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Ärger mit den Droseras


Gast Schlaubstar

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Gast Schlaubstar

Hallo : Ich habe zwei kleinere Probleme mit meinen Droseras:

1.) Meine D.capensis hatte vor 2 Monaten Läuse.  :'( Daraufhin habe ich sie drastisch zurückgeschnitten, mit Anti-Laus-Stäbchen behandelt, und nachdem keine Läuse mehr da waren umgetopft, damit nichts von den Stäbchen mehr im Boden steckt. Sie hat ne Weile gebraucht, dann aber wie wild neu getrieben und trieft zur Zeit eigentlich vor Klebenektar. :D

Einzelne 'Blätter' werden aber von der Spitze her immer kraftloser, verfärben sich braun und sterben dann ab. :'( Fast wie damals als ich die Läuse hatte. Es sind aber keine Läuse mehr da ! Hat jemand eine Idee?  ??? ???

2.) Ebenfalls vor 2 Monaten habe ich mir 3 kleine D. scorpioides gekauft. Ich habe kaum Erfahrung mit dieser Gattung und bin deshalb sehr verwundert darüber, daß jedes Blatt, daß ein etwas größeres Insekt gefangen hat sich irgendwie nach unten biegt und nachdem es das Insekt verdaut hat, braun wird und ... ja ... fast abstirbt. Ist das normal ?  ???

Außerdem empfinde ich diese Pfahlwurzeln als sehr instabiles Konstrukt, denn wenn es mal durch das offene Fenster windet, kippen die Pflanzen derartig weit, daß z.T. Fallen das Substrat berühren ... ! Gehört das so?  ???

Vielen Dank für Eure Antworten schon im Vorraus ? ;)

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Gast Georg Stach

Hi,

Mit der D. capensis kann ich Dir leider nicht weiterhelfen, normalerweise ist die Pflanze unverwüstlich und nach dem Rückschnitt wieder "wie neugeboren". Probier doch mal einen Substrat und/oder Standort-Wechsel.

Zur D. scorpioides ist zu sagen, dass sie schon so wie auf http://www.carnivoren.org/de/ffp/gattungen/drosera/scorpioides01.jpg (Copyright Ingo Stapel) aussehen sollte. Es ist völlig üblich, dass sie ein Stämmchen bildet, wobei nach und nach die unteren Blätter absterben, wobei an der Krone wieder neue nachwachsen.

Normalerweise wachsen die Pflanzen auch aufrecht, aber wenn Du sie an einem sehr zugigen Platz aufgestellt hast, dürfte es nicht verwunderlich sein, dass sie dort umkippen.

Je nach Alter von D. scorpioides sind die Pfahlwurzeln mehr oder minder stark ausgeprägt und das Stämmchen entsprechend hoch. Pflanzen, die älter als 2 Jahre sind, tendieren durch den langen Stamm zum Umkippen und halten sich dann mit den Pfahlwurzeln am Substrat fest. Dass dabei die Fangblätter den Boden berühren, ist eine logische Konsequenz.

PS: Wenn Deine Pflanze schon so alt ist, sammle fleißig Brutschuppen im Herbst. Älter als 3-4 Jahre werden die meisten D. scorpioides kaum.

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