ein paar unverkrüppelten Dionaeas in der Frankfurter Gegend war man nicht so rücksichtsvoll. Die waren auch deutlich weniger invasiv als dieser Wucherer. Aber das ist halt nicht die Schweiz.

 

 

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vor 20 Stunden schrieb partisanengärtner:

Was mich bei den Schweizer Aldrovandas wundert ist das die ja angesalbt sind. Die sind da ja nicht heimisch. Wobei den Schlauchpflanzen hat man lange in der Schweiz auch zugeschaut. Womöglich verhalten sich Einwanderer in der Schweiz anders weil sie dort sehr genau beobachtet werden.

 

Solche Bestände werden ja üblicherweise gerne von Naturschützern wieder bereinigt. Könnten ja einen negativen Einfluß haben. Nicht nur durch die neugierigen Pflanzenliebhaber die das Moor betreten.

 

Bei ein paar unverkrüppelten Dionaeas in der Frankfurter Gegend war man nicht so rücksichtsvoll. Die waren auch deutlich weniger invasiv als dieser Wucherer. Aber das ist halt nicht die Schweiz.

Aldrovanda hat es schon mal in der Schweiz gegeben und wurde meines Wissens wieder angesalbt.

Sarracenien hat es nie in Europa gegeben.

Wenn man Berichten der Ökologen lauscht, so hört man z.B. dass aus S. purpurea Eidechsen Skelette raus fallen, wenn man die umdreht.

Es ist auch nachweislich deren Bestand zurückgegangen.

S. wächst angesalbt wie Unkraut!

 

Aldrovanda ist so heikel, die kann schwer invasiv werden.

Weiters ist Aldrovanda weltweit stark bedroht.

Das gilt für Sarracenia nur bedingt.

 

Also ich hab da schon vollstes Vertrauen in die Ökologen.

Die kennen sich sicher besser aus als wir Hobbygartler.

 

NIX ANSALBEN!

 

BT.

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partisanengärtner

Ob es die Aldrovanda in der Schweiz gegeben hat kann ich auch nicht sagen aber die die es jetzt dort gibt sind vom Bodensee.

In Amerika hat es Aldrovanda geschafft massive Bestände aufzubauen seit sie dort eingeschleppt wurden. Also nicht unbedingt ein Heikelchen.

http://www.butbn.cas.cz/adamec/J_Torrey2013.pdf

 

Einige Sarracenienarten sind auch in Nordamerika noch mehr als Aldrovanda  weltweit vom Aussterben bedroht. Auch die Dionaea wird wohl bald nur noch als sehr variable Kulturform existieren.

Da ist es nun mal zu schick was besonderes zu haben. Exemplar ohne menschengeförderte Mehrfachmutationen im Erbgut werden bald (oder sind schon) eine Seltenheit sein.

Ob es noch viele Typical gibt die nicht schon mehrere solche Mutationen angesammelt haben sieht man ja erst wenn man sie geschlechtlich weitervermehrt.

 

Aus den Haushunden kann man auch keinen Wolf zurückzüchten. Bei Dionea wird das viel schneller geschehen.

 

Das Eidechsen wegen Sarracenien seltener geworden sind meinst Du aber nicht ernst oder?

Das mal ein Tier dort ertrinkt mag schon sein. In dem Habitat kommt allenfalls die Bergeidechse vor und die wird in allen Habitaten seltener (wie die anderen Arten hier auch).

 

In meiner Jugend kannte ich eine Stelle da sind die allerdings sogar ins Wasser gefüchtet und minutenlang getaucht.

Da werden aber Laufkäfer und weggeworfene Coladosen viel gefährlicher sein. In solchen Dosen findet man so ziemlich alles, weil kaum was da rauskommt außer Nacktschnecken  und Stechmücken.

 

Würde mich mal interessieren ob es außer ein paar Anekdoten auch nur eine quantifizeirte Aussage dazu gibt. Kläre mich bitte auf wenn Dir so was bekannt ist.

 

Ich bin auch gegen Ansalben, aber die nahezu hysterische Reaktion auf Neophyten ist auch unter ernsthaften Wissenschaftlern schon sehr umstritten. Der Mensch ist nun mal zwangsläufig der stärkste Vektor für Pflanzenverbreitung. Nicht nur als aktiver Verbreiter sondern weil er Lebensräume so verändert das Neophyten erst zur Plage werden können.

Das ist wohl die Hauptursache.

 

Dünger aus der Luft z.B.macht Moore erst so richtig empfindlich für Einwanderer, die eben mehr Nährstoffe verwerten können als ursprünglich verfügbar sind. Da haben wir noch gar nicht von den landwirtschaftlichen Einflüssen auf die Randbereiche der Moore gesprochen etc. etc.

 

Massive Bestände (wie Unkraut) sehe ich bei einheimischen Drosera auch. Da kommt keiner und jammert über die eine oder andere Quelljungfer die darin kleben bleibt. Das ist nun mal ein Lebensraum in dem Spezialisten dank ihrer besonderen Anpassung große Bestände bilden können.

Wenn sich als S. purpurea an einem Standort sehr stark vermehrt ist das ein Zeichen das auch einiges andere dort nicht stimmt.

Die Ausrottung ist in den meisten Fällen auch nicht unbedingt von Wissenschaftlern gemacht oder auch nur angeordnet. Das ist nicht ganz ideologiefrei.

Erinnert mich ein wenig an die Flüchtlingsbehandlung hier in Europa in einigen Aspekten.

 

Nix für ungut.

Axel

Bearbeitet von partisanengärtner
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partisanengärtner

Wenn ich lese wie in England solche "Ökologen" mit Herbiziden im Moor hantieren glaube ich das viele Hobbygärtner da ein wenig mehr Durchblick haben. Wie sich solche Herbizide auf so ein sensibles Biotop langfristig auswirken wird da nicht mal untersucht. 

Wohl weil es zu lange dauert das ganze erst mal genau aufzunehmen und den Verlauf zu dokumentieren. Nicht nur die Eradikation war erfolgreich.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Siggi_Hartmeyer
Zitat

Ich bin auch gegen Ansalben, aber die nahezu hysterische Reaktion auf Neophyten ist auch unter ernsthaften Wissenschaftlern schon sehr umstritten. Der Mensch ist nun mal zwangsläufig der stärkste Vektor für Pflanzenverbreitung.

 

Vielen Dank für diese Meinungsäußerung zur "Neophytenhysterie" Axel. Ich habe das trotz des durchaus ernsten Hintergrunds mit "klammheimlichem Vergnügen" gelesen und stimme Dir ausdrücklich zu. Schon allein wegen des rasant fortschreitenden Klimawandels werden (nicht nur) bei uns viele einheimische Arten bald nicht mehr existieren können und die bereits galoppierende Verarmung der Artenzahl in unserer "Kulturlandschaft mit Restnatur" wird nur durch die von einigen ewig Gestrigen stur verteufelte Integration von Neophyten etwas zu lindern sein (Beispiel Fichte). Statt sich über das äußerst seltene neue Auftreten von Aldrovanda oder der "eidechsenmordenden" (bei allen vereinzelten Vorkommnissen: was für ein Blödsinn!) Sarracenia purpurea zu ereifern, wäre es sinnvoller, sich auf die wenigen wirklich gefährlichen Invasoren (etwa Japanischer Knöterich) zu konzentrieren und vehement gegen die wirklichen Biotopkiller vorzugehen: Die Erzeugung von kaum zu stoppenden potentiellen Invasoren, den sogenannten "Superunkräutern" durch Glyphosat (Beispiel USA)und die totale Vergüllung unserer eigenen Umwelt. Das Einzige was in unserer Natur seit der letzten Eiszeit unverändert blieb ist der stetige Wandel der Arten in Abhängigkeit von Klima und Mensch.

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  • 2 Wochen später...
Kevin Tonnerre

Aldrovanda vesiculosa wird in der Schweiz geschützt und in die Rote Liste geführt, die internationale Bedeutung ist gross, also weit weg vom Neophyten-Status. Es ist auch durchaus anzunehmen, dass die Art einst in der Schweiz verbreitet war, genügend Standorte sind reichlich vorhanden. 

 

Diese zwei erwähnten Standorte in der Nordschweiz sind mir übrigens sehr gut bekannt.
Einer der Standorte hat sich in den letzten Jahren doch recht verändert. Meinen Beobachtungen zufolge eher zum schlechteren für Aldrovanda vesiculosa, zugunsten des neuen "Mitspielers". Ich müsste mal bei den Zuständigen nachfragen, ob das bekannt ist.

 

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