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Anfängerglück...


Gast Derk

Empfohlene Beiträge

Hi!

Ich habe mich jetzt 2 tage durch alle möglichen foren und tipps dieser seite gelesen, und mir dann folgendes eingerichtet:

altes aquarium aus dem keller, 60x30x30 mit abdeckung und einer 18W neonröhre, auf dem boden dann 3 cm hoch seramis, darauf dann 8 cm Torf mit ein bischen Sand.

Hier habe ich jeweils eine Dionaea muscipula und eine Drosera capensis eingepflanzt.

Dann habe ich mit destilliertem wasser gegossen bis der torf gut feucht war, wenn man draufdrückt matsch er und fühlt sich nass-feucht an.

bisher scheints den pflanzen gut zu gehen, der d. capensis hat direkt neue blätter fabriziert und schöne dicke tropfen an seinen tentakeln gebildet, war wohl im baumarkt etwas ausgetrocknet. die dionaea klappt auch ihre fallen auf und sieht recht glücklich aus.

detailfragen habe ich an sich nicht, aber vielleicht kann mir ja einer noch ein paar kleine tipps zu dem oben beschriebenen aufbau geben, die in den allgemeine FAQ nicht drin sind... z.B. wann genau man gießen soll, wie feucht die luft werden soll usw., damit ich mir (und den pflanzen) die anfängerfehler ersparen kann...

Gruß, Derk

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Christian Janke

der beste tip den man dir geben kann ist. Nimm die Dionaea da wieder raus und stell sie im Sommer auf den Balcon oder die terasse. da werden sie sich wesentlich wohler fühlen, als im Aquarium. Die Dr. capensis bräuchte auch nicht unbedingt ein Terrarium.

aber du kannst dir ja eine Nepenthes kaufen. Zum beispiel ein alata oder eine maxima. die kannst du dann da reinstellen. die würd sich bestimmt darüber freuen.

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das terrarium hat auch noch den logistischen hintergrund, die pflanzen vor meinen katzen zu schätzen, sonst kehrt sich "pflanze frisst fleisch" da sehr schnell in "fleisch frisst pflanze um" :-)

Aber ein balkon habe ich, da kann ich die dionaea hin auswandern lassen. schadet ihr denn das terrarium oder ist es nur einfach egal wo sie steht?

Die nepenthes scheinen mir doch etwas schwierigere arten zu sein. ausserdem wollen sie keine winterruhe, der capensis aber schon, was sich ja dann auch nicht für ein terrarium eignet... (wieder son kompliziertes hobby :-)

insgesamt scheinen die gewächse recht glücklich mit ihrer aktuellen behausung zu sein.

Nebenbei mal ein großes Lob für diese seite und die Datenbank!

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Oh, OK, sie ist quasi schon umgetopft :)

die vorgeschlagene nepenthes zusammen mit dem dr. capensis kann ich dann ganzjährig in dem terrarium halten? dann müsste ich ja das terrain etwas erhöhen damit die kelche auch platz zum rumhängen haben, ist die frage ob das becken dann nicht etwas zu klein wird...

danke für die tipps!

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Giovanni Schober

Hallo,

Capensis ist so eine Art, die man problemlos durchkultivieren kann. Habe zwar kaum Erfahrungen im Bezug auf Nep. (fang gerade an mich an Nep. zu interessieren), würde aber sagen, dass sowohl alata als auch maxima viel zu groß für ein solches Aquarium sind (auch wenn sie jetzt vielleicht noch klein aussehen.) Sind eben für Ampeln gedacht.

MfG

Giovanni

  Schober

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Gast Philipp Nathan
Habe zwar kaum Erfahrungen im Bezug auf Nep. (fang gerade an mich an Nep. zu interessieren), würde aber sagen, dass sowohl alata als auch maxima viel zu groß für ein solches Aquarium sind (auch wenn sie jetzt vielleicht noch klein aussehen.) Sind eben für Ampeln gedacht.

Möchte hier nur mal ganz diskret auf meinen Thread zu diesem Thema hinweisen  ;D (Thread).

MfG Philipp

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Also normalerweiße schadet ein Terrarium der VFF, wegen der meißt zu hohen Luftfeuchtigkeit...

So, da hab ich jetzt mal mein neu erstandenes hygrometer ins terrarium geklebt. das zeigt mir jetzt (nachts ohne licht) 70% rel. Feuchte bei 20°C an.

Tagsüber sinds 22°C bei direktem (ca. 4h) und indirektem Sonnenlicht sowie 12h Kunstlicht. rel Feuchte weiss ich noch nicht, msus ich morgen mal gucken.

Der dr. capensis produziert quasi täglich 1-2 neue blätter, und die VFF hat jetzt auch schon bald wieder eine neue Falle fertiggestellt.

Bisher scheine beide glücklich in ihrem Terrarium zu hocken..

Ab wann kann ich denn die VFF dann auf den (Südost-)Balkon ausquartieren?  Ich dachte das könnte amn dann zusammen mit einer s. flava kombinieren, bietet sich das an?

Gruß, Derk

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Giovanni Schober

Hallo,

Also ich habe 3 kleine Dionaeas (Fallengröße <0,5mm) den ganzen Winter draußen gehabt, und nun trieben sie wieder aus. Ich denke die Frosthärte ich bei jeder Pflanze anders. Ausprobieren würde ich es vielleicht schon. Nur nicht jetzt schnell auf den Balkon, sondern, wenn vorhanden, in ein ca. 5-10°C kalten Raum zum Umgewöhnen. Sonst wäre es vielleicht doch ein zu großer Schock.

Klar, S. flava kann man ebenfalls draußen gut kultivieren. Nur musst du bedenken, dass die wahre Wurzelballen bilden. Also nicht in einen kleinen Topf mit Dionaea zusammen. ;)

Mit freundlichen Grüßen,

Giovanni

  Schober

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Jetzt hab ich nochmal reingesehen, tagsüber sind es 22°C mit 65-70% rel. Feuchte.

Ich warte noch Ostern ab, danach setz ich dann eure Tips um, dann dürfte ja kein Frost mehr kommen.

Mal sehen was ich dann mit dem schönen Terrarium mache :-)

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