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P. agnatas sind lebensmüde


Gast

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Hallo,

nachdem sich bei mir jetzt schon die zweite P. agnata in die ewigen Jagdgründe verabschiedet hat, möchte ich euch um Hilfe bitten. Ich habe mir vor ca. 4 Monaten beim Obi eine solche Pflanze gekauft (die komischerweise schon in der Winterrosette war); sozusagen als Gratiszugabe waren drei kleinere Ableger mit dabei (normal in der Sommerrosette), die ich dann einzeln in einen Topf gepflanzt habe, wo sie sich seitdem prächtig entwickelten.

Vor 4 Tagen nun ging mir die Mutterpflanze einfach ein; d.h. sie wurde innerhalb von zwei Tagen dunkelgrün und "verwelkte". Heute habe ich gesehen, dass auch einer der Ableger schon praktisch tot ist; d.h. er wird von innen her dunkelgrün (an zwei Blättern sind die Spitzen noch normal hellgrün).

Als ich die Erde meiner Mutterpflanze untersuchte, habe ich in der Sphagnumschicht sehr kleine, weiße, federleichte Pünktchen entdeckt. Die jungen Pflanzen stehen jedoch gar noch nicht in Sphagnum und die Erde schaut normal aus. Meinen anderen Pings (P. gypsicola, P. emarginata, P. laueana, P. potosiensis, P. jaumavensis) am selben Fenster und unter gleichen Kulturbedingungen geht es (noch?) gut. (Ostfenster; ca. 16 °C; das Gießen hatte ich bereits rel. stark zurückgefahren; verdurstet sind die Pflanzen aber sicher nicht).

Was mache ich falsch? Wie kann ich verhindern, dass meine anderen Pings (und v.a. auch die anderen agnatas im selben Topf wie die abgestorbene Pflanze) nicht auch noch das gleiche Schicksal erleiden.

Vielen Dank

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  • 2 Wochen später...
Gast Thomas Schümmer

Hallo!

Also, dass man agnatas zum Eingehen kriegt, ist ja nen Ding (soll nicht heißen, dass du nicht gut kultivierst!!!!!!!).

Meine sind auch zur Zeit in Winterruhe am Ostfenster, sie bekommen dort jede Woche mit dem Sprüher ein wenig Wasser.

Ich glaube kaum, dass sie dir wegen zu wenig Wasser eingegangen sind: Meine hatte sich vor ein paar Monaten geteilt und ich habe jede Menge Stecklinge von dieser Art. Irgendwie kam es so, dass mehrere Pflanzen dieser Art nicht eingepflanzt einfach so auf dem Tisch herumliegen (Sommerrosette). Ungefähr seit einem Monat. Nur die Wurzeln sind vertrocknet, die Pflanze ist noch fit und würde wieder im Substrat Wurzeln schlagen. Das also zum Thema wenig Wasser.

Ob sie zu viel Wasser bekamen, kann ich leider nicht sagen, habe meinen noch nie zu viel gewässert.

Aber dass man bei P. agnata Sphagnum benutzt (bzw. du), habe ich auch noch nie gehört. Vielleicht wars ihm ja doch zu nass, wenn das Sphagnum immer noch sehr feucht war?!

Würde mich auch weiter interessieren!!!!!!

MfG

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Hallo Thomas,

das Moos im Topf mit der Mutterpflanze war schon richtig vertrocknet; Warum es da überhaupt drin war, kann wohl nur jemand von Carow & Wrono beantworten, die den Obi beliefert haben.

Meine Ableger stehen ganz normal in einer Torf, Sand, Perlite - Mischung ohne Sphagnum.

Zum Glück scheint sich das Sterben nicht weiter fortzusetzen (zumindest hat sich seit einer Woche keine Pflanze mehr verabschiedet ;-))

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