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NaDL defetkt?


JosefSz

Empfohlene Beiträge

Hi Leuts

Gibts unter euch welche, denen eine NaDL schon mal kaputt gegangen ist? Oder welche, die sich mit der Technik dieser Geräte gut auskennen?

Ich hab meine 250W NaDL jetzt seit etwa einem Monat. Sie wurde von einer analogen Zeitschaltuhr täglich um 12 und 19 Uhr für 2-3 Stunden eingeschalten. Sie hat sich immer schön anfangs blau und schließlich orange-gelb gefärbt und wurde immer sehr warm, auch der Transformator am Vorschaltgerät (dieser viel heisser). Ist das normal?

Aber jetzt komm ich zu meiner Frage.

Da nicht immer jemand bei uns zuhause ist wärend die Lampe in meinem Zimmer brennen sollte, machte meine (technisch völlig unbegabte) Mutter die Lampe immer gleich beim Aufwärmen aus (keine Ahnung wie oft schon, aber mind. 10x), da sie angst hatte, dass da irgentwas Feuer fangen könnte, obwohl nix brennbares mit der Lampe in Kontakt kam.

Heute wollte ich sie wieder an machen als ich aus der Schule kam, aber das Vorschaltgerät brummte nur laut und die Lampe flackerte blau. Ich bekam schiss uch machte sie sofort wieder aus. Ich hab sie aus der Steckdose gezogen, damit sie nicht mehr angehen kann.

Ausserdem hab ich vor längerem einen durchsichtigen Fleck in der sonst so trüben inneren Röhre entdeckt, andem jetzt anscheinend das Leuchtmittel "entlanggeht" und icht mehr mittig wie früher.

Kann dieser "Defekt" von der Unterbrechung durch meine Mutter kommen, oder liegt es an diesem Fleck(evtl. an einem Herstellungsfehler)? Oder gar an einer falschen Verkabelung? Ist es egal wie die zwei Kabel vom Vorschaltgerät an die Birne gehen (der Rest müsste ok sein, blos DA war ich mir net sicher)?

Danke für alle Antworten!

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Gast Georg Stach

Hi Josef,

Kann dieser "Defekt" von der Unterbrechung durch meine Mutter kommen, oder liegt es an diesem Fleck(evtl. an einem Herstellungsfehler)? Oder gar an einer falschen Verkabelung? Ist es egal wie die zwei Kabel vom Vorschaltgerät an die Birne gehen (der Rest müsste ok sein, blos DA war ich mir net sicher)?

Das mit Sicherheit nicht, da musst Du Dich schon etwas differenzierter ausdrücken, damit wir Dir weiterhelfen können  :)

Ich habe eine 70W NaHDL und hatte bisher zwei Probleme. Das erste ist schon etwas länger her, ich konnte es nicht nachvollziehen: Eines Tages sprang das Vorschaltgerät an, die Lampe selbst aber nicht. Es lag aber nicht am Leuchtmittel. Ein Austausch des Gerätes führte zum Erfolg.

Das zweite Problem dürfte etwas interessanter sein, hier war das Leuchtmittel (also die "Birne") schuld. Das Leuchtmittel war wohl etwa 1 Jahr lang bei mir im Einsatz, bis sich bis vor kurzem herausstellte, dass es zwischendurch einfach ausfiel. Dies wiederholte sich mehrfach und ließ sich nur durch einen "Neustart" des Vorschaltgerätes lösen.

Beim "Vorheiz-Prozess" flackerte die Lampe dabei häufiger, was aber nicht weiter schlimm war.

Ich habe das Leuchtmittel nun ausgetauscht. Hier bleibt auch das Flackern beim Start aus (ich hatte durchaus durch die Gewöhnung gedacht, dass die Lampe beim Start immer schon so geflackert habe...).

Bei Deinem Problem kann ich Dir nicht direkt weiterhelfen. Nein, diesen Flecken kann ich bei mir nicht beobachten. Aber warum steckst Du das Ding nicht einfach wieder an die Steckdose an und prüfst, ob die Lampe angeht? Besser wäre dann noch, Deiner Mutter zu sagen, dass mit der Lampe alles in Ordnung ist und keine Feuergefahr besteht... ;)

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Ansgar Rahmacher

Ich kann nur ergänzend zu Schorsch sagen, daß bei mir wohl auch eine Lampe diesen Defekt mit dem ständigen an und ausgehen hat, das teilte mir jedenfalls mein Vater mit, ich hab es selbst noch nicht gesehen. Werde mir heute mal ne neue Birne holen. Naja, die alte hat immerhin über 2 Jahre gehalten.

CU

Ansgar

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hmm, ein Wunder...

jetzt ist die Lampe wieder in Ordnung. ;D ;D

Hab ich wohl etwas überreagiert.

Aber meiner Mutter hab ich gleich beim ersten mal gesagt, dass sie es lassen soll, aber ihr sagt man das umsonst...

Hat euer Vorschaltgerät denn auch gebrummt?

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Gast Thomas Steier

Hallo Josef,

Ausserdem hab ich vor längerem einen durchsichtigen Fleck in der sonst so trüben inneren Röhre entdeckt, andem jetzt anscheinend das Leuchtmittel "entlanggeht" und icht mehr mittig wie früher.

Bei Entladungslampen dauert es bis zu einer halben Stunde, bevor sich Temperatur und Druck im Brenner entgültig stabilisiert haben. Schaltet man die Lampe eher ab, schlägt sich die Metallfüllung ungleichmäßig und auch auf den Elektroden ab. Das kann zu Problemen beim nächsten Start führen, muß aber nicht.

Zum Rest kann ich mich Georg nur anschließen, ohne genauere Infos zur Lampe kann man nix konkretes sagen.

Falls Du keinen Ersatzbrenner zum Testen hast, kannst Du die Lampe (möglichst im Freien, falls was abraucht) einfach nochmal anschließen und ein paar Minuten abwarten. Wenn sie zündet, dann lasse sie ruhig mal eine Stunde an, um wieder "klare Verhältnisse" im Brenner zu schaffen.

Du solltest Dir auf jeden Fall etwas einfallen lassen, um das häufige Abschalten zu vermeiden - das hält langfristig keine Metalldampflampe aus.

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Martin Reiner

soweit ich weiß begrenzt sich die Lebensdauer dieses lampentyps durch die Einschaltvorgänge und nicht durch die Brenndauer.

daher ist ständiges ein- und ausschalten extrem schlecht...

Mir ist mal ein Untersetzer übergelaufen und das Wasser ist mir in die Zeitschaltuhr getropft, wodurch anscheinend "etwas" Strom geflossen ist...

dadurch hat meine Lampe vor sich hingebrummt, konnte aber nicht zünden...

Zum Glück hat sie es problemlos überlebt (vielleicht gibts doch Unterschiede zwischen Markengeräten (Krieger) und den Bausätzen ?)

meine 250 W Bausatz-Lampe hat erst ein paar Moante lang (Winter) für täglich ca. 2-3 Stunden gebrannt, von daher habe ich mit dieser noch wenig Erfahrung, die 70W vom Krieger ist jetzt seit über einem Jahr im ständigen Einsatz.

Martin

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Hi again!

Also inzwischen läuft sie wieder einwandfrei (auch im Dauerbetrieb). Ich hab meine Mutter anweisen, dass sie die Lampe gefälligst an lassen soll, sonst darf sie mir eine neue besorgen(und evtl. eine geplatzte Lampe aufsammeln).

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