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Urin als Dünger


Marc1234

Empfohlene Beiträge

Hallo

Ich habe die Tage einen Bericht über Eigenurin als Dünger gesehen. Hat da jmd. vielleicht Informationen zu oder vielleicht selbst mal ausprobiert?

Es soll den Pflanzen sehr gut tun und eine Gefahr der Überdüngung soll nicht bestehen. Nur Frauen die die Pille nehmen sollen nicht mit Urin düngen.

Gruß Marc

Bearbeitet von Gast
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Hi,

sorry aber ich musste jetzt ziemlich laut lachen. Ich finde die Vorstellung in meine Pflanzen zu pullern ... naja! Wurde auch etwas über die Geruchsbelastung gesagt?

Das Urin düngt ist klar. Kennt jeder, der aufm Land wohnt und es mal wieder "duftet" (ok das Zeug ist noch gehaltvoller...).

Aber Urin als N-Quelle?! Buahh...

Grüße Björn

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Hallo

Schön dass Dich mein Beitrag amüsiert hat aber der Urin wird verdünnt und nicht auf den Topf gepullert.

Aber Urin als N-Quelle?! Buahh..

Warum nicht. Wenn es was bringt.

Gruß Marc

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hi

urin kann man verdünnt sehr wohl als dünger nehmen. ich würde dir aber raten, wenn du deine fleischis düngen willst, einfach milch zu nehmen. ein paar tropfen verdünnte milch in eine sarracenia zb tut ihr sicher gut. den urin kannst nur in die erde geben...

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Hallo

@Fleischi: Milchdüngung ist mir natürlich bekannt und ich wollte, wenn ich es überhaupt mal machen werde, den Urin natürlich auf die Erde gießen.

Marc

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Matthias Bruhn

Ich finde die Idee ein wenig absurt...

Man kann ja mit allem düngen man kann ja auch Kacke hernehmen...

Verdünnte Pferdeäpfel wären sicher auch mit Düngeeffekt...

Aber ich hab noch ne bessere Idee: Insekten :-D

Matthias

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Hallo

Ich finde die Idee ein wenig absurt...

Was ist daran absurd?

Ein Abfallprodukt sinnvoll zu nutzen?

Man kann ja mit allem düngen man kann ja auch Kacke hernehmen...

Ist mein nächster Beitrag.

Aber ich hab noch ne bessere Idee: Insekten Very Happy

Mensch, da hättest Du doch mal lieber gar nichts geschrieben.

Dass man mit Insekten , Milch, Karnivorenzwieback ( seinen Pflanzen Zwiebackschrot backen..finde ich auch seltsam) oder sonst was düngen kann ist mir bewußt.

Guano wird auch von Gärtnern benutzt. Ob jetzt nun Vogelmist oder Eigenurin.

Marc

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Matthias Bruhn

Naja, sag bloß du hast noch nie Rechtschreibfehler gemacht...

Aber KZS ist ja noch speziell hergestellt für die Fleischies, aber seine Pflanzen mit...ausgeschiedenen Giftstoffen zu düngen...

In der Natur kommt ja auch niemand und pssst ... zur nächsten Pflanze... pssst...nächste...pssst....

Natürlich kommt ja auch keiner und füttert sie mir KZS und es kommt auch keine Kuh und spritzt etwas Milch in die Falle :lol:

Aber wenns funktioniert.. bitte :roll:

Aber ich glaub ich wende diese Methode lieber mal nicht an, sonst bildet sich im Untersetzer noch Urinstein :-?

Aber jetzt mal keine Kritik, sondern mal direkt auf`s Thema:

Wenn man das Urin in die Erde gibt, schadet das nicht irgendwie den Wurzeln oder lockt irgendwelche Mikroorganismen an, die hygienisch...ähm..."bedenklich" sind?

Und das Substrat wird ja auch mir Giftstoffen angereichert und (zusätzliche) Nährstoffe im Substrat sind doch eh nicht so gut für die meisten Fleischies...

d.h. dass die Erde schnell anfängt ordentlich zu stinken und schneller vergammelt und somit viel öfter gewechselt werden müsste, da die Pflanzen sonst in stinkendem, gelblich-braunen, verschimmelten Substrat stehen wo sie sicher bald eingehen...

Uff, sowas mag ich nicht in meinem Terra haben :roll:

Matthias

PS: Mal ganz abgesehen davon, was meine Mum wohl sagt, wenn ich mit nem Fläschchen Pinkel ausm Bad komm und sag, das brauch ich für meine Pflanzen :oops:

Bearbeitet von Gast
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Hallo

Aber KZS ist ja noch speziell hergestellt für die Fleischies, aber seine Pflanzen mit...ausgeschiedenen Giftstoffen zu düngen...

Gesunder Urin ist keimfrei. Es gibt ja auch Urintherapie.

Morgenurin stinkt auch nicht.

d.h. dass die Erde schnell anfängt ordentlich zu stinken und schneller vergammelt und somit viel öfter gewechselt werden müsste, da die Pflanzen sonst in stinkendem, gelblich-braunen, verschimmelten Substrat stehen wo sie sicher bald eingehen...

Dürfte durch das Verdünnen eigentlich nicht passieren.

Im Terrarium würde ich es nicht unbedingt machen.

Ich werde einfach mal in nächster Zeit eine Mittelstrahl-Vergleichsstudie starten.

Gruß Marc

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Mal abgesehen davon, das ich die Idee sehr merkwürdig finde, solltest du vieleicht bedenken (falls du das vorhast) das die Pflanzen hinterhernicht mehr wirklich zuverkaufen sein werden. Zumindest würde ich wohl keine Pflanze bzw. Ableger haben wollen, die so "gedüngt" wurden. Nur ein gut gemeinter Tipp :-)

Gruss,

Jan

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Ja, ich sehs schon kommen, bei den Angeboten kann man dann demnächst bei einer Bestellung statt etwas KZS

Proben von etwas anderem Dünger bekommen ;-)

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Hallo

@Jan:

Ich werde es mal an kleinen Pflanzen testen und nicht dauerhaft als Dünger verwenden.

Die Pflanzen werde ich dann sicher nicht verkaufen.

Marc

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Hi, dann ist es wohl ab heute extrem wichtig, wenn man eine Pflanze kaufen will, zu fragen ob und wie sie besher gedüngt wurde...:-/...um nicht eine übelriechende Überraschung zu erleben wenn man sie zu Hause auspackt...

Grüße, Stefan.

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Markus_Kromberg

@Marc

Erstmal Respekt von mir. Find's klasse, dass du trotz der recht komischen Beiträge so fest zu deiner Meinung stehst. Bin echt auf deine Testergebnisse gespannt - und kann mir auch ganz gut vorstellen, das wir dabei die eine oder andere Überraschung erleben werden :-)

@Rest

Klar ist die Idee etwas skurril - aber wenn ich überlege, was für ein Mist heutzutage über unsere Pflanzen gelehrt wird & wir essen das hinterher... Ob das immer besser ist wage ich zu bezweifeln. Eigen(!)-Urin kann nicht nur zur Wundreinigung verwendet werden, es hilft auch bei Halsschmerzen (Gurgeln!), oder bei Verbrennungen in der Mundhöhle... Hierzu mal 2 interessante Links: http://beeps.de/naturax/t_urintherapie.asp

http://www.urintherapie.com/selbst/selbstbehandlung.htm

Ob es einem zusagt oder nicht ist jedem selbst überlassen. Aber ich denk, dass der kontrollierte (!) Einsatz als Düngemittel bei Karnivoren durchaus machbar ist. Vor einem Weiterverkauf würde ich allerdings schon einen Substratwechsel durchführen - im Interesse des Käufers.

Da Urin aber auch Salze enthält bin ich mir nicht sicher, wie die Wirkung auf Karnivoren ist. Mal sehen, was die Tests bringen...

Also: Schluss mit den Vorurteilen und her mit den Versuchsreihen...

In diesem Sinne,

Markus

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Gast Volker_Morath

Nette Idee, aber ich würde da lieber ein paar Euros ausgeben um Dünger zu kaufen, aber es funktioniert ganz bestimmt.

Ich erinnere mich da an einen Fernsehbericht, in dem es um Urin als Dünger ging, das ganze wurde wissenschaftlich erforscht. Das war letztes Jahr, und der arme Doktorant musste mit einem Kanister am Weltjugendtag auf die DIXI Klos und Urin abpumpen um genug "Rohmaterial" für seine Studien zu bekommen. Der Arme, dazu studiert man Jahre lange ;( *g*

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Hallo

Ich kann Eure Reaktionen ja verstehen. Meine Freundin hat gerade nicht anders reagiert. Mich interessiert einfach ob es sichtbare Unterschiede im Wachstum hervorruft. Keine Angst ich werde hier keine Pflanze mit meinem Dünger anbieten.

@Matthias: Urinstein bildet sich nur aus der Verbindung von Urin mit Kalk. Kalk ist für unsere Pflanzen eh Tabu.

@Markus:

Danke für den netten Kommentar.

Ob das Salz den Pflanzen schädigt habe ich mich auch gefragt. Ich fnde leider nirgendwo Informationen wieviel mg Salz ein gesunder Mensch in etwa ausscheidet. Nur Prozentangaben die mir nicht weiterhelfen.

Gruß Marc

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Hallo,

ich kann nur sagen "tu es Marc". Wenn es klappt dann kannst du nicht günstiger an Dünger kommen und du hast immer welchen im Haus.

Du solltest aber in der Zeit eventuell auf deine Ernährung achten und den Alkohol einschränken oder ganz lassen, ebenso können Drogen (ohne dir was unterstellen zu wollen) das Ergebniss beeinträchtigen.

Ich weiß garnicht warum sich (fast) alle hier lustig machen, wie Markus schon geschrieben hat, was glaubt ihr denn womit ein Bio-Bauer düngt?? Klar, nicht mit dem gesammelten Urin der Großfamilie aber doch mit Mist von seinem Nutzvieh. Ist euch etwa schon aufgefallen dass das Gemüse irgendwie anders schmeckt?

Auch das Urin durchaus medizinisch genutzt werden kann ist nunmal eine Tatsache, der Urin eines gesunden Menschen ist nunmal keimfrei und somit unschädlich.

Ich denke das einzige Problem ist hier mal wieder die Anerziehung eines Ekels!

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Hallo

Du solltest aber in der Zeit eventuell auf deine Ernährung achten und den Alkohol einschränken oder ganz lassen, ebenso können Drogen (ohne dir was unterstellen zu wollen) das Ergebniss beeinträchtigen.

Damit beschäftige ich mich gerade etwas da ich viel Kaffee trinke. Der Kaffeekonsum soll das Ausscheiden von Calcium und Magnesium erhöhen.

Ich muss mir noch Gedanken machen an welcher Gattung/Art ich es teste. Denke aufgrund des Wachstums bietet sich capensis an.

Wenn jmd 4 ( dürfte ja eigentlich für einen Versuch reichen. 2 mit-2 ohne?) kleine, gleich grosse Drosera capensis abgeben kann , soll er sich bitte bei mir melden.

Gruß Marc

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Dirk Buechner

Hallo,

deine Versuchsreihe die du bald starten willst, dürfte in ungefähr dasselbe sein wie die Düngung in der Landwirtschaft und Pflanzenbau mit Jauche (Tierharn), nicht zu verwechseln mit Gülle (Tierharn und Kot).

Der Hauptbestandteil der bei dieser Art der Düngung umgesetzt wird dürfte wohl Stickstoff und Kalium sein, was dem Wachstum und der Wiederstandsfähigkeit der Pflanze zugute kommt. Phosphor der ja zur Blütenbildung gebraucht wird, wird zumindestens bei Tieren (Rindern) kaum ausgeschieden, wie sich das jetzt mit dem Menschlichen Harnstoff verhält weiß ich nicht, dürfte aber wohl dasselbe sein.

Harnstoff der im Pflanzenbau in der Form von Amiddüngern eingesetzt wird, hat eine langsame Wirkung bei der Wurzeldüngung und fördert die Mikrobiologie im Boden, da die Nährstoffe durch zersetzung erstmal freigesetzt werden müssen, als Blattdüngung hingegen zeigt sich die Wirkung recht schnell.

Wäre vielleicht ein Ansatzpunkt für eine weitere Versuchsreihe: Blattdüngung und Wurzeldüngung vergleichen?!

Ich finde deine Idee echt gut und freue mich jetzt schon mal auf den Artikel der hoffentlich im Taublatt erscheint.^^

Bei der Düngung mit Jauche in der Landwirtschaft, wird darauf geachtet, nicht bei sonnigem warmen Wetter zu Düngen, da dies einen großen Verlust der Stickstoffs bedeutet und zu extremer Geruchsbildung führt.

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Hallo

Phosphor der ja zur Blütenbildung gebraucht wird, wird zumindestens bei Tieren (Rindern) kaum ausgeschieden, wie sich das jetzt mit dem Menschlichen Harnstoff verhält weiß ich nicht, dürfte aber wohl dasselbe sein.

@Dirk:Ich bin gerade auf folgende Seite gestossen:

http://www.nzz.ch/2006/04/02/ws/articleDOAS2.html

Danke für den Hinweis mit der Blattdüngung. Die hätte nicht nur wegen der schnelleren Wirkung Vorteile.

Ich werde meinen ersten Versuch mit capensis Samen machen und dann evtl. Blattdüngung bei Nepenthes probieren.

Vielleicht gelingt es mir ja für die Salzmessung einen Refraktometer günstig zu ersteigern.

Ich finde deine Idee echt gut und freue mich jetzt schon mal auf den Artikel der hoffentlich im Taublatt erscheint.^^

Falls die Ergebnisse so sind wie ich hoffe , werde ich natürlich einen Artikel verfassen.

Gruß Marc

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Michael Migas

Hallo Marc,

vielleicht geht's ja auch ohne Refraktometer. Generell ist die Salzausscheidung im Urin von vielen Faktoren abhängig und lässt sich nicht exakt auf einzelne Werte festlegen. Daher poste ich Dir hier mal medizinische Referenzwerte für gesunde Erwachsene:

Absolutwerte

Cl(-)-Ausscheidung 110 - 250 mmol/24h

Na(+)-Ausscheidung 30 - 300 mmol/24h

K(+)-Ausscheidung 25 - 125 mmol/24h

Mg(2+)-Ausscheidung 2.5 - 8.5 mmol/24h

Ca(2+)-Ausscheidung 2.5 - 8.0 mmol/24h

Phosphat-Ausscheidung 21 - 85 mmol/24h

Urinmenge in 24h

Männer 800 - 1800 ml

Frauen 600 - 1600 ml

MfG

Michael

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Danke Michael!

Ich habe jetzt ausgerechnet das im Urin etwa 1,5 g/l Phosphat sind. Wenn ich etwas mehr Zeit habe werde ich das und die restlichen Bestandteile mit herkömmlichen Düngern vergleichen,

Edit: Sorry die Umrechnung war falsch. Muss mich da mal in Ruhe mit beschäftigen.

Gruß Marc

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Hi Marc,

nach meiner groben Rechnung müsste die Phosphatmenge pro Liter Urin für einen Mann zwischen 1,14 mg/l (bei 21 mmol/l und 1,8 l Urin) und 10,4 mg/l (bei 85 mmol/l und 0,8 l Urin) liegen. Aber vielleicht macht sich einer unserer Chemiker mal die Mühe und rechnet nach, wie wärs Jan W.? Wenn Du den Urin deiner Freundin verwenden wolltest (wegen des gesünderen Lebenswandels ;-) ) musst Du eh neu rechnen. Da diese Werte um eine schlappe 10-Potenz auseinander liegen, kann man damit wohl wenig anfangen.

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Michael Migas

Hi Marc & Torsten,

sicherlich ist es schwierig mit den Zahlen konkret zu arbeiten. Allerdings handelt es sich bei Urin auch um ein "Naturprodukt", das entsprechenden Schwankungen in seiner Zusammensetzung unterworfen ist. Diese Schwankungen sind von etlichen Faktoren abhängig (Ernährung, Flüssigkeitsbilanz, Hormonhaushalt, etc...) und nie exakt vorhersehbar. Dennoch gehe ich davon aus, dass sich mit obigen Zahlen eine empirische Versuchsreihe zur Blattdüngung von Karnivoren mit Urin unternehmen lässt.

1. Nachtrag zum Harnstoff:

Harnstoff-Ausscheidung 10 - 35 g/24h

darin enth. Stickstoff 4,67 - 16,33 g/24h

2. Molmassen jeweils in g/mol

a) N: 14

b) O: 16

c) Na: 23

d) Mg: 24,3

e) Cl: 35,5

f) K: 39,1

g) Ca: 40,1

h) Harnstoff: 60 [enth. N: 28]

i) Phosphat: 95

Die oben genannten Werte sind medizinische Referenzwerte, d.h. bei gesunden werden im Durchschnitt die eigenen Werte irgendwo in der Mitte dieser Spannen liegen.

3. Daher - weitergerechnet mit den mol. Mittelwerten - ergeben sich folgende Stoffausscheidungen in g/24h (in Klammer max/min Abweichung vom Mittelwert zu den Grenzen der Referenzspanne):

a) Cl: 6,4 (+/- 2,9)

b) Na 3,8 (+/- 3,11)

c) K 2,9 (+/- 1,96)

d) Mg 0,13 (+/- 0,07)

e) Ca 0,21 (+/- 0,11)

f) Phosphat 5 (+/- 3)

g) Harnstoff 22,5 (+/- 12,5)

enth. N 10,5 (+/- 5,80)

4. Errechnung von Konzentrationen (bezogen auf durchschnittlich 1,3l Urin) [in g/l]

a) Cl: 4,9

b) Na 2,9

c) K 2,2

d) Mg 0,1

e) Ca 0,16

f) Phosphat 3,8

g) Harnstoff 17,3

enth. N 8,1

5. Vergleich Dünger auf Guano-Basis. 1000 g enthalten in g:

a) N: 90

b) Phosphat: 40

c) K: 116

d) Mg: 12

6. Vorschlag zur Versuchsreihe:

Warum verwendest Du nicht U. sandersonii/livida als Testobjekt? Ein größeren Topf könntest Du mit dem Messer leicht in mehrere gleich große Teile zertrennen und diese dann einzeln verpflanzen. Dann hättest Du genetisch identische und ziemlich genau gleich große Testpflanzen. Zudem wäre die Auswertung der Ergebnisse statistisch einfacher, da Du nur die jeweilig bedeckte Substratfläche ermitteln müsstest.

Die einzelnen Pflanzen könnte man z.B. wöchentlich mit einem definierten Volumen (Tropfen, ml, wie auch immer) einer Urinverdünnungsreihe düngen, z.B. folgendermaßen:

1. Pfl.: keine Düngung = Kontrolle

2. Pfl.: reiner Urin

3. Pfl.: Urin:H20 dest. = 1:1

4. Pfl.: Urin:H20 dest. = 1:3

5. Pfl.: Urin:H20 dest. = 1:7

6. Pfl.: Urin:H20 dest. = 1:15

7. Pfl.: Urin:H20 dest. = 1:31

Auf jeden Fall bin ich auf Deine Ergebnisse gespannt.

Grüße

Michael

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