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Nepenthes "Miranda" ?


Gast Eva-M.

Empfohlene Beiträge

Hallo!

Ich schau mich grad bei "Tropica" um (Pflanzen-/Samenhandel) und dort wird eine Nepenthes "Miranda" für 75,-DM angeboten...aber viel interessanter als der Preis ist,daß sie anscheinend Fallen von 25-30cm Länge ausbildet.

Kennt einer diese Pflanze "persönlich" und kann mir außer der Kannengröße vieleicht noch ein paar Tipps geben?

Irgendwie bin ich nämlich gerade von der enormen Größe der Kannen fasziniert.*g*

Tschühüß,

Eva-M.

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Gast Daniel_Hukle

Hi

Ich bin im Besitz einer N. maxima x mixta, der name mirdinna oder so änlich sagt mir leider nix.

Hier sind mal zwei Fotos der Pflanze (Kelche) vielleicht kannst du ja deine Mxxx wiedererkennen oder mal sehen ;)

MfG Daniel

http://people.freenet.de/dhukle/foto_n_mxm_1.jpg

'>http://people.freenet.de/dhukle/foto_n_peri.jpg

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Hallo Daniel,

hab mir gerade die Fotos angesehen ->von der Befleckung her,sehen die sich schon ziemlich ähnlich.

http://www.tropica.de/  <- wenn man hier auf "Pflanzen" klickt sieht man ganz unten auch die Nepenthes "Miranda". Was für Ansprüche hat denn Deine N. maxima x mixta? Ich meine,eine Nepenthes mit solchen Kannen hast Du doch sicherlich nicht im "Wohnzimmer" rumstehen,sondern entweder in `nem Riesen-Terrarium oder `nem Gewächshaus,vermute ich mal.

Eva-M.

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Martin Reiner

Wenn Du große Kannen willst, dann solltest Du mal die von N. rajah oder N. merilliana (die größten überhaupt !) anschauen.

Beide Pflanzen bilden auch sehr große "Bodenkannen" (und brauchen in diesem Zustand nicht sooooo viel Platz, ein großes Terrarium sollte reichen), sie kosten allerdings als winzige "in-vitro" Pflänzchen so ab 25 DM und zumindest bei N. rajah weiß ich, daß die unendlich langsam wächst.

Hybriden sind meistens (!) leichter zu kultivieren, nicht so anspruchsvoll und wachsen auch schneller, allerdings kenn ich mich mit denen nicht sonderlich gut aus.

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Gast Daniel_Hukle

Hi Eva

Falsch vermutet! Die Pflanze hängt in meinem Zimmer in einer Pflanzenampel unter der Decke und wächst eigentlich recht anspruchslos... sie bildet hre Kanne und frisst mir meine Mücken weg (sogar Nachtfalter von etwa 4cm länge!). In der Kultur ist sie anspruchslos: regenwasser, wenn das Substrat trocken ist: nachgießen, bis es wieder nass ist, etwa 18 bis 22°C durchgehend, nachts bis zu 15°

Nicht zu hell, die Kannen färben sich trotzdem recht schnell...

MfG Daniel

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Gast Daniel_Hukle

Hi nochmal

Ich habe mir gerade das bbild bei tropica angesehen und muss sagen: eine gewisse ähnlichkeit ist erkennbar! Vielleicht sind das auf dem Bild bei tropica ja "upperPitchers" oder bei mir "lowerPitchers" ???

Ich bin mir nicht sicher, ich habe die Pflanzen (es sind zwei) vor etwa einem dreiviertel Jahr aus einem Baumarkt besorgt (69,-DM) und da war halt das Schild dran "Nepenthes maxima x Nepenthes mixta" Ich weiß aber nicht, von welcher Gärtnerei sie stammt ??? Sah fast nach Carrow aus, will aber nix versichern ;)

MfG Daniel

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Hallo Daniel!

Mh,also wenn man die tatsächlich "nur" in so einer Pflanzenampel halten kann,dann wäre so eine Art tatsächlich was für mich ->bislang habe ich meine Pflanzen nämlich noch nicht der Höhe nach "gestapelt". Wie machst Du das denn mit der richtigen Luftfeuchtigkeit,wenn Du sie im Zimmer hältst?

Tschüß,

Eva-M.

PS: Hab den Leuten von "Tropica" mal `ne Mail mit Fragen zu Ihrer N."Miranda" geschickt.

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Gast Daniel_Hukle

Hi eva

man muss die Pflanzen halt regelmäßig mit Regenwasser besprühen, dann gibt es keine Probleme! Allerdings sollte man sie nicht arg lange (max. 3bis 4 Tage) trocken lassen, das sie sonst anfängt, ihre Kannen vertrocknen lassen :'(

Kultur an sich sehr einfach, und die Kannen sind ein Traum!!!

Wie Martin aber schon sagte: N. rajah ist die Göttin der Kannen! Mit bis zu über 65 cm in der Höhe! Das sind die 25 bis knapp 30cm von maxima x mixta gar nix!

MfG Daniel

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Welches Substrat benutzt du denn in den Ampeln? Irgendwie klingen Ampeln bei mir immer nach Hydrokultur... Und anscheinend kann man ja Nephs in Hydro halten?

Bis dann

       Marco

Ps:

  Wie hoch ist die Luftfeuchte bei dir im Zimmer?

  Bei mir liegt sie an sonnigen Tagen unter 20%!

  Und das scheint mir doch arg wenig für Nephs...

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Hi Ihr Nephentesliebhaber,

sicher ist die N. rajah die Königin. Wie alle Königinnen hat Madam aber auch ihre Launen. So braucht sie z.B. über 20 Jahre, bis sie die ersten halberwachsenen Kannen bildet, und auch in der Kultur ist sie net so einfach, nach allem was ich gehört habe. Bis so eine Pflanze dann mal ausgewachsen ist... nun, wenn ich mir heute eine 2 - jährige Jungpflanze kaufen würde, wäre ich Asche ehe sie voll ausgewachsen ist...

Ausserdem haben viele der in-vitro gezüchteten Jungpflanzen Probleme mit dem als Pflanzenhormon künstlich hergestellten Naphtyl-essigsäure; sie wird verwendet, damit sich die Jungpflanzen teilen, um möglichst viele verkaufsfähige Exemplare zu erhalten. Die Substanz kommt auch in einer anderen Form natürlich vor, aber die natürliche Form kann von den Pflanzen abgebaut werden. Die künstliche nicht. Sie bleibt im Gewebe der Jungpflanzen voll erhalten und sorgt dafür, das sie sich immer wieder teilen, was stark zu Lasten des ohnehin langsamen Wachstums geht. Das kann dazu führen, das man nach 10 Jahren 30-40 5cm Jungpflanzen hat, und wenn man Glück hat ist eine oder 2 dabei, bei denen die Konzentration des Hormons nur noch so gering ist, das sie auch tatsächlich wachsen können. Grund für die verwendung des künstliche hergestellten Hormons ist der um den Faktor 1000 geringere Preis gegenüber der natürlichen Form Aber das nur am Rande. Ich will euch die Kannensträucher nicht vermiesen, aber ich dachte, das bei aller Faszination, die die Pflanzen auf euch haben, ihr auch die Schattenseiten kennen solltet

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Gast Daniel_Hukle

Hi @ all

Was Michael sagt stimmt, wenn man aber Glück hat, dann kommt man wie ich an eine billige Jungpflanze, die aus Samen stammt ;)

Zum Substrat: Sie ist immernoch im selben Substrat, in dem ich sie Erhalten habe--< so wie es aussieht ist es ein sehr sehr grobes Gemisch aus Torf (faserig) und Perlite sowie größere Rindenstücke ???

Keine Ahnung was es genau und im welchen Verhältnis :-/

Mit der hydrokultur von Nepenthes habe ich noch keine Erfahrungen, aber was nicht ist kann ja noch werden ;)

MfG Daniel

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Martin Reiner

Hallo Michael,

Das langsame Wachstum von N. rajah war mir bekannt (habs auch oben extra erwähnt) und ich finde das nicht soooo "schlimm". Wer was schnelles will soll halt Zwergdrosera züchten ;o)

Irgendwie will ich ja auch ein bißchen Herausforderung, anders wäre es ja langweilig.

Was mir neu war, ist, daß sich das "Teilungshormaon" nicht abbaut. Ist daher generell von in-vitro Pflanzen abzuraten (angeblich sind die ja auch anfälliger, langsamer und teilweise steril).

Ich gehe davon aus, daß Bei A. Wistuba alle seltenen (und damit interessanten ;o) ) Arten so gezüchtet werden.

Also wirds wohl doch nix mit meiner Nepenthes hamata :(

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Martin Reiner

Ach ja,

glatt vergessen. Nepenthes truncata ist eine angeblich recht einfach zu haltende Tieflandart, welche aber auch kühlere Temperaturen verträgt (bei mir bis 10°C). Die Fallen werden bis max 40cm groß und die Pflanze klettert (so gut wie) nie, braucht also nicht viel Platz in der Höhe.

Tja, ich hab mir eine vor etwas einem Jahr zugelegt und sie wächst recht langsam, aber immer noch besser als meine andere Tiflandart N. rafflesiana. (hab die seit 4 Jahren und hat zur Zeit eine Kanne)Allerdings habe ich bei mir im Witer tagsüber (!) teilweise unter 15°C im Zimmer und das ist halt vieeeeeel zu kalt.

Aber mit dem neuen beheizten Terrarium wird alles besser ;)

Ich probier mal das Bilder anfügen. Also hier mal der Versuch ein Bild einer N. truncata.

Ist nicht von mir :( .Der Link http://www.malesiana.tropicals.com.my/tropicals/nepenthes.html liefert übrigens sehr gute Informationen zu Nepenthes.

******

nep-tru1.jpg

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HI there,

ob  in-vitro Pflanzen sch...ade ums Geld sind oder ganz vernünftig hängt im wesentlichen von demjenigen ab, der sie so züchtet. Ich kenne Herrn Wistubas Kulturbedingungen nicht, aber ich halte seine Preise von je her als mehr als etwas überzogen. Bei seinen Preisen lohnt sich teilweise eher der Direktimport.

Was die Herausfporderung betrifft, Martin, so traue ich dir und einigen anderen durchaus zu, aus mit Schwierigeren Arten zurecht zu kommen. Ich wundere mich hier nur teilweise sehr, wer welche Pflanzen haben will. So interessant manche Arten auch sind, man sollte immer einige Zeit (2 Jahre min) Erfahrungen sammeln, ehe man sich an Byblis gígantea, den Knollendrosera oder ähnlich dankbaren Arten versucht. Auch wenn ich zustimme, das Experimente durchaus notwendig sind, um Erfahrungen zu sammeln, weigere ich mich Planzen als Verbrauchsmaterialien anzusehen. Diese Einstellung ist auch teilweise der Grund, weshalb ich mir das ein oder andere Geschäft durch die Lappen habe gehen lassen,wenn mal wieder wer lebende Fliegenfänger für den Sommer suchte, um sie im Herbst wegzuwerfen. Aber das ist eh ein unendliches

(Streit)Thema...

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Gast Georg Stach

Hi,

Der Tropica-Händler war auch auf dem Verkaufsmarkt der Gruga, dort hatte er eine recht große Nepenthes-Hybride ausgestellt.

Wo ich aber das Bild auf der Website gerade sehe, fällt mir auf, dass das genau das Bild aus dem Buch von Guido Braem sein muss. Falls der gute Guido ;) das Bild betitelt hat (ich habe das Buch momentan nicht zur Hand), könnte man ja auf diese Weise versuchen herauszufinden, um welche Art es sich handelt.

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Hallo,

als Kunde von Nepenthes-Gewebekultur-Anbieter möchte ich hier mal meine durchaus positiven Erfahrungen mitteilen. Die Diskussion ist mir persönlich nämlich etwas zu einseitig gegenüber diesen Anbieteren. Fakt ist, daß praktisch alle kommerziell angebotenen Nepenthes aus Gewebekultur stammen. Höchstens in Ausnahmefällen erhält man mal eine Pflanze, die aus Samen gezogen ist. Klar ist auch, daß die Fähigkeiten der Anbieter sehr unterschiedlich sind und man durchaus bei manchen Anbietern Pflanzen mit den von Michael beschriebenen Symptomen bekommen kann. Dies ist mir aber bei mit den Pflanzen von Andreas Wistuba und auch T. Carow nicht passiert (die Pflanzen von T. Carow stammen teilweise auch aus dem Labor von Andreas). Die Preise von Andreas mögen zwar etwas hoch erscheinen, dafür bekommt man aber einen schön robust gewachsenen Klon mit sehr gut ausgebildeten Wurzeln - und eine N. rajah von ihm kann in sieben Jahren durchaus einen Durchmesser von 1.5m erreichen, wie mir J. Marabini versichert hat! Klar sind insbesondere die Hochlandarten in der Regel wirklich noch sehr klein (4cm Durchmesser sind da schon realistisch), dafür zeigen sie aber praktisch keine Probleme bei der Umstelleung auf meine Kulturbedingungen und sie entwickeln sich dann auch ganz normal weiter. Und sollte es dennoch mal Schwierigkeiten mit den Nepenthes geben, so kann ich nur raten sich umgehend mit dem Verkäufer in Verbindung zu setzen!

Es gibt aber auch Gegenbeispiele. So hat z.B. meine N. rajah nach zweieinhalb Jahren erst eine Durchmesser von 10cm, was zwar auch daran liegen kann, daß meine Kulturbedingungen nicht optimal sind, wahrscheinlich aber einfach auf diese Pflanze zurückzuführen ist. OK, 15DM für eine N. rajah mit 1.5cm Durchmesser hätten mir wohl doch zu günstig erscheinen müssen... ;-)

Ciao Joachim

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Also ich hab grad `ne Mail von Tropica bekommen,und außer den üblichen allgemeneinen Informationen über Nepenthes steht da speziell zu dem Zustand der angebotenen Pflanze:

"Die Pflanzen sind circa 15 cm hoch - Blattlaenge circa 25 cm - Kannengroesse circa 20 bis 30 cm.

Sie stehen natuerlich in Carnivorenerde."

Tja,immerhin weiß ich also jetzt,daß die Pflanze 75,-DM kostet + 10,-DM Verpackung&Porto.

Ist der Preis eigentlich für so eine Nepenthesart angemessen? Kenn mich da nämlich nicht so aus,weil ich meien bisherigen Nepenthes entweder immer im Minizustand selbst gekauft,oder aber geschenkt bekommen habe.

Tschühüß,

Eva-M.

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Hallo Eva,

der Preis für solch eine Hybride ist meines Erachtens ganz erheblich zu hoch. Ich habe vor drei Jahren eine ähnliche Hybride in ähnlicher Größe für 15,- in einem Baumarkt erstanden, und die produziert mittlerweile auch bis zu 25cm hohe Kannen...

Ciao Jaochim

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:( Oh...na,dann schau ich mich morgen auch erstmal nochmal ganz genau in so einem Pflanzencenter um,obwohl ich bezweifel,daß die auch Nepenthes haben,die so große Kannen produzieren..aber ich werds ja sehen. :)

Danke jedenfalls für Deine schnelle Antwort.

Eva-M.

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:) Nene,mit Pflanzen experimentier ich nie rum,sowas kann ich nicht (hol ja selbst Blumen aus dem Komposthaufen von Nachbarn,wenn die die einfach wegschmeißen,wg. der Größe).Eine N. alata hab ich schon...`nen Cephalotus hab ich noch nie in einem Pflanzengeschäft oder Baumarkt entdeckt..aber bei der Jahreshauptversammlung in Frankfurt werden ja bestimmt mehrere Stände mit Pflanzen zur Auswahl sein (so wie es in Bonn war),hoff ich jedenfalls. :)

Und das mit Plantarara,da denk ich nochmal drüber nach ->bin mir bei Versandsachen nie so sicher.

Danke aber für Deinen Rat,

Eva-M.

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Hallo Eva und Matthias,

bei meiner Pflanze handelt es sich nicht wie Matthias vermutet um ein N. alata, sie ist wirklich eine Hybride. Beim Kauf solcher Pflanzne sollte man bedenken, daß sie unter Sammlern keinen Wert haben, da ihre Abstammung völlig unklar ist.

Das Angebot von Tropica finde ich persönlich zudem unseriös, da das Bild der Pflanze aus dem Buch von Braem stammt und dort eine Nepenthes maxima darstellt! Die Beschreibung der Pflanze ist teilweise ebenfalls der Beschreibung der N. maxima entnommen...

Wenn Du Nepenthes mit großen Kannen willst kann ich Dir nur empfehlen, Dich auf der JHV danach umzusehen. Auch wenn manche Pflanzen am Anfang etwas klein erscheinen, so entwickeln sie doch bei guter Pflege in ein bis zwei Jahren große Kannen (je nach Art).

Ciao Joachim

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  • 3 Jahre später...

Ausserdem haben viele der in-vitro gezüchteten Jungpflanzen Probleme mit dem als Pflanzenhormon künstlich hergestellten Naphtyl-essigsäure; sie wird verwendet, damit sich die Jungpflanzen teilen, um möglichst viele verkaufsfähige Exemplare zu erhalten. Die Substanz kommt auch in einer anderen Form natürlich vor, aber die natürliche Form kann von den Pflanzen abgebaut werden. Die künstliche nicht. Sie bleibt im Gewebe der Jungpflanzen voll erhalten und sorgt dafür, das sie sich immer wieder teilen, was stark zu Lasten des ohnehin langsamen Wachstums geht. Das kann dazu führen, das man nach 10 Jahren 30-40 5cm Jungpflanzen hat, und wenn man Glück hat ist eine oder 2 dabei, bei denen die Konzentration des Hormons nur noch so gering ist, das sie auch tatsächlich wachsen können. Grund für die verwendung des künstliche hergestellten Hormons ist der um den Faktor 1000 geringere Preis gegenüber der natürlichen Form Aber das nur am Rande.

Tja jetzt wo ich auch N. rajah besitze, fiel mir dieser alte Thread wieder ein. Meine Pflanze wurde leider stark beansprucht, da meine Hausverwaltung das Paket liegen gelassen hat. In kürzester Zeit hat sie nun neue Wurzeln und neue Blätter bekommen. Leider hat die Pflanze jetzt angefangen, sich zu teilen...ich hoffe mal, dass da keine Hormone aus der iv-Kultur eine Rolle spielen, so wie von Michael beschrieben. Kennen noch mehr Leute hier dieses Phänomen?

Viele Grüße!

Jan

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

...bevor hier Verwirrung auftritt... nach meiner Kenntnis ist eine N. mixta keinesfalls dasselbe wie eine N. miranda. Von den Parentalarten her ist N. mixta = maxima x northiana; N. miranda jedoch (maxima x northiana) x maxima. Das mag zwar kleinkariert klingen, erfüllt jedoch die "botanische Korrektheit", die wir uns auf unsere Fahnen geschrieben haben.

Gruß Werner

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