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Dr. capensis raus in den Garten! Boden statt Torf?


Floh

Empfohlene Beiträge

Hi!

Ich würde gerne mal probieren, wie sich meine drosera capensis im Garten so macht. Ich weiß, dass die Pflanze Torferde bevorzugt, aber würde es auch reichen, die capensis in den normalen Gartenboden einzuplanzen, da sie ja sehr anspruchslos ist? Auf dem Boden, wo ich vorhabe meine drosera zu pflanzen, wächst viel Moos, welches das Gras schon verdrängt hat. Das wäre doch schon mal eine gute Vorraussetzung für die Wasserversorgung, oder? Leider ist der Platz leicht schattig und die Pflanze würde dort nur die schwache Abendsonne abbekommen. Würde das ausreichen?

MfG Floh

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Hi

Schau mal bei www.drosophyllum.com unter Versuche. Martin hat schon solche Versuche mal gemacht!

Das Licht sollte auf jeden Fall reichen!

bye Bart

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Laut www.drosophyllum.com dürfte die Pflanze auf ungedüngtem Gartenboden zumindest nicht eingehen. Ich glaub, ich werds mal versuchen. Ich nehme natürlich nicht meine große capensis, sondern züchte aus den Blättern neue Pflanzen, die ich dann raussetze. Bin mal gespannt, ob es klappt.

MfG Floh

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Ich hatte vor kurzem die gleiche Frage, da hat niemand geantwortet. Kommt auf einen Versuch an. Nur wächst da wahrscheinlich das Moos auch nur, weil es schattig ist. Und die Drosera braucht Sonne oder zumindest direktes Tageslicht. Aber wenn sie es überlebt, werden die Nachkommen vielleicht besonders robust. Aber ich glaube, Du kannst ihr es wirklich erleichtern, wenn zumnindest das Substrat optimal ist. Also am besten im Beet eine Stelle mit Torf ausfüllen und da pflanzen. Nur darf Torf nicht austrocknen, sonst wird's übel.

Die Pflanze hätte dann die Wahl: Will sie mit ihren Wurzeln den Torf verlassen, muß sie mit Nährstoffen klarkommen. Machen die wurzeln das nicht mit, sterben sie in der normalen Erde eben ab.

Nur leider ist der Kap-Sonnentau keine echt winterharte Pflanze wie z.B. die Venus-Fliegenfalls. Kommt dann wohl drauf an, wie abgehärtet sie ist. Wenn die Wurzeln im Winter überleben, kann im Frühling wieder was draus werden.

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Die Pflanze hätte dann die Wahl: Will sie mit ihren Wurzeln den Torf verlassen, muß sie mit Nährstoffen klarkommen. Machen die wurzeln das nicht mit, sterben sie in der normalen Erde eben ab.

Ich glaube eher, dass die Nährstoffe beim nächsten starken Regen von der normalen Erde in den Torf geschwemmt werden (sofern man den nicht gegen die Gartenerde abgrenzt, aber dann wär ja der ganze Versuch sinnlos). Außerdem, nachdem die Wurzeln aufgenommenes Wasser (und damit div. Nährstoffe) nicht für sich behalten, sondern nach oben weiterleiten, werden nicht nur die Wurzeln absterben, die zu weit nach unten gewachsen sind, sondern die ganze Pflanze (vorrausgesetzt sie macht das nicht mit).

Benny

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Es wäre zu klären, ob Nährstoffe wirklich der Pflanze schaden. Ich habe mal gelesen, die Wurzeln sind so empfindlich und schwach, normales Wasser gewöhnt. Dünger soll sie verätzen. Nach einem Versuch, wo Drosera capensis in gedüngter Blumenerde nicht viel wuchs, aber auch nicht einging, war da wohl eher die geringe Wurzelmasse das Problem.

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