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Problem mit Heli-Hybride


Torsten T.

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Hallo,

mein besagtes Problem ist nicht etwa der gerupfte Zustand der abgebildeten Pflanze. Die Hauptursachen dafür kenne ich und habe sie abgestellt.

Wie Ihr an den beiden Fotos oben sehen könnt, zeigen sich an meiner Heliamphora-Hybride (minor x hetero.) deutlich weiße Ränder und Stellen. Diese sehen zwar aus wie Kalkablagerungen, doch ist sie seit Monaten (seit sie bei mir steht) nachweislich nicht mehr mit kalkhaltigem Wasser in Kontakt gekommen, dafür aber reichlich mit Regenwasser. Kalkränder wären also längst weg.

Am Schlauch rechts im Bild zeigte sich, bei dessen Aufwuchs, eine solche Schicht an der Anlage des Nektarium und wie man sieht ist dieses verkrüppelt geblieben. Beim ausputzen der toten Schläuche zeigen sich in deren Innerem ähnliche weiße Stellen (ließen sich fototechnisch nicht einfangen).

Bisher ist meine Erfahrung mit Schimmelpilzen (zum Glück) gleich Null, trotzdem würde ich auf einen solchen Schlingel tippen.

Was meint Ihr? Therapievorschläge sind willkommen.

PS: Der Heli hetero. x ionasi im gleichen Terra geht es glänzend. Weiße Stellen zeigt sie nicht.

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Hallo,

Das könnten Salzablagerungen sein, vielleicht stimmt was mit dem Substrat nicht.

Gruß

Robert

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Hallo,

Danke für Deine Antwort, Robert.

Ich bin mir allerdings sicher, dass es keine Salzablagerungen sind. Ich gieße in der Regel ausschließlich mit Regenwasser und ganz selten mit destilliertem Wasser aus dem Obi. Etwas anderes kommt mir nicht an meine Pflänzchen. Die Pflanzen stehen seit zirka 6 Monaten bei mir, so dass Reste von Salzen aus dem besagten Baumarkt (woher ich die Pflanze habe) höchst unwahrscheinlich sind.

Als Substrat verwende ich ein Gemisch aus Quarzsanden (fein und grob) dazu zwei verschiedene Blähtone (Seramis und einen Speziellen aus der Aquaristik), Hochmoor Torf und einen Hauch Perlit. Das Substrat ist recht locker und durchlässig, die Pflanzen stehen auf einem kleinen Hügel, so dass es nicht zu feucht ist (hoffe ich) und die Heliamphora heterodoxa x ionasi geht im selben Substrat sehr gut. Reste des Baumarkt-Substrates konnte ich nicht ganz entfernen, doch sollten sich auch dann nach 6 Monaten keine Salz-Reste mehr an den Fallen finden, oder?

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Hi,

Als Substrat verwende ich ein Gemisch aus Quarzsanden (fein und grob) dazu zwei verschiedene Blähtone (Seramis und einen Speziellen aus der Aquaristik), Hochmoor Torf und einen Hauch Perlit.

Nur können einige Tongranulate auch Salze ins Substrat abgeben.

Lass lieber die ganzen Granulate und auch das Perlitzeugs weg und verwende ein einfaches Torf-Sandsubstrat 1:1.

Achte dabei auf eine Korngröße von ca. 2,5 - 3mm.

Gruß

Robert

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Gast Andreas Siegler

Servus,

Das können auch Pilze (gerade beim Nektar, das kommt öfter vor), oder Wollläuse (Sind das die? Oder mein ich jetzt was anderes? Jedenfalls gibts da so kleine weiße Viecher) sein. Das würde dann auch das Verkrüppeln der Schläuche erklären. Schau dir die weißen Dinger mal genauer an, ob sie an den Rändern etwas ausfasern. Wenn ja, würde ich sie bestmöglich entfernen (sowieso) und eventuell auch mit einem natürlichen Schädlingsbekämpfungsmittel absichern, man erwischt nie alles!

Gruß,

Andreas

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Hallo,

danke für die Antwort Andreas, aber Wollläuse kann ich definitiv ausschließen. Wie die kleinen Biester sind mir von anderen Pflanzen nur allzu vertraut. Vielleicht verirrt sich Hermann W. mal hierher und gibt einen guten Ratschlag.

@ Robert: Zum Thema Tone und Mineralien/Salz/Nährstoffe abgeben habe ich mich mal unter dem Seramis-Thread ausgelassen.

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Hi,

Hau das Zeug trotzdem raus.

Bringt garnichts...

Aber die Flecken kann ich mir nicht anders erklären, es sei denn es sind ganz normale Wasserflecken.

Das würde aber die Verkrüppelung am Deckel nicht erklären.

Wechsel mal das Substrat und beobachte die Pflanze weiterhin.

Mehr fällt mir dazu nicht ein da ich bei meinen Helis soetwas noch nie hatte.

Viel Glück!

Gruß

Robert

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Hallo,

na dann werde ich es mal mit einem Substratwechsel probieren. Aber wehe das hilft nicht!!  ;) ;) ;)

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Alle Angaben wie immer ohne Gewähr  ;)

Gruß

Robert

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