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1 Frage zur Terrariumeinrichtung


Gast taco

Empfohlene Beiträge

Hallo

Da ich mir bald ein Terrarium einrichten möchte habe ich mir nun schon mal ein paar Gedanken gemacht.Und dazu habe ich 1 Frage und zwar:Lese ich es hieraus"Das Substrat sollte schon gut angefeuchtet sein, um eine gute Wasseraufnahme zu gewährleisten. Ebenso wichtig ist eine ausreichende Verdichtung des Substrats. Zum einen verhindert dies das spätere Absacken, was die Wurzeln der Pflanzen freilegen könnte, zum anderen wird nur so den Wassertransport aus der Drainage garantiert. Diese erfolgt allein durch die Kapillarkräfte, und dazu müssen die feinen Kanäle im Boden durchgehend sein. Aus diesem Grund  bringt man am besten schon bei der Befüllung die gewünschten Pflanzen ein. Beim späteren Einsetzen ist es sehr schwer, eine lückenlose Verbindung der Wurzelballen mit dem Substrat zu erreichen Auch sind die gestalterischen Möglichkeiten jetzt am größten."richtig und die Pflanzen müssen Kontakt zum Seramis bzw Blähton oder so haben?Ich dachte das ich erst Seramis ins Becken fülle danach die Carnivorenerde und zum Schluss die Pflanzen in die Erde einsetzte.

Mfg Thomas

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ja, erst Blähton und dann die Erde. In der Erde können aber auch Zusätze wie Seramis, Perlite,... sein. Die Verbindung reicht aber vollkommen aus. Der Blähton sollte aber immer richtig nass sein und der Wasserspiegel sollte die Erde berühren. Dies wird zwar nicht immer der Fall sein, aber wenn man grad Wasser auffüllt, sollte man dies als Füllhöhe betrachten.

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Ich glaube nicht, aber in jedem Blumenladen bekommste sowas, bei obi doch bestimmt auch. Das sind diese durchsichtigen Säcke mit dem weißen beschrifteten Feld."Für Hydrokultur" oderso steht da drauf. Ich finde Seramis nur viel zu teuer und Blähton sieht etwas besser aus. Kommt allerdings auch auf die größe der Terrariums und des Blähtons an.

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Giovanni Schober

Hi,

Ich munkel dass nicht nur, es wird bei mir wirklich richtig matschig und verdichtet. ;)

Drum frag ich mich, wieso Seramis nehmen, wenn auch nur die Gefahr, im Gegensatz zu Blähton, besteht, dass das Zeug auf Dauer nicht gut kommt?

Blähton sollte es sogar im Baubedarf (jaja, die Sachsen wieder...) geben, einfach mal schauen, wenn du es nicht schon getan hast.

Giovanni

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Oki das mit den Blähton habe ich verstanden.Aber was ist mit den Pflanzen,brauchen die Wurzeln Kontakt zum Blähton?Ich könnte mir das nur schwer vorstellen da ich dann ja den Torf nie zu Hoch machen könnte wie ich es in einigen Terrarienbildern sehe.

Mfg Thomas

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Giovanni Schober

Hallo,

Nein, ein Kontakt bewirkt in meinen Augen nur das Gegenteil von dem, was man erreichen will. Diese Drainage Schicht in Form von Blähton etc. dient ja nur dazu, dass Staunässe im Wurzelbereich vermieden wird. Sind nun die Wurzeln in dieser Schicht, stehen sie ja im Wasser. Bei stark wurzelnden Arten wie D. capensis, D. adelae und was es da sonst noch so alles gibt wirst du es auf Dauer nicht vermeiden können, aber die Arten sind so robust, dass es für sie absolut kein Problem darstllen wird.

Viele Grüße,

Giovanni

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  • 3 Wochen später...
ja, erst Blähton und dann die Erde. In der Erde können aber auch Zusätze wie Seramis, Perlite,... sein. Die Verbindung reicht aber vollkommen aus. Der Blähton sollte aber immer richtig nass sein und der Wasserspiegel sollte die Erde berühren. Dies wird zwar nicht immer der Fall sein, aber wenn man grad Wasser auffüllt, sollte man dies als Füllhöhe betrachten.

Die wäre ja gerade kontraproduktiv!

Blähton verwendet man genau deswegen, damit das überschüssige Wasser keine Staunässe im Substrat verursacht. Während die Anstaubewässerung bei der Topfkultur zumindest Im Sommer durchaus üblich ist, würde ich Staunässe Im Terrarium generell vermeiden, da das Substrat wegen Sauerstoffmnagel dann leicht zu faulen beginnt und stinkt.

Außerdem sammeln sich im Laufe der Zeit unerwünschte Mineralien in der Drainageschicht und mit denen sollte der Torf auch nicht in Kontakt kommen.

Bei der Topfkultur schüttet man einfach alle heiligen Zeiten mal das Wasser im Untersetzer aus, im Terrarium bleibt alles, was man hinein gießt für immer drin und sammelt sich an.

Deswegen sollte man die meisten Terrarien mit Torf auch alle paar Jahre komplett neu bepflanzen.

Martin

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Hi

also reicht es nun das man beim gießen nur soviel gießt das max. 1cm Wasser steht und der Blähton das auf nimmt, und somit fast selten Wasser steht, dafür aber alles immer richtig feucht ist? Müsste doch, oder? Schließlich transportiert der Bläton ja das Wasser nach oben zum Substrat, korrekt oder denke ich mir das falsch??

MfG!

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Christian Rudat

Hi,

ist richtig. Das Wasser kann immer so hoch im Blähton stehen, dass es das Substrat nicht berührt. Du musst zwar mit dem Nachfüllen nicht warten, bis es ganz aufgebraucht ist, aber das hilft ganz gut, um ab und zu das Substrat von unten zu belüften.

Christian

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