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Fliegen im Terrarium


Florian S.

Empfohlene Beiträge

HI ich nochmal,

also ich habe etwa 15 kleine Fliegen in meinem Terrarium(Nepenthes). Gestern waren es nach meiner Fliegenjagd nur noch vier. Naja vermehren sich schnell die Kerlchen. Ich hab zwar nix gegen sie, einige liegen auch schon in den Kannenm, nur hab ich etwas Bedenken wenn ich an die Larven denke. Kennt sich jemand von euch mit Fiegen aus?

Sie sind 3-5mm lang. Was könnte man noch sagen? Sie laufen spitz nach hinten zu und ich mein die Weibchen wären größer. Mein ich da ich bereits bei der Paarung zuschauen konnte.

Also wer kann mich aufklären?

Gruß Florian

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Die hab ich auch, ca 5-7 mm groß klein und rabenschwarz.

Hab mal zufällig eine endeckt die im substrat rumgekrabelt ist.

Ich gehe davon aus das es nur jungfliegen sind, weil die viecher aussehen wie ein miniatur beutetier das ich in den tod geschickt habe

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Gast Micha Plenge

Hallo Florian,

schätze, Deine Fliegen sind ebenfalls Trauermücken, wenn die Larven im Substrat leben. Für genaueres müsste aber wohl eine genauere Beschreibung her.

Gruß,

Micha

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Ja langsam glaube ich das auch da ich heute eine etwa 3mm große Larve auf dem Substrat herrumkrabbeln sah.

Naja wie gesagt es sind z.Z. etwa 15 Tiere muss ich da schon eingreifen? Und wenn was kann ich machen ? Fangen ist KEINE Lösung ich bekomm die nämlich nicht zu fassen.

Florian

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Benjamin Stallmach

Hi

Das Problem mit den Viechern hat ich auch.

Bei mir hat es geholfen das ich eine capensis ins Terra gestaellt habe, die war hinterher voll mit den Trauermücken und ein Teil verschwindet auch in den Kannen der Nepenthes.

Bei mir sind sie zumindestns alle verschwunden, habe aber auch schon gelesen das man sie wohl nicht mehr los wird aber wie gesagt ich bin sie los geworden.

MFG

Benjamin

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Ich sehe die Viecher eher als willkommenen Dünger an, solange sie nicht überhand nehmen.

Stelle einfach eine oder zwei adulte, tropische Drosera oder Pinguicula in Dein Nepenthes-Terrarium (bei mir klappt es mit Drosera adelae und Pinguicula filifolia recht gut)und das Fliegenproblem dürfte ziemlich schnell erledigt sein.

Gruß,

Stefan

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Danke!

da hab ich auch schon dran gedacht wird nur etwas eng aber ich versuchs mal.

Ich seh sie auch als willkommennen Dünger nur stand im FaQ dass die Larven die Wurzeln schädigen würden.

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Hi zusammen

Also ich würde das Problem mit den Trauermücken ernster nehmen! Ich hatte nämlich das Vergnügen mit diesen lästigen Fiechern. Ich hatte mehrere gelb Sticker plus einen Ping hineingepflanzt und es hat nicht viel gebracht! Resultat: Die Pflanzen währen mir beinahe eingegangen. Über die Hälfte meiner Nepenthes Kannnen sind den Trauermücken zum Opfer gefallen. Die Larven machen dir wirklich die Wurzeln kapput!

Das beste Mittel gegen die Biester sind Nemathoden. Ich kanns nur empfehlen.

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Hallo,

ich bestreite keineswegs, dass Trauermücken zum Problem werden KÖNNEN, bei mir aber haben meine tropischen Drosera und Pings das Problem sehr schnell in den Griff bekommen (seither keine Mücken mehr).

Bei starkem Befall sind Nemathoden sicherlich eine gute

Alternative!

Gruß,

Stefan

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Ja ich geb langsam auch auf.(seelisch)

Ich hab zwei capensis und drei aliciae drinnen stehen die fangen zwar jede Menge und der Sticker fängt jeden Tag auch so um die 7 Stück weg. Ich fang dann auch nochmal 4-8 aber es werden jeden Tag wieder mehr :(

Was sind denn Nemathoden? Sind das natürliche Feinde oder irgendwelche chemischen Dinge?

Ach ja was ich noch fragen wollte, als ich eine capensis am Anfang hineinstellte waren es so um die 25 Tiere noch am selben Tag hab ich etwas 15 auf ihren Tentakeln zählen können. Danach fing sie natürlcih noch mehr bis man vor lauter Mücken die Fangblätter kaum noch erkennen konnte. Nun bildet sie keine Tropfen mehr ??? liegt das vielleicht an den Unmengen an "Futter"??

Guß Florian

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  • 3 Jahre später...

hab auch kleine fliegen bei meinen pflanzen!!

Sie halten sich gerne an meiner doinaea "Southwest Giant"[glaube ich das es ist] auf...

meine drosea binata nebn an is etwas überfordert mit den fliegen meine NEP. hat zur zeit keine kannen...

die anderen... also mein Fettkraut und die andere Drosea sind recht vollgefressen ..

meine 2te VFF is zurziet sehr geschwächt und wächst nur sehr langsam...

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Hallo Weezy,

der Beitrag, auf den du geantwortet hast, ist fast vier(!) Jahre alt. Du hast auch kleine Fliegen - und? Ohne Beschreibung ist nicht klar, was das für Fliegen sind. Frage hast du auch keine gestellt. Und ich hab jetzt nochmal das ganze Thema gelesen, weil ich erst bei deinem Beitrag gemerkt habe dass es uralt ist.

:lol: aber recht hat der mann schon. ohne beschreibung bringt uns dein mitteilungsdrang nicht allzuviel ;-).
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Ts ts, erst wird bemängelt, dass immer wieder die selben Fragen gestellt werden und die Fragenden auf die Forensuche verwiesen, jetzt wird bemängelt, dass einer ein passendes Thema gesucht und weiter genutzt hat.. Manchen kann man es auch nicht recht machen. ;-)

Ich muss aber gestehen, dass ich das Datum gar nicht bemerkt habe, ich habe einfach das Thema von vorn gelesen.

So viel war es ja auch nicht.

Zu den Fliegen: Sollten es auch Trauermücken sein, werden oft Mittel von NEUDOMÜCK empfohlen. Ein Hersteller, der möglichst umweltfreundliche und verträgliche Produkte herstellt. (Obwohl ich mir das bei Ungeziefervernichtern sehr schwierig vorstelle..)

Auch Mittel gegen Blattläuse sollen helfen.

Ob es welche sind, müsste Weezy nochmal genauer rausfinden.

Entweder eine genaue Beschreibung oder eine Google Suche nach Pflanzenschädlingen..

Bearbeitet von Gast
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Hallo,

sollte der Befall zu stark werden und man möchte auf die chemische Keule verzichten, dann helfen Nematoden.

Steinernema feltiae

Nematoden

Die winzigen, ca. 0,8 mm kleinen Nematoden der Art "Steinernema" gehören mittlerweile in vielen Gartenbaubetrieben bei der Trauermückenbekämpfung schon zum Standard. Die Nematoden dringen durch Körperöffnungen ein und geben ein Bakterium ab, das die Larve zersetzt. Tote Larven lösen sich rasch auf und können deshalb schlecht wiedergefunden werden.

Steinernema Nematoden werden in Gel, Tonmineral oder für größere Flächen auf Eis ausgeliefert. Das Ausbringungsverfahren ist jedoch für alle drei Versandarten das selbe. Die Nematoden werden durch Gießverfahren, per Gießkanne oder mittels Pumpe über Spritzkarren, Dosatron o.ä. ausgebracht.

Die Düsenöffnung darf dabei nicht kleiner als 0,8 mm sein und der Druck sollte 2,5 bar nicht übersteigen.Die Anwendung ist ab einer Bodentemperatur von 12°C möglich und sollte nicht bei voller Sonneneinstrahlung durchgeführt werden.

Bei mir hat es sehr gut funktioniert, die Trauermücken sind zwar nicht restlos verschwunden aber der restliche Befall ist jetzt locker von den Karnivoren selbst zu bewältigen. Man sollte eben nur immer ein Auge darauf haben.

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Ts ts, erst wird bemängelt, dass immer wieder die selben Fragen gestellt werden und die Fragenden auf die Forensuche verwiesen, jetzt wird bemängelt, dass einer ein passendes Thema gesucht und weiter genutzt hat..
Vielleicht ist dir aufgefallen, dass _manche_ Leute hier gern auf die Suche verweisen und _andere_ eher das Gegenteil gut finden. Egal, denn bei meiner Bemerkung ging es darum, dass der Beitrag völlig nicht sagend ist. Von Nutzen kann also keine Rede sein;)
Zu den Fliegen: Sollten es auch Trauermücken sein, werden oft Mittel von NEUDOMÜCK empfohlen.
Nein, genau dieses Mittel bringt da gar nichts (wie du rausfinden kannst indem du einfach die Suche hier benutzt :D )

Sollten es Schmeissfliegen sein hilft sicher eine Fliegenklatsche... Ich finde es Quatsch, konkrete Tipps auf unkonkrete Fragen zu geben.

Jochen

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Neudomück wirkt problemlos und rückstandslos.
Und kannst du diese Behauptung auch stichhaltig belegen?

Ich stütze mich auf meine hier beschriebenen zeitaufwendigen Versuche. Insbesondere auf:

ich habe jetzt vor 7 und vor drei Tagen jeweils die 6666fache Dosierung für Regentonnen angewendet. Und da kriechen noch genügend rum. Selbst die Testkandidaten, die quasi Regentonnen Verhältnisse haben, leben noch.
Genau das meine ich: Du 'zählst' Fliegen, ich 'zähle' Larven. Ich denke das macht einen Unterschied. Nur weil du keine Fliegen mehr siehst, weisst du noch nicht wieviele Larven noch an den Wurzeln nagen. Ich sehe die ganze Zeit schon sehr wenig Fliegen.
Ja das ist möglich, wobei ich eigentlich noch nie eine Larve gesehen habe, bisher immer nur die Fliegen. Insofern kann ich dazu leider nicht mehr sagen wie lange die nach der Behandlung lebten.

Ich habe damals auch mit dem Hersteller telefoniert. Aussage war, dass der Wirkstoff für offene Gewässer entwickelt wurde, und sich in Substrat vermutlich zu schlecht verteilt.

Insofern halte ich es für unseriös, einfach zu postulieren dass es wirkt. Da die "Fliegendichte" zu einem beliebigen Zeitpunkt von vielen Faktoren (z.B. an welchem Tag Wochen zuvor Eier gelegt wurden) abhängt, kann m.E. davon allein nicht auf die Wirksamkeit geschlossen werden.

Fangt mal 10 Larven, gebt je 5 in ein altes Glas mit wenig Wasser, und gebt in eines der Gläser Neudomück. Anschließend bitte berichten was passiert ist.

Gruß,

Jochen

PS: Kann mir jemand sagen, warum man u.a. den o.g. Thread nicht mit der Forensuche findet? "trauerfliegen", "trauermücken", "regentonnen" und natürlich "neudomück" kommt alles drin vor, aber keiner dieser Begriffe findet den Thread? Datumsoptionen "von Anfang an" und "Beitrag und Betreff" duchsuchen?

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Giovanni Schober

Hallo,

Stichhaltig belegen? Unseriös? Mach keine Wissenschaft drauß.

Wenn ich ab dem Zeitpunkt der Anwendung keine einzige Fliege mehr sichte, können auch keine Larven mehr im Substrat sein, denn sie müssten auch mal erwachsen werden. Deine Argumentation hingt. Keine beobachtet die Pflanze + Substrat 24h lang und kann mit 100% Sicherheit sagen dass alles tot ist.

Bei mir wirkt's, das reicht mir. Wer es nicht glaubt muss dies ja nicht teilen.

Grüße,

Giovanni

Bearbeitet von Gast
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Auch nach einer Woche hat sonst niemand von seinen Erfahrungen berichtet...?

Wenn ich ab dem Zeitpunkt der Anwendung keine einzige Fliege mehr sichte, können auch keine Larven mehr im Substrat sein, denn sie müssten auch mal erwachsen werden.
Werden sie auch, Tage oder auch zwei drei Wochen später. Du sagst selbst, dass du die Pflanzen nicht 24h am Stück beobachtest. Woher willst du dann wissen dass es wirkt?

Ich habe damals einige Larven abgesammelt und in ziemlich überdosierter Lösung gebadet. Das ist keine Wissenschaft, sondern ein einfacher Versuch (Zeitaufwand 30 Sekunden täglich um nachzuschauen ob die Viecher noch leben). Und da die Larven davon nicht sonderlich beeindruckt waren kann ich da keine Wirkung erkennen. Insbesondere bezweifele ich daher eine Wirkung im Substrat.

Wenn du trotz dieser Fakten pauschal eine Wirkung gegen Larven postulierst, nur weil du an den folgenden Tagen keine Fliegen siehst (was ja auch andere Ursachen haben kann), dann finde ich das unseriös. Immerhin sind solche Tipps hier für den ein oder anderen Leser kaufentscheidend.

So oft wie hier danach gefragt wird muss es doch genügend Leute geben, die Neudomück mal ausprobiert haben. Vielleicht könnte der ein oder andere doch mal von seinen Erfahrungen berichten?

Gruß,

Jochen

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