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Zusammenstellung für ein Tiefland Terra


Sascha Rupp

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Also eine 1-2 cm Schicht ist schon ziemlich dick. Die braucht wahrscheinlich wohl auch ziemlich lange zum Aushärten.

Ich habe bei meinen Rückwänden eher dünner aufgetragen (so bis max 1cm vielleicht)..

Nach starken 24 Stunden Sommer- oder Heizungshitze waren sie dann auch immer so weit durchgetrocknet, dass man sie hätte verbauen können.

Problematisch würde ich bei deinem Zeitplan eher die Beschaffung von diesem Zeug sehen, da ich trotz längerer Suche durch diverse Baumärkte nicht drumrum gekommen bin, mir es im Netz zu bestellen. Und man sollte erwähnen, dass je nach dem wieviel Mühe du in die Wand stecken willst schon einige Arbeitsstunden ins Land gehen werden, bis sie fertig ist.

Außerdem sollte erwähnt werden, dass es nur richtig gut bewächst, wenn die Rückwand schön durchfeuchtet ist. Das ist bei mir nur an den Stellen in der Nähe des Wasserfalls oder Rinnsales so.

Theoretisch neigt es nicht mehr zum Schimmeln als normaler, unverklebter Torf. Ich hatte mal in meinem umfunktionierten Aquarium mangels ausreichend guter Durchlüftungeinen eigenartigen (Schimmel?) Belag auf der Oberfläche, der nach einiger Zeit aber von Moos und Utri verdrängt wurde.

Bei meinem aktuellen Modell habe ich wegen längerer Lüfterlaufzeiten und etwas weniger Nässe seit 3 Monaten noch keine Probleme gehabt.

Bearbeitet von Gordon Shumway
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Ahhh ok vielen Dank erstmal soweit.

Ich habe jezt in eine Styrodurplatte ein Heizkabel eingelassen und noch einen kleinen Torftoft zu eventuellen Bepflanzung drangeklebt.

Ich habe das Bindemittel heute im Baumarkt gekauf, und werde nun eine dünne Torfschicht auftragen.

Eine Frage hätte ich allerdings noch: Es währe eventuell möglich dass das Wasser teilweise dierekt das Styrodur berührt.

Währe das schlimm für die Pflanzen? Einer im Baumark hat gesagt nein da das Styrodur aus einem Sehr langkettig Molekül besteht und so keine Giftstoffe abgesondert werden.

Hat damit evtl. jemand Erfahrungen ?

Danke !

Grüße Karl

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Spielmannsfluch89

ALso es ist länger her als ich mir Gordons Bau durchgelesen habe und ich weiß nciht mehr genau wie er das gemacht hat, aber richtiges LTG wird vermischt und nicht nur aufgestreut. Mischen bis ein Brei entsteht.

Gut möglich dass aufstreuen mit Torf auch klappt. jedoch würde ich meinen das Latexbindemittel fliest dir zu schnell davon.

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Ohhh tut mit leid ich hab mich ein bisschen unverständlich ausgedrückt.

Ich habe gesiebten Torf genommen und dann mit dem Bindemittel zu einem grauen Brei vermischt und anschließend aufgetragen.

Ich habe es auf die Heizung zum trocknen gelegt ..... mal schauen wie es morgen aussieht.

Um nochmal auf meine Frage zurück zu kommen: glaubst du es macht was aus wenn das Gießwasser mit dem Styrodur in Kontakt kommt ? zur Not würde ich es noch mit zwei Komponenten Harz versiegeln.

Danke

Grüße Karl

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Nö, das macht gar nix wenn das Styrodur mit Wasser in Kontakt kommt.

Anders als Styropor kann das jahrelang nass sein, ohne sich aufzulösen. Und unschädlich scheint es auch zu sein, ich halte in dem Becken neben Karnovoren noch Chinesische Rotbauchunken und hatte bisher keinerlei Schwierigkeiten!

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Spielmannsfluch89

Auf die Heizung würde ih es nicht legen. Zu schnelle Trocknung kann zu Spannungsrissen führen. Wenn dann das weiß raus scheint siehts kacke aus.

Lieber etwas weiter weg von der Heizung und dann die zeit in anspruch nehmen die du zur verfügung hast. Nichts übereilen. Das ist auch etwas das ich lernen muss. Ist nicht leicht weiß ich ;)

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Hallo

Also erst einmal ein großes Dankeschön an alle !

Ich habe mein Terraium jezt schon eigerichtet da die Pflanzen doch viel früher von meinem Bekannten gekommen sind.

Alles funktioniert perfekt und sieht auch gut aus. (Bilder kommen evtl. wenn meine neue Kamera da ist)

Da dass alles so gut geklappt hat wollte ich auch meine restlichen Terras mit so einer Rückwand ausstatten.

Das Problem ist nur dass ich nurnoch Styropor zur Verfügung habe.

Könnte dass auch klappen wenn ich die Styroporteile die mit Wasser in Kontakt kommen einfach mit Alkydharz versiegle ?

Danke !

Grüße Karl

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Spielmannsfluch89

Alkydharz sagt mir garnichts. Musst bei Styropor halt aufpassen mit den Inhaltsstoffen. Egal was drauf soll: Farbe, Lacke, Versiegelungen... nirgends darf Lösemittel drinnen sein sonst kannst du zusehen wie die Rest sich auflösen ;)

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Ja ich habe schon einen Versuch gemacht verträgt sich wunderbar mit dem Styropor und ist auch elastisch. Also enstehen keine Risse.

Ich glaub ich werde dass einfach mal ausprobieren :-)

danke

Grüße Karl

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Also ich würde auf Styropor verzichten und ausschließlich Styrodur benutzen, das ist stabil, gut zu schneiden, bröselt nicht und bewährt.

Aber wenn du keine anderen Möglichkeiten hast und meinst, dass es mit dem Harz keine Probleme gibt, warum nicht?

Meine erste Rückwand war aus Styropor, mit Dispersionsfarbe und stand mehrere Jahre in einem Aquarium (ja, so ein richtiges mit Wasser und Fischen). Vergiftet hat sie niemanden und halbwegs gehalten auch, vermutlich weil ich sie mit einem Lötbrenner behandelt habe, um ein paar Strukturen reinzubringen und sie dabei verschmolzen habe.

Nur dem über 15 cm langen Cherax quadricarinatus hatte sie nicht viel entgegenzusetzen. Der hat riesige Löcher in die Rückwand gefressen und überall sind diese blöden Styro-Kügelchen rumgeschwommen.

Bearbeitet von Gordon Shumway
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Hallo !

Du solltest vorsichtig sein, wenn du das Heizkabel "ins Styropor versenkt" hast und noch eine Dekoschicht drübergemacht hast. Wenn es dann zu einem Hitzestau am Kabel kommt (wegen der zu guten Isolierung rundherum) hast du erstens weniger Heizleistung im Becken und zweitens kanns im schlimmsten Fall zu brennen anfgangen (und Styropor brennt recht gut...)! Wollte ich nur als Warnung sagen.

VG

Thorsten W.

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Vielen dank für den Hinweis

Aber ich habe das Kabel auch extra noch mit einem Temperaturfühler ausgestatted so dass das Kabel selbst nie eine Höhere Temperatur als 43°C annehmen kann.

Ich hätte aber noch eine Frage zur Einstellung: Da ich ja eine kleine bicalcarata im Becken habe (nur bis sie groß genug für das andere Becken ist) habe ich mich gefragt ob denn eine Nachttemperatur von 23°C nicht schon zu wenig ist, da ja die bicalcarata doch ziemlich hohe Temperaturen mag. Bei welchen Nachttemperaturen haltet ihr denn die Nepenthes bicalcarata?

Danke!

Grüße Karl

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