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Massensterben nach Überwinterung


Gast Gregor_Schlonz

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Gast Gregor_Schlonz

Tja, eigentlich ist es schon zu spät, um großartig Ratschläge einzuholen.

Folgendes hat sich zugetragen:

nach dem Überwintern (im Kelleraufgang, bei Frost abgedeckt), habe ich meine intakten Pflanzen wie jedes Jahr wieder rausgestellt. Nach drei Tagen waren einige VFT und alle Sonnentaue hinüber. Die restlichen VFTs und Sarracenien haben alle Schaden genommen. Die alten Schläuche und Fallen sind teilweise hellbraun gefärbt oder gehen langsam kaputt. Ich habe den Verdacht, dass die starke Sonnenstrahlung die Pflanzen evt. verbrannt haben könnte. Die Pflanzen sehen trotz feuchtem Substrat irgendwie vertrocknet aus.

Oder liege ich da total falsch?

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Gast Georg Stach

Hi Gregor,

Binnen drei Tagen geht eigentlich keine Pflanze "auf die Schnelle" ein. Es gab allerdings in den letzten Nächten immer noch leichten Frost, der von Sarracenien zumeist toleriert wird, bei Drosera sieht das hingegen anders aus: Frost kann hier schnell zu oberirdischen Schäden führen.

Dass bei Sarracenia die Schläuche braun werden, ist normal. Allerdings ist das ein Prozess, der schon im Vorjahr eingesetzt haben sollte. Jetzt zum Frühjahr hin sollten wieder neue Triebe sichtbar sein -- das wirst Du ja kennen :)

Ich schlage vor, Du schneidest die Pflanzen erstmal etwas zurück und prüfst, ob auch das Rhizom beschädigt ist. Sollte es eher matschig sein, dann sind die Pflanzen vielleicht schon über den Winter gefault. Wenn neue Triebe sichtbar sind, ist alles im grünen Bereich.

Schäden durch zu viel Licht sind jetzt im Frühjahr, glaube ich, eher unwahrscheinlich; und sollte es tatsächlich so sein, wird es der Pflanze nicht langfristig Schaden zugefügt haben.

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Gast Gregor_Schlonz

Danke für die Antwort, sieht so aus, als ob die beiden binatas neu austreiben. Einige Venusfliegenfallen scheinen trotzdem das Zeitliche gesegnet zu haben. Waren aber eh nur die, die ich schon letztes Jahr durchschleifen mußte.

Jetzt aber der Clou: ich habe es mal wieder geschafft, den Capensis umzubringen  ;D. Erstaunlich, diese Pflanze geht bei mir immer am Ar***, obwohl ich schon Jahre wesentlich "schwierigere" Pflanzen kultiviere.

Noch eine Anmerkung: ich persönlich finde die meisten Nepenthes viel einfacher als diese subtropischen Arten.

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Gast Gregor_Schlonz

Nochwas Georg:

die Pflanzen waren wie gesagt im Kelleraufgang gestanden, dort sind nachts teilweise bis zu -10° gewesen. Trotzdem sind nicht alle Schläuche und VFTs abgestorben. Deshalb machte es mich ja so stutzig, dass jetzt auf einmal alles anfängt zu "welken"

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