Guest Posted December 16, 2004 Posted December 16, 2004 Hallo! Meine Roridulae (10 cm hoch) haben die Klebetropfen eingezogen. Also, mit irgentwas sind die so nicht zufrieden. Ich beschreibe euch am am besten mal die derzeitigen Kulturbedingungen und dann die möglichen Konfigurationen der selben - vielleicht könnt ihr mir da was empfehlen. Derzeitige Bedingungen: Also, zur Zeit stehen die im WZ, wo es, wegen viel Heitzung, sehr warm und trocken ist (Warnen ja immer alle vor zu hoher LF; also dachte ich, "Warum nicht gleich ganz besonders niedrige?" [Vor allem, weil sie sich in der Küche auch nicht zuu wohl gefühlt haben.]). Gießen tue ich aufs Substrat, und zwar jeden Tag, so daß das immer sehr naß ist, aber nie im Anstau steht. Durchs Fenster kommt mäßiges Tageslicht aber drüber hängt eine 6000 k Lampe (Die man sieht, wenn man bei ebay "biolicht tageslicht" eingibt.), die ca. 10 h am Tag an ist. Mögliche Konfigurationen: Ich könnte den Topf in die Küche zurückstellen. Da hätten sie 16° Durchschnittstemperatur aber dafür eine etwas höhere LF (weniger Heitzung + Küchendämpfe). Außerdem scheint da deutlich mehr Tageslicht durchs Fenster (Kein Balkon vorm Ostfenster.), dafür taugt das Kunstlicht viel weniger (Neodymium 64): Gießkonfigurationen fallen mir 3 mögliche ein: a: Nicht mehr auf das Substrat gießen, sondern direkt in den Übertopf, und zwar so, daß für 1-2 Tage Anstau ist und dann für 3-4 Tage nicht mehr gießen. b: Nicht mehr auf das Substrat gießen, sondern direcht in den Übertopf, und zwar so, daß permanent Anstau ist. c: Weiterhin auf das Substrat gießen, aber so daß das Substrat wie gehabt, direkt nach dem Gießen sehr naß ist, aber erst wieder gießen wenn die Oberfläche des Substrats schon trockener wird. Also nicht mehr jeden Tag. Meine gedachte Konfiguration: Im WZ lassen und Gießkonfiguration a Was sagt ihr?
Stefan Posted December 16, 2004 Posted December 16, 2004 Hallo Jörg, da wäre es ganz nützlich wenn Du uns die von Dir kultivierte Species nennst ... Stefan
Giovanni Schober Posted December 16, 2004 Posted December 16, 2004 Hallo, Ich nehme an es werden die Roridula gorgonias sein. Da ich ebenfalls welche von dir habe könnte ich evtl. auch helfen. Denke es sind einfach die zu vielen Trauermücken. Nachdem ich eine Pflanze umgetopft hatte, wuchs sie gut weiter. Zuvor wellten sich die Spitzen und wurden braun. Ein Sämling ging sogar ganz ein :( Oder hast du die Plage durch Neudomück in den Griff bekommen? MfG Giovanni Schober
Guest Posted December 17, 2004 Posted December 17, 2004 Hallo! @steffan: (Wie Giovanni schon sagte) R. gorgonias. [Vergesse ich einfach immer zu erwähnen.] @giovanni: Griff! Ca. 2 Wochen, nach der Behandlung, hindurch waren noch, aller 2/3 Tage, 1-2 Larven, auf der Substratoberfläche, zu sehen. (Vor der Behandlung waren die ja permanent "zu Gast".) Dann, nach diesen beiden Wochen, war da kein Wurm mehr; bis auf den heutigen Tag. :) Sehr erquickliches Zeux das!
Giovanni Schober Posted December 17, 2004 Posted December 17, 2004 Hallo, Freut mich das es so gut geklappt hat. Denke die Pflanze erholt sich gerade. War ja schon ziemlich heftig. Von sauromatum venosum weiß ich, dass die Bakterien mangels Trauermückenlarven später auch die Wurzeln der Pflanze anfressen. Kann man das auch auf Roridula beziehen? MfG Giovanni Shcober
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