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Drosera-Bestimmung


Guest haasman

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Guest haasman

Hallo alle miteinander.

Bin ein Neuling, was Carnivoren und dieses Forum angeht.

Ich konnte nicht widerstehen, so eine Drosera auf Naehrmedium in einer Flasche zu erstehen - um den armen Homunkulus zu befreien.

Hat jemand Erfahrungen, wie gross die Ueberlebenschancen dieses keimfrei herangewachsenen Geschoepfes nach der Umpflanzung in ein Terrarium sind? Sollte ich das Naehrgel entfernen?

Falls es meristemvermehrt ist - gibt es da bei Carnis aehnliche Wuchs- und Blueh-Anomalien wie bei Gehoelzen und Bambus (vieltriebiger Zwergwuchs, verfruehte Bluete und Vergreisung)?

Und kann jemand auf den zugegeben miesen Bildern (billige dreijaehrige Digicam; Flaschenglas ungleichmaessig und dauerbeschlagen) erkennen, welche Drosera-Art es ist?

http://www.haasman.de/digipix/IMAG0050.JPG  

http://www.haasman.de/digipix/IMAG0047.JPG

http://www.haasman.de/digipix/IMAG0016.JPG  

http://www.haasman.de/digipix/IMAG0020.JPG  

Vorauseilender Dank fuer erhoffte Antworten.

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Guest Martin K.

Auf jedenfall solltest Du die Flasche nicht so in die Sonne stellen. Das wird sonst verdammt warm da drin.

Zum anderen denke ich, dass so eine Umgebung nicht für eine Pflanze geeignet ist.....

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Christian Dietz

Hallo,

Das könnte eine D. spatulata (mein Tipp), aliciae oder auch sogar rotundifolia sein. So richtig erkennen kann ich das nicht. Zumindest habe ich alle diese Pflanzen schon auf diesem Nährmedium zum Verkauf gesehen. Die Pflanze hat auf jeden Fall nicht genügend Licht bekommen. Die Umgebung ist für die Kultur nicht geeignet. Gib der Pflanze auf jedenfall mehr Licht, dann sollte sie nicht mehr so grün aussehen. Die Umgewöhnung auf Terrarium-Kultur ist wohl eher ein Glücksspiel. Ich würde es aber versuchen. Falls es nichts wird bin ich mir sicher, daß dir jemand aus dem Forum so eine Pflanze zusenden kann. Notfalls melde dich einfach bei mir.

Christian

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Guest haasman

Danke, hier wird ja schnell geantwortet.

Zu deiner Beruhigung, Martin: ich hab die Flasche nur zum fotografieren in eine der seltenen Wolkenluecken auf meine Terrasse gestellt. Sie steht z. Z. an einem efeuverhangenem und vogelsch.....milchigen Suedsuedostfenster hinter einer Wurzel als Schattenspender und hat in den letzten 6 Tagen mehrere neue Blaetter aus der Rosettenmitte geschoben bzw. entrollt.

http://www.haasman.de/digipix/IMAG0012.JPG

Und ich will sie ja befreien.

Aber sie soll es ueberleben.

Ich dachte als Substrat an mit heissem Wasser angegossenen, aber natuerlich abgekuehlten Torf in einem Plastikterrarium (keimarm genug ab welcher Angiesstemperatur?); Zellophanabdeckung  mit Filterwatte-Luftaustausch-Luecken.

Christian: rotundifolia waere schoen.

Laienbeschreibung: Blaetter laengs-oval bis verkehrt eifoermig, flach v-foermig nach oben geoeffnet im Querschnitt. Noch einige Borsten den Stielansatz hinab.

Aber bei diesen in-vitro-Pflaenzchen ist der Habitus ja nach meiner Erinnerung nicht unbedingt in-vivo-typisch (habe mal Anfang der 90er als Hilfskraft Kilometer von meristemvermehrten Rosenwurzeln vermessen - saumonoton, aber Laborerkundungen waren schon faszinierend).

Sollte ich das Naehrmedium dranlassen oder schimmelt das beim ersten Kontakt mit der Realumwelt mitsamt der Pflanze?  

Oder die Pflanze in gereinigte Blatt- und Wurzelstecklinge zerteilen?

Ich bin dankbar fuer jeden Rat - beschaeftige mich erst 3 Wochen mit den Carnis.  

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Christian Dietz

Hallo,

Du solltest das Nährmedium gründlich abwaschen. Ansonsten besteht die Gefahr, daß dir alles wegschimmelt. Das Medium ist ja auch für alles andere ein Nährmedium. Ich selbst habe keine Erfahrung damit, wie man Invitropflanzen am besten an die nicht-sterile Umgebung gewöhnt, kann dir deshalb da nicht weiterhelfen.

Deine Pflanze solltest Du selbst relativ einfach bestimmen können, sobald sie ein wenig mehr Licht bekommen hat. Die von mir genannten Arten sehen doch alle recht verschieden aus. Falls Du es nicht schaffst, poste einfach noch ein Bild.

Christian

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Guest schatten

So eine "Flaschen-Pflanze" hab ich auch, war eine meiner ersten (die Marke heisst "genie in the bottle" oder so). Mein Problem dabei ist: einige der großen Blätter werden... braun. Trotzdem ist die Pflanze nicht "tot" weil es eine ganze Menge junger Triebe zu geben scheint. Aber was soll ich jetzt machen? Soll ich die in der Flasche lassen und schauen, was passiert? Oder zerbrechen und gucken, ob ich die "so" durchbekomme, in ner Vitrine oder sowas?

Ach ja auf der Anleitung die dabei war stand so etwas in der Art: "Wenn man die Flasche öffnet werde ich schnell krank" ... oder sowas.

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