Guest Posted October 5, 2002 Posted October 5, 2002 Hallo Zusammen, da sich die Zahl meiner Fleischfressenden Pflanzen in letzter Zeit kontinuierlich vergrößert hat, ist "leider" auch mein Verbrauch an Wasser enorm angestiegen. Bisher habe ich zum Gießen meiner Pflänzchen immer Regenwasser genommen, das ich in einigen Plastikwannen im Garten gesammelt habe. Diese Methode stößt bei mir aber nun an ihre Kapazitätsgrenze. Deshalb habe ich mir überlegt, die Dachrinne unseres Hauses anzuzapfen. Zweifel habe ich aber wie gut die Qualität des Wassers ist, das ich auf diese Weise sammeln kann. Zum einen fließt das Regenwasser durch eine relativ lange Kupferdachrinne; zum anderen machen es sich oft Heerscharen von Tauben auf unserem Dach gemütlich und setzen dort ihre Hinterlassenschaften ab. Daher frage ich mich wie stark diese Effekte ins Gewicht fallen bzw. wie stark die Verunreinigung des Wassers dann ist. Hat jemand damit schon Erfahrungen? Was muss ich sonst ggf. noch beachten? Vielen Dank für eure Antworten
Guest Thomas Steier Posted October 5, 2002 Posted October 5, 2002 Hallo, das Kupfer dürfte eigentlich kaum stören - in news:de.rec.garten gibt es immer wieder mal Erfahrungen dazu. Kritisch soll es wohl erst dann werden, wenn das ganze Dach mit Kupferblech eingedeckt ist. Als ernsthafteres Problem würde ich die Tauben einschätzen: Vogelsch*** ist normalerweise extrem stickstoffhaltig. So kann man zB mit frischen Hühnermist Pflanzen regelrecht verätzen... :( Falls Du Dir also nicht das Lied "Drei weiße Tauben" zum Vorbild nehmen willst ;D und es um größere Wassermengen geht: behandele doch das gesammelte Wasser in einer UO-Anlage, das sollte den größten Teil des Kupfers und auch der organischen Verunreinigungen sicher zurückhalten.
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