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Unbekannte Krankheit


Julia Rohlfing

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich habe bei einer meiner Venusfliegenfallen einen seltsamen Wuchs festgestellt. Könnt ihr mir da weiterhelfen? Ich finde keine Schädlinge, die benachbarten Pflanzen wachsen normal.

Gruß,

Julia

4309_thumb.jpg

Bearbeitet von Gast
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Könnte es sein, das das Substrat eventuell zu alt/verbraucht

ist. Mir scheint als hätte die Pflanze einen Mangel,besonders die Aderung der Blatthälfte und die teilweise verkrüppelten

Zähne lassen mich zu dem Schluß kommen.

Kann es an den Wurzeln liegen, sind zwar nicht recht ausgeprägt bei Dionaea aber vielleicht ist da die Ursache.

Tud mir leid Julia, aber konkret kann ich dir auch nicht

weiterhelfen, eventuell war ein Denkanstoß dabei:-(

Jürgen

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Hallo Jürgen,

also das mit dem Substrat kann ich ausschließen. Die Pflanze hatte das schon im Frühjahr und ich habe im Sommer umgetopft. Dabei auch die Wurzeln möglichst gut gewaschen etc.

Seitdem hat sich nichts geändert.

Mir fällt grad auf das dieses komische Kleeblatt hinten rechts auch nicht gerade normal aussieht. Irgendwelche Flecken hat es am Rand...

Gruß,

Julia

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Vielleicht solltest Du mit Deinem Haarspray besser aufpassen! ... war das jetzt Frauenfeindlich? :-D

Keine Sorge, ich liebe Frauen :-D

Wirklich schwer zu sagen! Eventuell aber etwas auf bakteriellem oder fungalem Level. Also ich wuerde das Teil mal in Quarantaene packen und viel Sonne und Wind aussetzen.

Volker

PS: Sehe ich das ein weisses Viech in einem Gespinnst?

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Das Kleeblatt sieht nach einem Virus-Infekt aus - vielleicht hat die Venus den gleichen Virus, nur äußert er sich dort anders?

Vielleicht hilft es, alle infizierten Blätter zu entfernen, ansonsten würde ich die Pflanze in Quarantäne nehmen.

Möglicherweise haben wir hier auch den ersten Fall einer Übertragung der Vogelgrippe auf VFF:-D

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Gast -Mitgliedschaft geändert-

Hallo,

ich schätze mal, es ist entweder ein Nährstoffmangel oder ein Nährstoffüberschuß, da die Pflanze scheinbar schon sehr lange damit kämpft (alle Blätter sind verkrüppelt) und Flecken und gelbe Blattadern auftreten, ähnlich dem Eisenmangel im Aquarium.

Hat das Kleeblatt schon genauso lange diese Anzeichen ?

Oder ist es anfangender Mehltau, der kommt ja bei der jetzigen Witterung überall durch.

Gruß Andi

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Hallo,

Dem Schadbild nach könnten auch Weichhautmilben der Grund für die gelben Flecken sein.

Die Pflanze sollte mal mit einem Akarizid behandelt werden.

Gruß

Robert

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Hallo,

sind Weichhautmilben denn sichtbar? Dieses kleine weiße Ding kann alles Mögliche sein, z.B. eine tote Blattlaus von der Nachbarpflanze etc. Ich habe mehrmals die Pflanzen abgesucht und keine Schädlinge finden können.

Gruß,

Julia

P.S. Robert, wo bekommt man so etwas her?

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Weichhautmilben sind extrem klein, eine Lupe mit ca. 10 facher Vergrößerung sollte sie sichbar machen, sagt man...

Da ich aber selber schon an meinen Pflanzen wärend eines Befalls vergebens nach diesen Plagegeistern gesucht habe, gebe ich dir wenig Hoffnung, dass Du was findest. Sind halt Sch**** klein die Biester...

P.S. Robert, wo bekommt man so etwas her?

Manfred Meyer müsste noch Vertimec im Sortiment haben, aber zu einem stolzen Pries von 135,- pro 250ml!!!

Was noch gehen sollte, ist BI58 (gibt es wieder zu kaufen), dieses Zeug soll auch gegen Weichhautmilben eine verherende Wirkung haben. Bin mir da aber nicht sicher, da ich es bei Weichhautmilben noch nicht getestet habe!

Für gut 5 Euro ist es aber einen Versuch wert.

Gruß

Robert

Bearbeitet von Gast
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Dominik Stadelbauer

Hallo,

BI58 gibt es wieder, ja. Eine Wirklung gegen Weichhautmilben konnte ich aber nicht feststellen.

Bei Manfred Meyer gibts aber auch Kiron, dass ist deutlich günstiger. (Glaube um 10€ herum).

Man findet es nur nicht in seinem Katalog, aber Fragen kostet bekanntlich ja nichts.

Viele Grüße,

Dominik

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Philipp Schneider

ISt natürlich die Frage ob es sinnvoll ist so viel in eine VFF zu investieren. Denn wenn sie so geschwächt in die Winterruhe geht ist wahrscheinlich eh Schicht im Schacht. Dann würde ich lieber das Geld sparen und im Frühjahr eine neue kaufen.

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Weichhautmilben sind extrem klein, eine Lupe mit ca. 10 facher Vergrößerung sollte sie sichbar machen, sagt man..
Man kann sie auch ohne Lupe feststellen, wenn man

- nahe Sachen allgemein gut erkennen kann

- bei ausreichend Licht (=viel)

- im richtigen Winkel (=langsam hin und herkippen)

- lange genug (=natürlich abhängig vom Befall, ne Minute oder zwei?)

draufstarrt. Zumindest hab ich so im Hochsommer draussen bei einer Chili feststellen können, dass da so winzig kleine Staubkörner hin und her saussen. Das sind sie dann:o)

Gruß,

Jochen

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Man kann sie auch ohne Lupe feststellen, wenn man

- nahe Sachen allgemein gut erkennen kann

- bei ausreichend Licht (=viel)

- im richtigen Winkel (=langsam hin und herkippen)

- lange genug (=natürlich abhängig vom Befall, ne Minute oder zwei?)

draufstarrt. Zumindest hab ich so im Hochsommer draussen bei einer Chili feststellen können, dass da so winzig kleine Staubkörner hin und her saussen. Das sind sie dann:o)

Nein, kann man nicht...sorry.

Was hier beschrieben ist, sind Spinnmilben ("Rote Spinne").

Gruß

Andreas

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Was hier beschrieben ist, sind Spinnmilben ("Rote Spinne").
Naja, ich bin kein Schädlingsexperte, daher muss ich glauben was mir gesagt wird (bzw. wurde). Jedenfalls hab ich unter 50x Vergrößerung keine Gespinste gesehen. Die Teile sagen so aus:

Links eine Raubmilbe(?) welche das Opfer durch die Gegend geschleift hat. Von der "Opfersorte" waren viele da, von der "Raubsorte" nur die eine. Sorry für die miese Bildqualität, aber die haben sich bewegt:o)

Würde mich schon interessieren, was das nun ist.

Gruß,

Jochen

396_thumb.jpg

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