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Vermiculit


Torsten T.

Empfohlene Beiträge

Hallo,

bisher dachte ich, dass Vermiculit nur bei einigen, wenigen Arten (insb. Nepenthes und einige Pings) ins Substrat gehört.

Nun bin ich bei einigen kürzlich erworbenen Arten (z.B. Utricularia spec. `Hermanus´von Christian D. und Cephalotus f. von ?, beide Bonn-Treffen) im Substrat auf Partikel gestossen, die mir verdächtig nach Vermiculit aussehen.

Fragen:

- Wie sehen Eure Erfahrungen mit verschiedenen Nicht-Nep.- und Nicht-Ping.- Arten und Vermiculit im Substrat aus?

- Woher bezieht Ihr Vermiculit? Ich bin bisher nur im Terraristikhandel darauf gestossen und die wollen dafür

 ordentlich Geld sehen.

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Christian Dietz

Hallo,

Bei der Utri von mir kann es sich in der Tat um Vermiculite handeln. Ich habe das mal eine zeitlang in einen Teil meiner Substrate reingemischt. Mittlerweile mache ich das aber nicht mehr. Ich konnte zwar nichts nachteiliges feststellen, denke aber, daß Sand, bzw. Perlite (je nach Art/Gattung) den selben Effekt erfüllen und ich somit auch auf die Vermiculite verzichten kann. Gekauft habe ich Vermiculite bei www.goetzpflanzenzubehoer.de.

Christian

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Hallo

und danke für die schnelle Antwort, Christian. Vielleicht äußern sich ja auch noch Andere.

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Giovanni Schober

Hallo,

Habe gleiche Bezugsquelle wie Christian.

Allerdings habe ich sowohl Perlit(e?) als auch Vermiculit(e?) von meinen Töpfen verbannt. Wurde bei mir entweder steinhart oder ganz matschig.

Quarzsand/Pinienrinde ist da finde ich am besten.

Einzige Ausnahmen bilden Pinguicula die in unorganischem Substrat stehen wollen. Da lässt sich Vermiculit wohl nicht vermeiden.

Viele Grüße,

Giovanni

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Hi,

das klappt ja prima mit der Aufforderung zum Mitmachen! Aber wieso brauchen Pings mit rein mineralischem Substrat Vermiculit? Brauchen die Magnesium und Eisen? Meines Wissens nach gilt das fast ausschlißlich für Nepenthes, die in ihrem natürlichen Habitat auf reicheren Mineralböden vulkanischen Ursprungs oder deren Folgeböden wachsen (etwa auf der indonesischen Inselkette). Ich lasse mich da gerne berichtigen.

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Giovanni Schober

Hallo,

Kann ich dir absolut nicht beantwroten. verlasse mich beim Substrat immer auf andere. Bei Pinguicula ist neben Oliver Gluch auch E. Partrat und Fernando immer die beste Stelle (www.pinguicula.org). Vielfach wird empfohlen:

Media  : I use a 100 % mineral media : 2 perlite, 2 vermiculite, 1 small sand (for aquarium), 1 fine white sand, 1 pouzzolane (volcanic lava), 1 aqualit (expansed ceramic for aquarium). The aqualit can be replaced by 1 of pouzzolane. Plants in this media grow slower but have a stronger root system.

Klappt bei mir sehr gut bis jetzt.

Viele Grüße,

Giovanni

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Hallo,

danke für die Infos, Giovanni. Ist im Endeffekt ja auch egal warum es funktioniert, die Hauptsache ist, dass es funktioniert.

Die Anschaffung von Vermiculit scheint in meinem Fall also nicht wirklich vordringlich zu sein.

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  • 1 Jahr später...

Das Vermiculit ist am besten genauso vorsichtig wie Silica behandeln -- also mit Feinstaubschutzmaske und immer draussen mit Rueckenwind damit die Kleidung nicht kontaminiert wird. Ein wenig hier und da laeppert sich zusammen ueber ein Leben, und der Staub setzt sich leider permanent in der Lunge fest.

Viele Glasshobbyisten haben das Vermiculit in einem heissem Topf frueher zum Perlendrehen verwendet, um die noch gluehenden Perlen sicher abzulegen und langsam auszukuehlen. Davon wird inzwischen aber sehr abgeraten da jedesmal viel Feinstaub aufgewirbelt wird.

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  • 1 Jahr später...

Moin ;)

Ich werde in kürze neues Substrat zusammenmischen und habe dafür schon Quarzsand, Torf und Seramis.

Jetzt habe ich erstmals ein wenig Vermiculit fein und grob geordert. (Ziel:auflockern) Aus den Beiträgen im Forum werde ich nicht hinreichend schlau.

Bevorzugte Verwendung scheint bei Nepenthes und Pinguicula zu sein. Wie sieht das aus bei Cephalotus, Drosera, Darlingtonia und Sarracenia?? Meine Bedenken gehen vor allem hinsichtlich Mineralien und Entsäuerung des Bodens.

Habt ihr Erfahrungen mit Vermiculit, bzw. nutzt es erfolgreich?

Viele Grüße

Pascal

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