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Düngung: Welche Dosis?`


Gast Georg Stach

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Gast Georg Stach

Hallo,

Bedingt durch den Winter sind einige meiner sonst so robusten Sarras dieses Frühjahr richtig klein geblieben. Um ihnen für den Hochsommer noch eine kleine "Initialzündung" zu geben, möchte ich sie jetzt erstmals düngen (organischer Flüssigdünger).

Welche Dosis ist hier zu empfehlen?

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  • 4 Wochen später...

Hallo Georg,

Man sollte Fleischfressende Pflanzen nicht düngen ;)! Sie kriegen ihre Nahrungstoffe von den Insekten und brauchen sie deshalb nicht aus dem Boden zu holen. Manche Karnivoren (ich weiß nicht welche) Sterben sogar wenn man sie düngt.

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Pfui Georg!

Du!?

Hmm... wenn ich vor der Notwendigkeit stehen würde, dann würde ich wahrscheinlich so etwas wie Osmocote (wird das so geschrieben?) nehmen. Halt einfach einen Langzeitdünger...

Nur schade um eventuell benachbarte Droseren!

Gruß

 Lars

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Martin Brunner

Da kann ich mich nur Lars anschliessen...

... also Georg... ;)

Dieser Osmo... Dünger wird glaub recht oft verwendet. Im Allgemeinen werden Dünger in wesentlich niedrigerer Konzentration verwendet (siehe FAQ  ;)  ;D) ).

Ich würde es mit einem fünftel der üblichen Konzentration bei den Sarracenien probieren.

Hast Du Dorsera daneben? (Weil Lars das so betont). Dann vielleicht eher mit 1/10 der Konzentration.

Welches Wasser nimmst Du zum giessen? Bei destilliertem Wasser kann eher auf Dünger zurückgegriffen werden wie bei Regenwasser, welches vom Dach abgefangen wurde. Stichwort gelöste Salze. (Ist noch ein Punkt der bei Drosera im gleichen "Gefäß" zu berücksichtigen wäre).

Mein Grundsatz-Tipp: Weniger ist mehr !

Grüße

Martin

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Benjamin Stallmach

Hätte noch eine Variante der Düngung, für den Fall das sich Deine Sarras nichts selber fangen:

Versuch sie doch mit selbstgefangenen Insekten zu füttern.

Und wenn Dir das zu Zeitaufwendig oder Anstrengend ist, benutze Maden aus dem Zooladen kostet nen Pott nen 1€ und hast jede Menge davon.

Habe ich selbst schon bei Sarras, Nepenthes und Dionaea ausprobiert und funktioniert ganz gut. Gibt auch keine zerfressene Schläuche oder so.

MFG

Benjamin

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Gast Georg Stach

Also zu Eurer Erleichterung, es stehen keine Drosera daneben. Es geht nur um eine S. flava, die dieses Jahr nur ganz winzige Schläuche (die sich immer noch nicht geöffnet haben!) gebildet hat, weil sie vom Frost im Frühjahr überrascht worden ist.

Ich denke, wenn ich 1/10 der normalen Dosis vom Flüssigdünger verwende, sollte nichts schief gehen. Danke für Eure Tipps.

Und ach ja, ich werde natürlich nochmal in die FaQ schauen ;)

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Georg,

Blattdüngung!

Sprüh die Schläuche entweder mit verdünntem Flüssigdünger ein, oder gib ein paar Tropfen in die Schläuche (wenn die schon groß genug sind).

Die Schläuche sind die Mägen der Pflanzen, Leute.

Ihr legt Euch Eure Schnitzel ja auch nicht in die Schuhe, oder?

Wie stark die Verdünnung sein muß, hängt natürlich davon ab, wie stark der Dünger ursprünglich ist.

Ich hab dieses Jahr mit 0,02-0,02-0,02 gedüngt. Es gab keine Schäden an den Schläuchen. Ich schätze mal, man kann ruhig was höher gehen mit der Dosis.

Hat irgendwer Nerv, da mal ein paar kontrollierte Versuche zu machen? Wäre ein schöner Taublatt Artikel.

Gruß,

Marcus

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  • 7 Monate später...
Pfui Georg!

Du!?

Hmm... wenn ich vor der Notwendigkeit stehen würde, dann würde ich wahrscheinlich so etwas wie Osmocote (wird das so geschrieben?) nehmen. Halt einfach einen Langzeitdünger...

Nur schade um eventuell benachbarte Droseren!

Gruß

 Lars

Das heißt doch: "Droseren auf gar keinen Fall mit Langzeitdüngerperlen in Berührung bringen, auch keine Sämlinge."

Traf ich's?

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