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Nepenthes - Milchdüngung


Gast Marius

Empfohlene Beiträge

Hallo!

Ich habe eine relativ einfach zu kultivierende Kannenpflanze! Jetzt wollte ich sie mit verdünnter Milch "füttern". Im Netz bin ich jetzt allerdings auf zwei Methoden gestoßen: 1mal die Pflanze mit verdünnter Milch zu besprühen und 1mal das man mit einer Pipette verdünnte Milch in die Kannen tropft!

Welche von den beiden Methoden würdet ihr mir empfehlen?!

Freu mich über Antworten...

Danke schon mal

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Giovanni Schober

Hallo,

Empfeheln kann ich dir keine von beiden.

Besprühen find ich ehrlich gesagt ziemlich abartig. Teilwiese wird die Milch auch schlecht und du wirst den Geruch nicht mehr los.

Tropft man zu viel in die Kanne stirbt auch einmal die Kanne weg.

Beides mit Erfahrungen!

Wenn dann würde ich mit Lebendfutter düngen. Ist noch am natürlichsten. Osmocote-Perlen ist auch noch eine Variante. Soll gut helfen. Bin gerade erst am probieren.

MfG

Giovanni

  Schober

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Gast -Mitgliedschaft geändert-

Hi,  :)

ich will dass mit der Milch mal ausprobieren.

1. Was für eine Milch sollte man da nehmen  ???

2. was sind Osmocote-Perlen  ???  

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Gast Philipp Gießibl

@ Marius: Besprühen ergibt auf jeden Fall Schimmel und Gestank.

Ich tropfe in meine Kannen von Zeit zu Zeit ein paar Tropfen unverdünnte Milch und muss sagen, dass meine Neps sehr schnell wachsen.

Es gibt da eine sichere Methode, wie du Überdüngung vermeidest:

In jede neu entwickelte Kanne kommen einfach je nach Kannengröße 1 - 5 Tropfen Milch. Jede Kanne wird also nur einmal gedüngt.

Das mache ich aber nur im Winter, im Sommer bekommen sie Lebendfutter.

@ Flyhunter: Osmocote sind Langzeit-Düngeperlen. Ich nehme immer ganz normale Milch.

 

MfG Philipp

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Gast -Mitgliedschaft geändert-

Wow  :o jetzt schon eine Antwort ! thx  

Noch eine frage  :D , ich dachte man sollte keine düngemittel an karivoren anwendeen ??? ??? ??? ??? ??? ::)

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HAllo,

osmocote ist ein perlierter langzeitdünger der seine nährstoffe nur sehr langsam an die Pflanze abgibt, deswegen besteht keine gefahr bei der düngung das die pflanze nen abgang macht. allerdings sollte man nicht zu viele düngeperlen in das substrat einarbeiten oder in die kannen werfen, lieber zu wenig als zu viel.

bei der milchdüngung habe ich fettfreie milch (verdünnt 1:10 mit wasser) genutzt, war auch ganz gut stehe allerdings auf lebendfutter wie stummelfliegen oder mehlwürmer. besonders bei mehlwürmern habe ich gute erfahrungen gemacht.

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können mehlwürmer eigentlich die kannen oder andere fallen (schlauch oder klappfallen) von innen auffressen oder so? Ich habe immer welche da fürs angeln nur ich wollte sie nie in die Kannen/Schläuche werfen weil ich es nicht weiß.

mfg marcel

PS: Milchdüngung habe ich auch ausprobiert bei meinen Nepenthes, Droseras und Sarras. Ich konnte aber nur bei meinen Nepenthes einen Wachstumsschub nachvollziehen. Die anderen wuchsen normal weiter.

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Gast Philipp Gießibl

Bei den Droseras habe ich bis jetzt nur sehr schlechte Erfahrungen mit Milchdüngung gemacht.

Mit den Mehlwürmern würde ich ebenfalls vorsichtig sein, während meines Praktikums in einem Terraristikladen habe ich nämlich mehrmals erlebt, wie sich die Biester durch Heimchendosen aus Plastik gefressen haben! Und der Praktikant darf dann natürlich die ekligen Viecher wieder schön einsammeln, erneut abwiegen und sie in bessere Dosen stecken >:(.

Aber vielleicht ertrinken sie ja in Helis oder Neps so schnell, dass sie keine Zeit haben, sich durchzufressen. Oder die Wand ist einfach zu glatt, in den Heimchendosen können sie sich nämlich nur an Unebenheiten wie z.B. Luftlöchern durchfressen.

@ Flyhunter: Man sollte ja auch nur dann düngen, wenn sich die Pflanzen nichts selbst fangen können, wie es z.B. in Terrarien der Fall ist.

MfG Philipp

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Also Meine Meinung:  Mehlwürmer sind as beste Futter für die Kannen, sie ersaufen inerhalb von Sekunden ;) !

Osmocote verwende ich nur im Substrat nicht in den Kannen !

MFG

Pascal

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Gast Philipp Nathan

Ich dünge meine Pflanzen aller 1-2 Monate, dabei wird jede Kanne 1 mal gedüngt. Bei kleinen Kannen verwende ich eine Spritze mit Kanüle zur besseren Dosierung und damit keine Milch über der Verdauungszone haften bleibt (verkürtzt die Lebensdauer), für große reicht die Pipette. Allerdings bleibt das Fett aus der Milch (ich verwende 1,5%ige) unverdaut und schwimmt dann als klumpenartiges gebilde dadrin rum.

Osmocete verwende ich nur bei Pflanzen in reinem Sphagnum.

Wer hat seine Nepenthes schonmal mit Osmocete-Kugeln gefüttert? Wenn ja mit welchem Erfolg, bzw. sind die Mineralstoffe überhaupt verwertbar für die Verdauungsdrüsen der Kanne?

MfG Philipp

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