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Brunnenwasser


Gast

Empfohlene Beiträge

Moin!

Da der Regen auf sich warten lässt und meine Vorräte an Regenwasser schwinden, wollt ich mal fragen ob sich Brunnenwasser zur Bewässerung eignet? Ich bin nicht sicher, weil das Grundwasser mehrere Sand- und Gesteinsschichten durchfließt und dabei Mineralien ausgespült werden...denke ich mir mal so!

Gruß

Patrick

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Ronny Zimmermann

Hallo,

dem kann ich nur zustimmen. Wenn du nicht die Möglichkeit haben solltest, dein Wasser auf Wasserhärte, Nitrat/Nitrit ... zu testen würde ich es nicht nehmen. Wenn du nur 1-2 mal gießen willst nimm lieber Leitungswasser, dass wird in diesem Fall sicherlich besser sein.

Gruß Ronny

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Gast ElNiesreiz

Dazu mal noch eine Frage von mir.

Kann ich aufgrund der Regenwasserknappheit vielleicht das Brunnenwasser für das Moorbeet benutzen?

Immerhin soll ja Sphagnum letztendlich Nährstoffe auch entziehen und das Substrat sauer halten. Schafft Sphagnum es, dir mit dem Leitungs- oder Brunnenwasser eingefürhten Mineralstoffe und evtl. basische Stoffe auszugleichen?

Danke,

Martin

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Servus,

hatte am Anfang meiner Pflanzenleidenschaft auch öfters Wasserknappheit. Ich habe meine Pflanzen dann mit Wasser aus einem Bach bei mir um die Ecke gegossen und das hat nicht geschadet! Ob das auf die dauer gut ist kann ich nicht beurteilen, da das für mich ja nur ne kurzzeitige Notlösung war.

Ich würde aber an deiner Stelle eher zu Brunnenwasser als zu Leitungswasser greifen. Um ganz sicher zu gehen, lieber doch destiliertes Wasser.

Um beim düngen die Salzkonzentration zu messen verwende ich für meine Orchideen (auch schon für meine Nepenthes) beim Gieswasser ein Leitfähigkeitsmessgerät. Wenns jemanden interessiert kann ich in den nächsten Tagen bei unserem Brunnen mal die Salzkonzentration CF und ppm messen.

Allerdings lässt das ganze nur Rückschlüße auf die Gesammtheit aller gelößten Salze zu.

Als ich das erste mal Leitungswasser gemessen habe, bin ich wirklich erschrocken.

Übrigends hatte das Bachwasser gerade mal die hälfte an gelösten Salzen im Vergleich zu Leitungswasser.

Da kann ich immer nur den Kopf schütteln warum manche Leute sich wundern warum ihre Baumarktorchideen nur einmal (beim Kauf) blühen und dann nie wieder. Obwohl die Hyb. einiges ab können.

Verbrennungen durch Salze usw.....

In diesem Sinne.....

MFG Tim Beier

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Hallo,

also ich denke das wenn wirklich mal absolut Not am Mann ist sollte man bei kleinen Sammlungen auf destiliertes Wasser, bei größeren Sammlungen auf Leitungswasser zurück gehen. Schließlich unterliegt Leitungswasser in deutschland bestimmten Grenzwerten! Sicher ist es richtig das Bach- und auch Brunnenwasser z.T. weniger Kalk enthalten. Wenn man sich darüber aber nicht sicher sein kann wieviel Kalk im Wasser enthalten ist wäre ich sehr vorsichtig. Ich habe schon gerade bei Brunnenwässern z.T. von extrem hohen Salzkonzentrationen und pH-Werten gehört bzw. selbst analysierte Ergebnisse bekommen. Deshalb wenn man sich unsicher ist lieber Leitungswasser sag ich. Über seine Wasserhärte die aus der Leitung kommt, kann man sich übrigens bei seinem Wasserversorger informieren!!!

LG Marcus

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