Guest tiescher Posted December 13, 2003 Posted December 13, 2003 Hallo, seit ca. 2 Wochen beobachte ich an meiner Dr. alicae und Dr. capensis das diese keine Tropfen mehr bilden/haben. Luftfeuchtigkeit (ca. 70%) und Temperatur (ca. 20 Grad) sind doch ok ? Legen die beiden Drosera-Arten eine Winterpause im Sinne von "keine Tropfen" mehr ein ? Gruss ... Raoul
Magdalena Schaaf Posted December 14, 2003 Posted December 14, 2003 Hallo, ich habe das gleiche bei meiner drosera aliciae beobachtet, allerdings steht diese leicht kühler, Dr.capensis scheint sich dort jedoch sehr wohlzufühlen, wächst bestens und bildet auch viele schöne Tropfen. Meine andere dr.aliciae steht im wärmeren und bildet momentan noch (mittelmäßig) Tropfen. Ich habe aber leider keine erklärung. Grüße, Magdalena
Siggi_Hartmeyer Posted December 14, 2003 Posted December 14, 2003 Möglicherweise ist die Ursache Lichtmangel?!
Florian S. Posted December 14, 2003 Posted December 14, 2003 Hi, vielleicht ist das Substrt auch zu trocken. Das Problem hatte ich damlas oft. Legen die beiden Drosera-Arten eine Winterpause im Sinne von "keine Tropfen" mehr ein ? Nein, beide kommen aus Südafrika ;) Gruß, Florian
Magdalena Schaaf Posted January 5, 2004 Posted January 5, 2004 hi, die beiden dr.aliciae im wärmeren haben sich bestens gemacht, bekommen schöne blätter, aber die andere dr.aliciae macht mir noch immer sorgen... zusammen mit 2 pinguicula hybriden stehen die 3 aliciae (ich hab das sorgenkind auch dazugeholt, da die anderen dort gut wachsen)mittlerweile in der küche am fensterbrett(nordfenster, aber trotzdem hell); es ist ein sehr heller, durchlüfteter raum mit normaler zimmertemperatur. die beiden gutwachsenden dr.aliciae habe ich in eine alte eckige glasvase gesetzt und sobald ich sehe, dass das wasser in der drainageschicht so gut wie aufgebraucht ist, fülle ich die drainage durch ein miteingesetztes stück eines alten gartenschlauchs wieder auf. die andere aliciae steht in einem topf und ich achte zur zeit (also im winter) immer darauf, dass die erde (gut) feucht ist. also bei keiner richtiges anstauverfahren. die im topf stehende dr. bildet aber fast keine klebtropfen mehr und die blätter wurden zum teil am ende auch braun, bevor sich das blatt überhaupt richtig ausgerollt hatte, mit klebtropfen war dann nichts mehr.die blätter fielen in letzter zeit auch ein bisschen kleiner aus, sie haben sich wie gesagt gar nicht immer ganz ausgerollt. mache ich etwas falsch(der rest wächst doch auch!)? oder warum wächst die im topf stehende nicht mehr richtig? Änderungsvorschläge? danke, ich hoffe ihr könnt helfen, magdalena
Magdalena Schaaf Posted January 19, 2004 Posted January 19, 2004 Hallo, es hat sich bis jetzt nichts geändert, 2 der Dr.aliciae wachsen gut und die andere eben nicht, sie wächst noch immer so kümmerlich vor sich hin. Könnte mir vielleicht doch noch jemand helfen? Danke, Magdalena
Dirk Buechner Posted January 19, 2004 Posted January 19, 2004 Hallo, ich würde mal darauf tippen, das die Wurzeln faulen. Vielleicht hat sie mal zu feucht gestanden oder so. Bei meiner war das dieses Jahr auch und hat anschließend den langen weg in den Himmel genommen. Hat wie bei dir damit angefangen das, das die Blätter braun wurden bevor sie sich entrollt hatten und es wurden auch keine Klebetropfen mehr gebildet. Schau dir mal die Wurzeln an, wenn die braun, sehr weich und matschig sind dann ist es wohl Wurzelfäule. Ansonsten vielleicht Wurzelläuse?? Was meint ihr dazu?
Magdalena Schaaf Posted January 20, 2004 Posted January 20, 2004 Hallo und erstmal Vielen Dank! Werde mir die Wurzeln mal ansehen. Kann ich einfach die Erde vorsiochtig ablösen oder soll ich lieber die Erde wegspülen oder wie mach ich das am besten, damit ich nicht noch mehr Schaden anrichte, wenn ich mir die Wurzeln ansehe? Gibt es gegen die Wurzelfäule etwas, was man tun kann? Oder ist die betroffene Pflanze dann auf dem sicheren Weg ins Jenseits? Danke! Und Grüße, Magdalena
Guest m_strueve Posted January 20, 2004 Posted January 20, 2004 Hallo, die Erde kannst du einfach vorsichtig mit einem Schaschlickspieß entfernen, gegen Wurzelläuse gibt es auch spezielle Akrizide ! Hoffe ich konnte helfen Marcel P.S.: findet einer die SEITE des Weißen Hauses ?
Magdalena Schaaf Posted January 23, 2004 Posted January 23, 2004 Hallo! Ich habe mir vorhin die Wurzeln ansehen wollen, hatte also die Pflanze mit Erde drum rum in der Hand (also genauso wie sie im Topf war, hab nur den Topf vorsichtig weggemacht) und 3 Sekunden später hatte ich dann nur noch das Pflänzchen mit einem (!) kleinen und braunen Würzelchen dran in der Hand, die restliche Erde ist einfach abgefallen. Ich habe sie zwar nochmal eingetopft, weil ichs nicht fertig brachte, sie einfach weg zu werfen, aber ich glaube, ich werde mich leider von meiner Pflanze trennen müssen. :( :'( Zur Wurzelfäule, was ich ja offensichtlich habe/hatte noch ein paar Fragen: -Wie entsteht/ kommt sie? -Kann man sie verhindern/vorbeugen oder auch was bei "Befall" noch tun? -Ist das "ansteckend", also können Pflanzen, die mit einer betroffenen Pflanze zusammen in einem Topf sind, ebenfalls Wurzelfäule bekommen? Oder muss man die betroffene Pflanze sogar seperat stellen? -Was sind die allgemeinen Kennzeichen? Noch etwas: Im Substrat habe ich so kleine, weiße, komische Kügelchen gefunden, die sich zerdrücken lassen und auch etwas Flüssigkeit enthalten, mein Anfangssubstrat bestand aber nur aus Weißtorf, Quarzsand und unten der Drainageschicht. Was ist das? Im Substrat meiner Nepenthes habe ich das auch schon gefunden, ist aber nicht meine Mischung, sondern die vom Obi. Grüße und Vielen Dank schonmal, Magdalena
Guest m_strueve Posted January 23, 2004 Posted January 23, 2004 -Wie entsteht/ kommt sie? -Kann man sie verhindern/vorbeugen oder auch was bei "Befall" noch tun? -Ist das "ansteckend", also können Pflanzen, die mit einer betroffenen Pflanze zusammen in einem Topf sind, ebenfalls Wurzelfäule bekommen? Oder muss man die betroffene Pflanze sogar seperat stellen? -Was sind die allgemeinen Kennzeichen? Ja. man kann sie verhindern: das Substrat durchlässig mit hohem Sandanteil mischen und nur feucht halten. Bei Befall jedoch ist es schon zu spät, man kann nur schnell umtopfen und alte Wurzeln entfernen. Die Krankheit ist nicht ansteckend, wenn liegt es sicherlich am Substrat !!! Kennzeichen sind vor allem schlappende Blätter und das verwelken der Pflanze ! Hoffe ich konnte helfen Marcel
Magdalena Schaaf Posted January 23, 2004 Posted January 23, 2004 Vielen Dank!!! :) :) :) Aber ich glaube für meine Drosera aliciae kommt jede Hilfe zu spät... :'( Ich kann nicht viel alte Wurzeln entfernen, es gibt ja nur die eine, und den Rest der Pflanze, also die Blätter, dann einfach aufs Substrat legen, wird ja auch schwierig, ich weiß nicht, ob sie das schafft. (Hab ich das denn richtig verstanden, ALLE alten Wurzeln abschneiden? Dann bleibet doch da gar nicht mehr viel, oder? Was mach ich dann mit "einem Haufen Blätter"?So aufs Substrat legen, und hoffen, dass sie anwächst oder wie? ???) Trotzdem: Was sind diese weißen "Dinger"? Danke und Grüße, Magdalena
Guest m_strueve Posted January 26, 2004 Posted January 26, 2004 Tach, also, du hast fast! alles richtig verstanden, mit alten Wurzeln meine ich die, die nun von der Fäulnis betroffen sind. Schneide alle kaputten wurzeln ruhig, aber vorsichtig sehr nahe an der Pflanze mit einem Skalpell ab, wenn du eines besitzt nimm ein Lasercutter. Dann bleiben wirklich oft nicht mehr viele Wurzeln an der Pflanze ! Die Pflanze wird danach wieder eingetopft, zur desinfektion solltest du die Wurzeln ordentlich mit Holzkohlepulver bestäuben oder in Tonpulver wälzen. Mit etwas GLÜCK wächst die Pflanze wieder an. Ich bevorzuge ( weil ich fast nie GLÜCK habe ) noch die Möglichkeit aus den verbliebenen gesunden Wurzeln Wurzelstecklinge zu machen. Viel Glück dabei !!! Marcel 8) 8) 8) 8)
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