Guest Tjatse Posted May 26, 2005 Posted May 26, 2005 Hallo, Ich habe vor einer Woche eine Dr. Capensis und eine Dr. Binata nach draussen gestellt. Vorher waren beide im Terrarium mit 3 - 4 Stunden direkter Sonne und 8 - 10 Stunden Kunstlicht. Luftfeuchte war tagsüber bei 70% Nachts bei 80%. Die Temperaturen betrugen 23 - 28 Grad. Doch jetzt wo die beiden draussen stehen (Südwand) bilden Sie keine Tautropfen mehr und lassen etwas die Blätter hängen. Kann mir jemand Tipps geben wie ich die Pflanzen richtig aklimatisieren kann? MfG Tjatse
Torsten T. Posted May 26, 2005 Posted May 26, 2005 Hallo, mit der UV-Dosis hat das Problem Deiner Pflanzen rein garnichts zu tun. Der Übergang ist für Deine Pflanzen nur etwas zu krass. Wie Du geschrieben hast, stammen die Pflanzen aus der behüteten Umgebung eines Terras mit angenehmen und gleichmäßigen Bedingungen. Nun stehen sie in einer Umgebeung, die alles andere als konstante und darüber hinaus oft auch noch ungünstige Bedingungen bietet. So treten an Südwänden bei Sonneneinstrahlung oft extreme Temperaturspitzen und sehr niedrige rLF-Werte auf. Stell dir vor, Du hast dein ganzes Leben in einer angenehmen Region wie Mittelitalien verbracht und plötzlich beamt dich jemand in die sommerliche Sahara, da kämst Du auch ganz gut ins Schleudern. ONeill hat aber in sofern recht, als ein sanfterer Übergang (erst halbschattig stellen und nur phasenweise Sonne) für ein paar Tage ratsam ist. Danach können capensis und binata ruhig in die Sonne, allerdings solltest Du verstärkt auf eine ausreichende Wasserversorgung achten.
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