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Tipps und Tricks zu In-Vitro und Tissue


Gast Dieterich

Empfohlene Beiträge

Hallo,

hier sind mal ein paar Bilder die vor 8 Wochen gekeimt sind.

Sie wachsen auch schön weiter aber bilden leider keine Wurzeln, muß vielleicht umgelegt werden auf Auxinhaltigem Näheboden.

Das ist vielleicht jetzt mein 4er Versuch, bei allen sind die "Samen" zu 90% gekeimt aber sind dann spätestens nach 3 Wochen alle verpilzt.

Dies sind die ersten erfolgreichen Versuche, die nicht verpiltzt sind.

Ausgesäht habe ich auf:

50% MS

30 g. Zucker

5.5 g. Agar Agar

ph 5.9 ist bei Duchefa schon voreingestellt

11.JPG

22.JPG

Gruß Halil

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@ Andreas Wistuba

Deine Frage:

Welche wenig bekannten Zuckerverbindungen soll das Sphagnum-Moos freisetzen?

Hallo Andreas,

Oxopolysaccharid. Denke, das ist Dir bekannt.

Dieses Saccharid verzögert wirksam das Wachstum von Fäulnisbakterien, weshalb z.B. Blattstecklinge in Wasser und Sphagnum sehr viel länger brauchen, bis sie verbräunen. Mit der Bildung dieser Zuckerverbindunge aus der Gruppe der Heteropolysaccharide erkläre ich das lange (natürlich nicht ewige) Wachstum der Pflänzchen. Würde man Regenwasser verwenden und dieses z.B. wöchentlich erneuern, ließe sich der geschilderte Effekt noch steigern, da den ohnehin verhältnismäßig geringen Nahrungsansprüchen zusätzlich noch Kalium-, Kalzium- oder Magnesium-Ionen zur Verfügung stünden.

Viele Grüße

Dieterich

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Giovanni Schober

Hallo,

Konnte leider lediglich 3 Links zu diesem Zucker finden:

http://www.umg.at/052001/torfmoos.php

http://www.orchideen-forum.de/board/showtopic.php?threadid=6476&time=1052980324

http://brains-staging.xmachina.de/brains/news/06_01_1.html

Wo gibt es mehr Infos dazu?

MfG

Giovanni

 Schober

PS: An diesen Artikel kommt wohl keiner ran....?

http://www.newscientist.com/article.ns?id=mg17022932.500

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@ Halil

Hallo Halil,

Dein Beitrag vom 26. Januar 2005 ist ein gutes Beispiel, um auf ein paar wichtige Eigenschaften von Pflanzenhormonen einzugehen.

Du schreibst:

Hallo,

hier sind mal ein paar Bilder die vor 8 Wochen gekeimt sind.

Sie wachsen auch schön weiter aber bilden leider keine Wurzeln, muß vielleicht umgelegt werden auf auxinhaltigem Nährboden.

Das ist vielleicht jetzt mein 4ter Versuch, bei allen sind die "Samen" zu 90% gekeimt aber sind dann spätestens nach 3 Wochen alle verpilzt.

Dies sind die ersten erfolgreichen Versuche, die nicht verpilzt sind.

Auf Deinen beiden Bildern sieht man Droserae-Sämlinge (welche Art?) auf Agar-MS-Nährboden. Eigentlich hättest Du nur dazu schreiben brauchen:

"Sie wachsen auch schön weiter aber bilden leider noch keine Wurzeln".

Die Bewurzelung wird, wenn nichts unangenehmes dazwischen kommt (Kontaminierung), bald einsetzen und die Auxin-Nachhilfe unnötig sein. Ich freue mich für Dich, daß es Dir nach mehreren Fehlversuchen gelungen ist, eine sterile Kulturumgebung für die Nährböden anzulegen. Probier doch beim nächsten Mal parallel, in einem anderen Kulturgefäß vergleichsweise ein paar Sonnentau-Samen auf nährstofffreiem Agar und vergleiche dann die Entwicklung der Sämlinge!

Nun also die Sache mit den Phytohomonen. Ich hatte ja viel weiter oben im Thread ein Bildchen eingestellt, auf welchem die grundliegendsten Zusammenhänge von Auxinen und Cytokininen abgebildet, aber nicht erklärt waren. Die beiden nachfolgenden Erklärungen von anderen Forumsteilnehmern (DANKE EUCH BEIDEN!) sagen eigentlich alles, was beide Hormone bewirken, nämlich: Bewurzelung und Zellteilung bzw. Zellstreckung. Allerdings: Die beiden Hormone bewirken nicht nur dieses, sondern auch sehr viel anderes. Das kann man aber erst mal vernachlässigen.

Was in den Erklärungen nicht so rüberkam ist folgendes:

1.) Phytohormone sind in Pflanzen vorhandene natürliche Wirkstoffe, welche den Entwicklungsvorgang steuern.

2.) Phytohormone können ihre optimale Wirkung meistens erst dann erbringen, wenn verschiedene Hormone gleichzeitig und in einem bestimmten Mengenverhältnis zueinander vorhanden sind. Man nennt dieses "Hormonbalance".

3.) Phytohormone wirken bereits in winzig kleinen Mengen; die Höhe der Dosierung ist für die richtige Wirkung wichtig und hat oftmals sehr unterschiedliche Ergebnisse.

Während Auxin vorwiegend im jungen Blatt gebildet und von der Pflanze Richtung "Fuß" geschickt wird, um dort die Bildung von Wurzeln anzuregen, ist es bei Cytokininen umgekehrt: Sie werden überwiegend in Wurzeln oder aber auch in keimenden Samen gebildet. Von da aus wandern sie (vereinfacht ausgedrückt) in der Pflanze "nach oben" und bewirken (auch vereinfacht!) Wachstum bzw. Zellteilung.

So Halil, dieses Wissen brauchst Du jetzt nur noch auf Deine in vitro-Saat anzuwenden: Einfach nur noch ein wenig warten, bis die jungen Blättchen genügend Auxin gebildet haben; die Bewurzelung erfolgt dann von alleine in ganz natürlicher Entwicklungsabfolge.

Viele Grüße

Dieterich  

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Alexander Fisch

Hallo

Zufällig bin ich auf einen älteren Beitrag vom 4.1.2003 gestoßen.Da waren sehr interressante Berichte und vor allen Dingen auch schon sehr interressante Ergebnisse zu diesem Thema.

http://www.carnivoren.org/cgi-bin/forum/YaBB.pl?board=cp_cultures;action=display;num=1049187347

Grüße Alexander

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Gast Volker_Morath

Hallo erst mal,

ich habe mich auch in letzter Zeit mit den theoretischen Grundlagen von InVitro Kulturen (Murashige&Skoog) beschäftigt und werde dies jetzt als Schulprojekt mit ein paar Freunden durchführen.

Dafür werde ich in den nächsten Wochen dann auch bei Duchefa bestellen, und hier liegt auch mein Problem, die dort angebotenen Mengen sind für meine Vorhaben viel zu groß bemessen.

Deshalb möchte ich mal nachfragen ob bei jemandem von euch denn Bedarf besteht, etwas mitzubestellen. Der Vorteil wäre, dass man sich die riesigen Packungsgrößen teilen könnte (die Möglichkeiten genau abzuwiegen und zu verpacken hab ich) , wer braucht schon 1000 sterile Röhrchen oder Stocklösung für 100l Medium??

Wenn Interesse daran besteht, meldet euch bitte möglichst schnell bei mir, damit ich dann auch bald bestellen und anfangen kann.

Es hilft mir auch schon sehr, wenn ich nur sagen könnt, dass ich Interesse daran habt, da ich nicht abschätzen kann, ob überhaupt Bedarf dafür besteht.

Mails bitte an: Superkakstift@web.de

Wenn ich dann die schriftliche Ausarbeitung fertig gestellt habe, kann ich euch dann auch eine Versuchsanleitung anbieten.

Vielen Dank Volker

:D

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  • 1 Monat später...

Andreas Wistuba schrieb in #11 :

"Wasser-Vermehrung (z.B. Drosera Blätter in Aqua Dest):  

Das Medium ist arm. Daher wächst darin nichts. Auch das Blatt zehrt lediglich von seinen Reserven und treibt aus. Mit dem allmählichen Abbau der Blattspreite ist es mit dem Wachstum auch vorbei!"

Unter Bezug auf obige Aussage schrieb Julia Rohlfing in #37 :

"Meiner "Erfahrung" nach hat Andreas also Recht. Mir erscheint dies auch biologisch gesehen logisch - wo nichts ist kann auch nichts werden, sozusagen."

Eigentlich wollte ich diesen Thread so stehen lassen, nämlich als ein

"unwissenschaftliches Gedrösel mit missionarischem Eifer, daß in Wasser nichts wächst"

(Ich habe mir erlaubt, einige Kernaussagen von Andreas Wistuba zu einem Satz zusammenzufassen)

Aber nach längerer Denkpause dachte ich mir: Dies hier lesen ja auch viele Menschen, welche auf der Sucht nach richtigen Informationen sind. Es kann nicht richtig sein, wenn hier so viel unrichtiger Krempel steht, ohne daß Korrekturen oder entsprechende Hinweise erfolgen.

Die meisten Beteiligten an der bisherigen Diskussion machen folgenden Kardinalfehler und mit diesem krankt der gesamte Gedankenaustausch dieses Threads:

Wachstum wird gleichgesetzt oder verwechselt mit Ernährung!

Das sollte man natürlich nicht machen und es erklärt sich vielleicht hiermit auch so mancher unsachlicher Einwand, wie z.B. "Gemüsesuppe". Also bitte: Wachstum kann stattfinden unabhängig von guter oder schlechter Ernährung! Viele Pflanzen wachsen eine Weile erst mal besonders stark, gerade weil ein Ernährungsmangel besteht. Andererseits kann ein Nahrungs-Überangebot auch das plötzliche Ende des Wachstums bedeuten. Hat wohl schon mancher selbst erlebt!

Ich wollte zeigen, daß Pflänzchen relativ lange in destillierten Wasser ohne Nähstoffe wachsen. Damit war nichts über den Ernährungszustand der Pflanzen gesagt. Daß die Pflanzen gewachsen, aber logischerweise unterernährt sind, kann jeder auf den Fotos selbst erkennen.

Die biologische "Logik" von Julia Rohlfing darf ich mit dem Hinweis auf "Photosynthese" berichtigen. Wenn eine lebende Pflanze Wasser hat, so hat sie damit  weit mehr als "nichts", nämlich Wasser! Licht!  und Luft! (und meistens auch noch Wärme!). Und dank Photosynthese kann mit diesen Zutaten schon was werden: Zucker und Stärke sozusagen.

Viele Grüße und Frohe Ostern!

Dieterich

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Gast H. Wistuba (Account gelöscht)

Ach was bin ich froh, dass unsere Erfolge bei der "in vitro" Kultur nur auf unwissenschaftlichem Krempel und Gedrösel beruhen, wie unsere Herr Oberlehrer Dieterich der gesamten Forumgemeinde endlich eröffnet hat. Da mir dieserStil aber gewaltig auf den Geist geht, verspreche ich hiermit, dass ich mich zu dieser Sache nicht mehr aüßern werde, egal was für "hochwissenschftliche" Ergüsse aus dieser Richtung noch kommen werden.

Hermann Wistuba mit österlichem Gruß

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Hab mich mit dem Thema beschäftigt und will nicht nur reden, sondern nach dem Vorbild von http://www.une.edu.au/~agronomy/AgSSrHortTCinfo.html einen In–Vitro-Versuch starten(meineserachtens der einfachste und preiswerteste Aufbau). Hat jemand nach dem Vorbild schon mal was gemacht?

Bisher habe ich einen Sterilisator; sterile, verschraubbare Plastikreagenzgläser; Desinfektionslösungen (für mich, die Umgebung und die Pflanzen); Skalpell; Pinzette; PH-Universalindikator; destilliertes Wasser; usw.

Ich brauch noch ein Aquarium (hol ich mir beim Schrottplatz) als sterile Kammer (hier will ich dann nur noch ein handgroßes Loch drin haben) und noch ein paar Zutaten für das Medium.

Dazu aber noch einige Fragen:

Was ist eine Inosital Tablette? Woher bekomm ich das?

Das mit der Kokosmilch für das Wurzelmedium kommt mir ein bisschen komisch vor. Gibt es da noch andere Möglichkeiten? Kann ich nicht direkt nur ein Medium für Zellteilung und Bewurzlung anlegen (würde mir das umpflanzen sparen)?

Finde es übrigens sehr schade, dass sich Andreas aus dem Thema ausgeklinkt hat, da er wahrscheinich zu der handvoll Leuten in Deutschland gehört, die sich mit dem Thema, bezogen auf Karmivoren, wirklich auskennt.

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Gast Hubert Müller

Hallo Leute,

ungeachtet dessen wer in welchen Punkten auch Recht hat oder auch nicht finde ich die Art und Weise wie Dieterich auf die Beiträge der anderen antwortet auch mehr als unhöflich. So geht man mit Forumsmitgliedern einfach nicht um - Meinungsverschiedenheit hin oder her.  >:(

Sollte man anderer Meinung sein, oder auch feststellen, dass sich jemand irrt oder falsch ausdrückt dann kann man das auch in einer vernünftigen Form schreiben !!!   :o

Schade, dass die Wenigen, wirklich beitragsfähigen durch solche Umgangsformen verprellt werden.   :(

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  • 4 Wochen später...

Hi ONeill!

Also, mit reinem Agar und etwas destilliertem Wasser wirst du nicht weit kommen. Der Agar sollte schon diverse Nährstoffe und evtl. Phytohormone enthalten (je nach Einsatzgebiet).

Außerdem solltest du nicht vergessen, dass hierbei vor allem das sterile Arbeiten wichtig und auch nicht so einfach ist, sonst wächst da alles mögliche drauf und weniger die D. capensis.

Benny

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  • 1 Monat später...
Gast Volker_Morath

Doch also um die Samen nur zum Keimer zu bringen müsste das schon gehen (Agar und Wasser). Nur ist natürlich das Sterilarbeiten sehr wichtig.

Nur hat man einfach keinen Vorteil davon, außer dass es interessant ist es auszuprobieren und es ganz hübsch aussieht.

Falls ich falsch liege, würde ich mich freuen wenn man es mir besser erklärt und nicht wie bis jetzt reagiert, ist wirklich kindisch.

Volker

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Alexander Fisch

Vielleicht lässt du es in Zukunft ein wenig ruhiger angehen oder hältst dich ganz aus der Diskussion raus, ein immenser Schaden wird dadurch wohl nicht entstehen, da es hier auch Leute gibt, die wirklich daran interessiert sind etwas neues zu erfahren. (war jetzt für Dieterich)

Hallo

Also ich finde deine Äußerung fast schon unverschämt.Du möchtest das derjenige der diese Diskussion angefangen hat sich in Zukunft raushält?

Hättest du zu einem netteren Umgang miteinander aufgerufen dann wäre ich einverstanden gewesen.

Grüße Alexander

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Martin Reiner

Ich persönlich bin der Meinung, dass erwachsene Leute keinen Moderator brauchen, um mal eine "Streiterei" in den Griff zu bekommen.

Ich bin mir sicher, dass das auch gelingen kann, wenn man nicht jedes Wort des anderen auf die Goldwaage legt und als persönlichen Angriff deutet.

Vielleicht ist ja der ein oder andere in der Lage, seinen Beitrag nochmal zu editieren? Außerdem gibt es ja noch die Funktionen "private Nachricht" und Email.

Aus meiner Sicht wäre es nämlich wünschenswert, wenn die Diskussion fortgesetzt werden könnte.

Martin

(meine rein private Meinung)

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Gast Volker_Morath

Also ich finde diese Steiterei auch S****** (sorry wegen der Ausdrucksweise).

Ich mache das ganze gerade praktisch und wollte mich einfach nur informieren, nur findet man in den gesamten 5 Seiten wirklich wenige Informationen, sondern nur Streitereien die man doch einfach aus der Welt hätte schaffen können.

Ich habe mich einfach nur über das Zitat:

############################################################

Ach was bin ich froh, dass unsere Erfolge bei der "in vitro" Kultur nur auf unwissenschaftlichem Krempel und Gedrösel beruhen, wie unsere Herr Oberlehrer Dieterich der gesamten Forumgemeinde endlich eröffnet hat. Da mir dieserStil aber gewaltig auf den Geist geht, verspreche ich hiermit, dass ich mich zu dieser Sache nicht mehr aüßern werde, egal was für "hochwissenschftliche" Ergüsse aus dieser Richtung noch kommen werden.

Hermann Wistuba mit österlichem Gruß

############################################################

geärgert weil ich durch einen kurzen Emailwechsel (mit Hermann WIstuba)wirklich alles wichtige erfahren habe (wofür ich mich hier auch noch mal bedanken möchte) und dass man an den wirklichen Fakten zum Thema Sterilkultur/Meristemkultur gar keine Interesse hat, sondern lieber rumstreitet.

Nachdem sich jetzt die Experten wohl raushalten wollen (was ich wirklich extrem schade finde) ist das Thema wohl sowieso gestorben.

Dass ich den Urheber des Themas angegriffen habe, liegt einfach daran dass ich den Eindruck gewonnen habe dass er einfach die Diskussion zum Streit ausarten lassen hat.

Na dann würde ich mal sagen :-X für mich und die anderen Streithähne und mal produktiv weitermachen.

Volker

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Gast Renate_Schaffer

an Volker Morath:

Jemand im Forum nahezulegen zu schweigen finde ich total daneben. Das überlegt sich selbst ein Moderator lange und da müßte schon erst mal eine richtige Entgleisung vorliegen. Diese kann ich aber beim besten Willen nicht entdecken.

MfG Renate

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Servus,

erst mal danke an alle die sich da rumstreiten find ich einfach daneben. Egal wer auch angefangen hat und weitergemacht hat. Finde das man doch auchmal wenn man was "falsches" gesagt hat es zugeben kann und von anderen lernen kann egal wie "unerfahren" oder "erfahren" er ist.

Bin Zur zeit selber ah weng am probieren mit invitro Vermehrung wollte mal ne kleine Pflanze mit wurzeln in ein fertigmedium Pflanzen und schauen ob sie weiterwächst. Wie sieht es denn da mit Sterilisieren der "pflanze" aus habs am anfang mit verdünnten Wasserstoff versucht aber gelang irgedn wie net jetzt hab ichs mit nem art alkohol versucht ist zwar jetzt steril aber ich denk mal die Pflanze hat es auch ent überlebt. Jetzt wollte ich mal die Diskusion wieder ankurbeln wie sterilisieren denn die etwas erfahrenen invitro Züchter oder wer hat da erfahrung.

Nochmal auf die absichten zurückzukommen. Hier im forum wollen bestimmt nicht alle irgend welceh 1000te von seltene nepenthes züchten um sie weiterzuverkaufen dazu werden die meisten nicht mal die möglichkeit haben. Mir geth es hauptsächlich darum das ganze mal zu versuchen um zu sehen wie es geth und wenn es mal geklappt hat ne Pflanze auf so einem medium wachsen zu sehen finde das schon faszinierent ohne torf sand oder sonst irgend ne "normale " Umgebung.

Ich hoffe die diskusion wird jetzt mal ohne streiterein weitergeführt und hoffentlich auch mit unseren Experten die sich ja da gut auskennen.

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Gast Volker_Morath

Also in der Literatur habe ich gelesen dass man Calciumhypochlorid verwendet, in der Konzentration von einem Prozent, das ganze sollte man dann noch auf den pH von 6 einstellen (dazu habe ich Essigsäure verwendet).

Das Sterilisieren habe ich ca 5 Minuten durchgeführt und eine Quote von 40% nicht konterminierten Präparaten erhalten.

Diese könnte man sicher noch erhöen nur würde dann wohl auch die Chance auf einen Kallus rapide absinken.

Ich entschuldige mich hiermit, dass ich jemandem den Mund verbiete kann wirklich nicht angehen, das sehe ich ein.

Aber die Streiterei habe ich nicht angefangen nur mich im Ton vergriffen.

Volker

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