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Läuse auf VFF


Gast schwinti

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Hallo,

komme gleich zur Sache. Ich habe 2 VFF, die beide von Läüsen befallen sind. Bei der einen habe ich nach und noch alle Blätter abgeschnitten, da diese zu faulen anfingen. Zu erst dachte ich, daß diese Pflanze bald in den Müll wandert. Aber jetzt treibt sie neu aus und die neuen Blätter sind lausfrei. Da meine andere Pflanze immer noch unter diesem Befall leidet, kam mir jetzt der Gedanke einfach alle Blätter abzuschneiden und diese mit samt den Läusen in den Abfall zu werfen und zu warten bis neue kommen. Ist dies eine sinnvolle Methode?

Ich benutze Neudosan Blattlausfrei von Neudorf. Es wirkt aber nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Bisher verhindert es den Befall der anderen Pflanzen, aber diese VFF wird einfach nicht blattlausfrei. Und außerdem sieht sie mittlerweile auch nicht mehr so gesund aus. Ob das jetzt an den Läusen oder dem Spray liegt, weiß ich auch nicht. Kann mir da mal jemand helfen.

tschö

schwinti

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Gast Andreas Siegler

Servus Schwinti!

Wenn die VFF wirklich so schlecht aussieht würde ich es auch mal probieren. Es schwächt die Pflanze zwar, aber besser aus ewig Blattläuse. Es besteht aber noch die Möglichkeit, die Pflanze 2-3 Stunden unter Wasser zu setzen. Dadurch ersaufen die Viecher. Man sollte es eine Zeit lang täglich machen, da aus den Eiern noch Läuse schlüpfen.

Andreas

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  • 2 Wochen später...

Habt ihr noch andere Möglichkeiten, wie man Blattläuse bei Venusfallen bekämpfen kann??? Normalerweise würde ich meine Venus auch unter Wasser halten, aber ich habe sie gerade erst umgetopft, und da wollte ich ihr eigentlich sowas ersparen. ich weiß eigentlich auch gar nicht ob sie überhaupt befallen ist. Die neuen Triebe sehen nur so komisch aus, aber Läuse an sich konnte ich noch nicht entdecken. wie siehts eigentlich mit Pflanzenschutzstäbchen aus, die man ins Substrat steckt und die ihre Wirkstoffe dann über die Pflanze an die Blattläuse abgeben. Muss man nach dem Gebrauch die Pflanze umtopfen??? Und wie lange muss das stäbchen im Substrat bleiben??? Danke für eure antworten.

Greg

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Gast Ralf Diehl

Hi Greg

Also ich hab ganz gute Ergebnisse mit einem Systemisch wirkendem Blattlausspray von "Bayer" erzielt. Das Zeug heißt "Metasystox". Wenn Du die Version in der Spraydose nimmst, geh bei der Mistviecherbekämpfung mit der Dose nicht zu dicht an die Pflanzen, sonst schadest Du ihnen Mehr als Du ihnen hilfst.

Gruß Diehlsen

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Hallo

@ tiny-frog:Blattläuse legen nur im Herbst, wenn es kälter wird, Eier. Diese dienen der Überwinterung. Im Frühjahr/Sommer vermehren sie sich über Jungfernzeugung. D.h. sie sind lebendgebährend (einige Junge am Tag) und können sich nur deshalb so rasend schnell ausbreiten.

@ Greg:bei einzelnen Pflanzen helfen sogenannte Blattlaussticks sehr gut. Das sind Pappstreifen in denen ein Gift enthalten ist. Man steckt sie einfach in den Wurzelraum der Pflanze.

@ Diehlsen: Ich empfehle das dieses Mittel nur von sehr erfahrenen Leuten ausgebracht wird. Da es ein wirklicher "Hammer" ist. Bei unsachgemaßer Handhabung kann es dabei schnell zu gesundheitlichen Schäden führen. Für Zimmerpflanzen sind solche Mittel sowieso nicht geeignet da sie nach der Behandlung noch einige Zeit ausgasen.

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So, ich hab das mal mit dem Tauchen ausprobiert - scheint ganz gut geklappt zu haben.  ;) - Jedenfalls kann ich keine lebende Läuse sehen. Nun hoffen wir mal, daß sie auch ordentliche Fallen ausbildet; sieht im Moment alles etwas unbrauchbar aus.

ne andere Frage: meine andere Pflanzen wachsen wie "atze". Habe sie auch schon mehrmals geteilt. Bis jetzt haben es alle überlebt. Nur eine Sarracenia purpurea bilden keine Fallen aus, sondern nur einfache Blätter. Ist das normal?

ne zweite Frage: wie muß die Erde aussehen? Ich meine nicht das Substrat der einzelnen Pflanze, sondern die Farbe bzw. der Zustand dieses Substrates. Bei einigen Pflanzen bildet sich mittlerweile schöner, grüner Moos (sieht eigentlich ganz gut aus), bei anderen Pflanzen sieht die Erde tiefbraun, feucht und gut aus. Bei anderen dagegen (z.B. bei den VFF) wächst außer der VFF nichts und die Erde ist dunkelbraun bis schwarz und sehr glibbrig. Liegt das vielleicht am Spray? Sollte man etwas gegen das Moos tuen, oder es einfach gewähren lassen? Ich finde, es sieht ganz gut aus.

ne dritte Frage: ich halte meine Pflanzen mangels Platzangebot noch in Töpfen (kein Kommentar hierzu, bitte, ich weiß ...). Ich wollte nur Fragen, ob es einen Unterschied zwischen Ton- und Plastiktöpfen gibt. Bei den Plastiktöpfen sammelt sich jedenfalls kein Schimmel an.

tschö

schwinti

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Gast Daniel_E.

Hallo,

zu den Töpfen:

Bei den Tontöpfen verdunstet durch die Poren mehr Wasser als bei den Plastiktöpfen. Daher bildet sich dort auch schnell Schimmel und du mußt öfter gießen. Ein weiterer Unterschied ist, daß das Substrat bei Tontöpfen schneller durchwurzelt wird. Also muß man auch öfter umtopfen.

Bei Darlingtonia wird das Verdunsten des Wassers durch Tontöfe als Vorteil genutzt, weil dadurch die Wurzel gekühlt werden.

Daniel

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Also werte ich das mit den Töpfen weder positiv noch negativ. Ich bleib dann bei Plastik - sieht einfach hübscher aus - ohne Schimmel. Aber Leute (keine Angst: das Terrarium ist schon ausgeguckt; brauche nur noch ne richtige Vorgehensweise, von wegen den einzelnen Substratschichten und Anordnungen der Pflanzen.

tschö

schwinti

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Hi,

ich halte alle meine Arten in Töpfen, Gläsern und was sonst noch so rumsteht ;o)

Na und ?

Ist halt am mit Abstand praktischsten.

Tontöpfe sind für Darlingtonia angeblich sehr empfehlenswert (hatte sie noch nie in Plastiktöpfen, also fehlt mir der Vergleich).

Sie erhöhen weiterhin die Verdunstung und somit die Luftfeuchtigkeit in unmittelbarer Umgebung, was von Vorteil sein könnte bei Nepentheshybriden am Fensterbrett.

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