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Meine Venusfliegenfallenblätter werden braun?


Gast Wolf_13

Empfohlene Beiträge

Hallo an Alle!

Bin neu hier, und hab´ schon mal eine Frage an Euch Profis:

Besitze seit ca. einem Monat ein paar Venusfliegenfallen aus einem Gartenmarkt, sehr schön eingetopft mit Torf, Kies und Ziegelsplitter. Zum Gießen verwende ich nur destilliertes Wasser.Doch jetzt ist mir aufgefallen, dass bei einigen die Blätter braun werden und später absterben.

Es kommen ab neue Triebe immer nach, jedoch manchmal werden schon die jungen Triebe braun und entfalten sich nicht mehr.

Auch der Standort ist sher sonnig.

Ich hoffe auf Eure Hilfe bei meinem neuen Hobby.

Lg.

Wolf_13ß

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Servus,

was hast du für einen Kies verwendet??? Ab besten nimmt man grobkörnigen Quarzsand, da dieser kein Kalk enthält der sich mit der Zeit rauslösen könnte! Gewöhnlicher Kies kann Kalt enthalten, welcher vor die VFF nicht gut ist!

Wenn man die VFF kauft und an einen anderen Ort aufstellt benötigt sie einen gewisse Zeit um sich einzuleben, dann kommt es schon vor dass die Blätter braun werden.

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Hallo Andreas!

Danke für die schnelle Antwort!

Ich habe sie fertig eingetopf in einem Gartenmarkt gekauft.

Sie befinden sich in einem durchsichtigen Kunststoff behälter am Boden befindet sich feiner Sand (ich denke Quarzsand)der Kies den ich meinte sind eigenlich nur ganz wenig vereinzelte Steine.

Dazu hab´ich gleich noch eine Frage:

Reicht es jeden 2.Tag zu gießen sodass die Erde feucht sich anfühlt od. ist das zuviel od. zu wenig?

Danke!

Lg.

Wolf_13

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Die Erde immer gut feucht halten. kann auch Wasser im Untersetzer stehen bleiben, sprich im Anstau stehen.

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Am besten und am einfachsten ist es wenn man immer im Untersetzer etwas Wasser stehn hat. So ca. 1 cm in dem dann der Topf stehn. Ist das Wasser weg, dann wird wieder aufgefüllt.

Ab Herbst und dann im Winter kann man weniger gießen, aber dennnoch, der Topf soll nie austrocknen!

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Gast huehnermaus

Wenn Du ausschließlich destilliertes Wasser zum Gießen nimmst, wird die Pflanze irgendwann eingehen.

Am besten ist Regenwasser, wenn Du das nicht auftreiben kannst, lass Leitungswasser über ein Brita-Filter laufen. Oder wenn schon dest.Wasser, dann setze etwa ein fünftel Leitungswasser zu.

Gruß Hühnermaus

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Erstmal Danke für Eure schnellen Antworten!

Bin jetzt zur Frage des gießens etwas verwirrt, ich hab´ in den FAQ´s gelesen, man soll destilliertes od. entionisiertes Wasser nehmen, und das Wasser aus Brita-Filtern od. Zugabe von Leitungwasser ins dest.Wasser nicht geeignet ist.

Was ist nun richtig?

Danke!

Lg.

Wolf

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Benny Junglas

Hi!

Ich gieße meine Pflanzen nun seit über zwei Jahren mit enionisiertem Wasser ohne Leitungswasser und mir ist noch keine deshalb eingegangen.

Davor hab ich über ein Jahr lang mit Britta-Wasser gegossen, was auf diese Dauer auch keine negativen Auswirkungen hatte. Bei Britta-Wasser sollte man sich jedoch immer im Hinterkopf halten, dass durch den Filter nicht alle Mineralien entfernt werden, diese sich also langsam aber sicher im Substrat ansammeln.

Benny

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Gast huehnermaus

OUPS!!!!

Wolf, jetzt sieht Du mich völlig fassungslos, und das hat Seltenheitswert!

Ich bin seit etwa 15 Jahren Mitglied im Orchideenclub, und dort sind sowohl Hobby- als auch Gewerbsgärtner. Natürlich wird da nicht nur über Orchideen geredet. Meine Meinung bzgl. destilliertem Wasser entstand nehme ich aus diesen Kreisen, und ich hatte nie auch nur den Hauch eines Zweifels, dass diese Aussagen erfahrungserprobt sind. Allerdings muss ich gestehen, dass ich immer nur mit Regenwasser gegossen habe, davon haben wir mehr als reichlich. Persönlich habe ich weder Erfahrung mit destillierten, entionisiertem noch mit Leitungswasser.

???

eine ratlose Hühnermaus...

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Julia Rohlfing

Hallo,

ich kann Bennys Erfahrungen bestätigen. Ich gieße ein kleines Becken in meiner Studentenwohnung mangels Möglichkeit zum Regenwasser sammeln seit über zwei Jahren ausschließlich mit destilliertem Wasser. Heliamphoren, Petiolaris-Drosera und Nepenthes stehen dort drin, welche wohl empfindlich auf falsches Wasser reagieren würden.

Julia

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Wenn wir schon bei braun werdenden Blättern sind: Ich hab gerade das gleiche Problem. Die letzten Tage ist mir aufgefallen, dass ein Blatt (noch nicht Falle) braun wird. Hab eigentlich gehofft, dass die Falle davon nicht betroffen ist, aber heute wird die auch auf einer Seite braun. Ist es sinnvoll das gleich auszunutzen und das verfaulende Blatt komplett abzuschneiden, um die Pflanze zu vermehren, oder klappt das mit kaputten Blättern sowieso nicht? Ist eigentlich eine recht große Falle und schön rot durchgefärbt.

Floh

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Gast Da-Steve

Hallo zusammen,

möchte keinen extra Thread eröffnen, deswegen schreib ich es hier hinein...

Habe meíne VVF zusammen mit Sonnentau und Schlauchi in ein runden Plastiktopf gesetzt. Darunter einen Untertopf der selben Art, zum wässern.

Sonnentau und Schlauchi wachsen zwar nicht, aber man merkt auch keine negativen Veränderungen.

Bei meiner VVF allerdings schon. Sie wird langsam bräunlich und heller. Da ich sie ja schon über ein Jahr habe, dementsprechend auch schon überwintert habe, ist mir das nicht neu. Solange sie neue Triebe hat, ists ja kein Problem. Jetzt allerdings bekommt sie keine neuen Triebe mehr und die hellgrüne Farbe macht mir Angst.

Meine erste VVF habe ich auch umgetopft und sie ging mir ein.

Kann es denn an der Carnivoren Erde liegen?

Habe, wie auch das erste Mal, die Erde vom "Obi" benutzt. Hat jemand Erfahrung mit dieser Erde gemacht und kann sie jemand empfehlen, oder auch nicht? Ich möchte mein kleines Beet retten, ganz klar und habe jetzt Angst, dass erst meine VVF und dann meine anderen beiden zu Grunde gehen.

Habt ihr eine Idee, wie ich das verhindern kann? (Evtl. durch Zugabe eines anderen Gemisches?

Habe zwar schon fleissig in den Foren hier gesucht und auch "eure" Gemische wahrgenommen, aber ich möchte in diesem Falle nochmals explizit nachfragen.

Soll ich die Plfanzen nochmals umtopfen? Würden sie das überstehen? Evtl. die vorhandene Erde entsorgen, beibehalten oder mit etwas anderem mischen?

Ich glaube die Zeit rennt mir davon.

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Liebe Grüsse

Steve

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Servus Steve,

hat deine VFF in Frühjahr geblüht, oder einen Blühtenstengel ausgebildet? Wenn ja ist es normal dass sie danach kaum weiterwächst. Kostet halt viel Kraft. Ich hab im Moment auch ein paar die nicht wachsen wollen.

Und wie sieht es mit dem Licht aus? Bekommen deine Pflanzen ausreichend Licht? Wenn die neueren Blätter immer recht grün sind dann hat die VFF evtl. zu weinig Licht.

Stehen deine Pflanzen im Anstau? Du hast zwar geschrieben dass du einen Untersetzter unterm Topf hast aber nicht ob jetzt auch immer Wasser drin steht!

Die spezielle Karnivorenerde aus dem Baumarkt ist bestimmt in Ordnung, an der liegt es eher nicht. Und irdenwas spezielles zum beimischen brauchst du sicherlich auch nicht!

Wie sieht es mit Schädlingen aus??? Kannst du irgendwelche Tierchen entdecken???

schönen Gruß,

Andi

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Matthias Jauernig

Hi Steve.

Die Carnivoren-Erde vom OBI ist (wenn auch sauteuer) auf jeden Fall für VFF geeignet - ich selber habe meine darin ohne Probleme kultiviert.

Ich denke, es muss an etwas anderem liegen, wie z.B. zu wenig Sonne, falsches (Leitungs-?) Wasser etc. - wie hast du sie denn überwintert und wie sind deine Kulturbedingungen jetzt? Schädlinge sollte man u.U. auch nicht ausschließen...

Grüße, Matze

Edit: Mist, da war der Andreas doch tatsächlich ne Minute eher da ;)

Bearbeitet von Gast
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Gast Da-Steve

Servus Andreas,

ja sie hat geblüht, bzw. blüht immer noch. Hat so ca. 5-6 Stück. Auch 2-3, die bereits oben rum braun werden. Sollte ich diese abschneiden, bzw. alle, damit sie nicht soviel Kraft lässt?

Hab sie in einem nicht geheizten Zimmer (Südseite) überwintern lassen, hat ihnen super gefallen. Erst seitdem sie draußen ist, ists nicht mehr so, dass sie wächst.

@Licht: Hier im Allgäu ists recht trist z.Z., könnte mit unter auch daran liegen klar. Allerdings dürfte Südseite mit 6 Stunden "Helligkeit" kein Thema sein!?!?

@Stau: Ich habe immer Wasser unten drin, und auch oben ist sie immer feucht. Das dürfte es eigentlich auch nicht sein.

@Tierchen: Habe auch keine Tierchen, Läuse, etc entdecken können.

@Foto: Habe zwar eine Cam hier, aber leider keine Schnittstelle zum PC, würde sie selbstverständlich fotografieren. Evtl. schaff ichs nächste Woche, dann komm ich an einen anderen PC.

Servus Matthias,

Licht dürfte sie, wie o.g. eigentlich genug haben, Wasser nehme ich direkt aus dem Quellbrunnen. Kann es sein, dass dort Rost etc. der Pflanze schaden könnte? Davor (Winterruhe) habe ich sie nur mit normalem, destilliertem Wasser gegossen. Haben auch einen kleinen Gebirgsfluss in der Nähe. Wäre es sinnvoller es direkt aus dem Fluss zu holen, anstatt aus dem Brunnen?

MERCI EUCH FÜR DIE ANTWORTEN!

Steve

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Also der Quellbrunnen vorallem im Allgäu ist bestimmt schlecht! zuviel Kalk!!! da geht kurz oder lang alles kaputt an Fleischis.

Abhilfe bringt nur Regenwasser oder evtl. destiliertes Wasser.

Aha, sie hat geblüht, ja kein Wunder, abschneiden brauchst du den Trieb jetzt nimma. Aber es wird schon noch gut 2 - 4 Wochen dauern bis sich die VFF von erholt und wieder zum wachsen anfängt!

@Servus Matthias:

Hi hi, ich schreib mit 10 Fingern, ok eigentlich nur mit 9 und bin deshalb mit dem schreiben etwas schneller! :-P Aber leider überseh ich dann auch des öfteren mal einen Schreibfehler!

Bearbeitet von Gast
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Gast Da-Steve

Okay, also mein To-Do ist jetzt folgendes:

1. Die Blüten dran lassen (auch wenn sie bräunlich oder ganz braun sind) ?

2. Reines Regenwasser benutzen? Zum Verständis. Das Wasser kommt direkt vom Berg und wird nur durch den Brunnenhahn in eine Pferdetränke geleitet. Ich nehm es direkt vom Hahn, deswegen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass dieses so extrem kalkhaltig sein soll.

3. Abwarten bis sie sich an das neue Umfeld gewöhnt hat und durch Sonne mehr Kraft tankt.

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ja die Blühten kannst du dran lassen. Es bringt nur was wenn du sie als kleinen Trieb abbrichst, dann geht am wenigsten Kraft für die VFF verlohren. Lass den Blühtenstengel einziehen, das schadet nicht!

Also wenn der Regen durch durch den Berg sickert, dann nimmt er vom Gestein die mineralischen und kalkhaltigen Substanzen aus und das ist schlecht. Reines Regenwasser wär um einiges besser. Es enthält zwar vom Dach und Luftverschmutzung einiges, das ist aber noch um einiges besser als das BergQuellWasser!

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Gast Da-Steve
Lass den Blühtenstengel einziehen, das schadet nicht!

Jetzt hab i doch no a kurze Frage ;)

Was bedeutet EINZIEHEN lassen?

- Verwelken lassen und dann unten abschneiden?

- Bildet sich der Blütenstengel zurück?

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ich mein damit, dass der Blühtenstengel einfach schwarz wird! Dann kannst du ihn abschneiden.

und er sieht dann aus als wär er verwelkt oder vertrocknet.

Bearbeitet von Gast
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so wie ich das sehe geht es der VFF nicht schlecht!

und alte Blätter werden immer wieder mal schwarz, das ist völlig normal! aber wenn die Blühte am einziehen ist dann wird die VFF auch nicht sonderlich gut weiterwachsen... eben weil sie geblüht hat, da lassen sich die VFF dann etwas betteln.

Und wenn man sie neu bekommt dann stellt sie sich erst mal auf einen neuen Standort ein... dies sieht man dann ebenfalls wenn einige Blätter schwarz werden... also einziehen.

Wenn es dann im Herbst kühler wird, dann wird sie sich auf ihre Ruhephase langsam einstellen... die Blätter werden schwarz und die VFF zieht ein usw...

Das wollt ich ich noch mal erwähnen!

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Gast huehnermaus

Hallo Andreas,

Du hast zwar in allen Punkten Recht, aber für einen Anfänger ließe sich das durchaus etwas weniger "schwarz" formulieren.

Es entsteht da irgendwie der Eindruck, also ob VFF von einer Einziehphase in die nächste wechseln...:roll:

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naja ok, dazwischen liegen halt die Phasen in der sie gut und normal vor sich hin wächst und das sind ja immerhin die ganzen Sommermonate.

Aber im großen und ganzen konnte ich die oben genannten Phänomene immer wieder bebochten... und man kann schon sagen, dass sie in von einer Phase in die andere wächselt!

Und ich denk auch dass die VFF immer gern unterschätzt wird. Viele denke dass es sich eher um eine tropische Pflanze handelt, die immer schön brav vor sich her wachsen muß und kommen dann überhaupt nicht damit zurecht wenn sie im Winter einzieht und so eine Winterpause einlegt. Dann ist meist die Panik groß...

hmmm mal ein anderes Beispiel... Schneeglöckchen kenn doch bestimmt jeder... die wachsen bekanntlich im Frühling und ziehen dann für das restliche Jahr ein... aber die sind dann ja auch nicht am kaputt gehn... es gehört einfach dazu!

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