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Utricularia in Terras!


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Kevin_Schmidt
Posted

Hallo,  :)

ich habe ebenfalls Utricularien in einem Terrarium.

Ich verwende als Substrat Weißtorf mit ein wenig Seramis und ein paar Rindenstücken. Aber ich denke, daß Vemiculite oder Perlite nicht schaden werden. Ich habe zwar unten Seramis als Dränageschicht drinnen aber ich würde sagen, daß das bei Utricularien vielleicht garnicht unbedingt nötig ist, da man sie ja sowieso nasser hält als andere Carnivoren und sie nasse Füße ja durchaus mögen. Zur Höhe würde ich sagen, daß 5 cm vielleicht ein bißchen zu wenig sind. Bei mir sind es ca. 10 cm.

Verbessert mich bitte schnell, wenn ich irgendetwas Falsches gesagt habe.

Viele Grüße   ;D ;)

Kevin Schmidt

Posted

Hallo,

ich stimme Kevin zu. Eine Schicht aus 10 cm Substrat sollte das schon sein, damit habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Sand, Kies, Seramis oder Perlite sind sicher nicht schlecht, um das Substrat aufzulockern und um Torf zu sparen. Mit Vermiculite wäre ich etwas vorsichtiger, einige Pflanzen reagieren darauf nicht so gut. Ich habe da überhaupt keine Erfahrungen in Bezug auf Utricularien, aber würde eher auf das Vermiculite verzichten.

In Sachen Beleuchtung kannst Du es ja erstmal ohne Kunstlicht am hellen Fenster ausprobieren und später bei Bedarf Energiesparlampen oder Leuchstoffröhren nachrüsten. Da braucht man teilweise nicht sehr viel Geld auszugeben.

Viele Grüße,

Jan

Posted

Hi,

zum Vermiculit: es enthält Eisen und Magnesium und gibt diese auch ab. Das vertragen nicht alle Pflanzen. Absolut notwendig ist es nur für einige Nepenthesarten, daher würde ich darauf verzichten.

Ich kultiviere mehrere Utri-arten ebenfalls in größeren Glasgefäßen. In diese fülle ich unten eine Drainageschicht ein, darüber folgt eine Torfschicht mit Bemischungen von feinem Kies, Seramis und Perlit. Obenauf gebe ich eine 2 cm dicke Schicht aus reinem Torf. Die Drainageschicht und die Schicht mit den Beimengungen erleichtert mir das kontrollieren des echten Wasserstandes. Die Torfschicht hat primär optische Gründe. Bei Seramis-Körnern oder so an der Oberfläche bilden kleinblättrige Arten `Blätter´ oft unter den Körnern und diese bleiben daher gelb. Außerdem durchwachsen die Stolone Nester aus Lockermaterial nicht so schnell wie den Torf. Es bleiben also kahle Stellen. Bei Epiphyten (longifolia etc.) kommst Du um die Bemengung von viel Lockermaterial ins Substrat kaum herum.

Zumeist intergriere ich in die Gefäße noch einen dicken Aquarienschlauch, der von der Oberfläche bis in die Drainageschicht reicht. Das erleichtert nicht nur das Gießen, es ermöglicht auch altes Wasser (müffel, müffel) vorsichtig abzuschütten.c

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