Stefan H. Posted June 5, 2007 Share Posted June 5, 2007 (edited) Hallo alle zusammen Wie mein Thementitel schon verrät, habe ich ein Problem mit meiner H. minor. Sie will einfach nicht wachsen, stattdessen sterben immer mehr Schläuche ab, mitlerweile hat sie nur noch so 2-3 "lebendige" Schläuche. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was das Problem dafür sein könnte, das zieht sich mitlerweile schon über fast 2 Monate hin...selbst frisches Substrat (lockere Mischung: grober und feiner Quarzsand, Torf, ein paar wenige Kugeln Blähton und minimale Orchideenerdeanteile) brachte bisher keine Hilfe oder Erfolge. Ich weis echt keinen Rat an was das liegen könnte. Damals, als ich sie umpflanzte (vor ca. 1,5 Monaten) sahen die Wurzeln jedenfalls normal in Ornung aus, wie lebendige Heliamphorawurzeln eben so aussehen müssen. Ich dachte daher das äußere Einflüsse der Grund allen Übels sein könnten. Aber weder Schädlinge konnte ich finden, noch sehe ich die Kulturbedingungen als ungünstig an: Sie steht draußen im Garten, schön hell am Teich. Meine anderen Heliamphora wachsen dort auch sehr gut (H. hispida und H. ionasii x heterodoxa). Also frage ich mich ehrlich, warum die H. minor so rumzickt. Da es ja offensichtlich kein plötzliches Absterben gewesen ist, schließe ich mal diese ominösen Pilzerkrankungen (oder eben auch Viren oder Bakterien, usw.) als Verursacher des Problems aus. Mit einem Bild kann ich z.Z. auch nicht dienen. Ich meine sowieso, dass das nicht viel bringen würde, man würde eben 2-3 lebendige Schläuche sehen und dann eben viele abgestorbenen ("eingetrockneten"), die eben so aussehen wie normalerweise abgestorbene Heliamphoraschläuche aussehen, ganz normal eben. Ich hoffe hier kann mir jemand hilfreiche Tipps zur Rettung der Pflanze geben, so dass sie mir nicht wegstirbt.:-? Viele Grüße Stefan Edited June 5, 2007 by Guest Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest --Jannik-- Posted June 5, 2007 Share Posted June 5, 2007 hallo! 1.schneide die toten Krüge mal ab. 2.lass ihr noch weng Zeit .... 3.Vieleicht liegt es an der lf stehll sie doch mal probeweise in en terra Ich habe auch schon 2 helis verloren :-( :-( die giest du sie denn ?? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Stefan H. Posted June 5, 2007 Author Share Posted June 5, 2007 (edited) Hi janni erstmal danke für deine versuchte Hilfe. zu 1.) Was soll das bringen? zu 2.) Das habe ich bisher schon gemacht, jedoch habe ich, wie oben beschrieben, keine Verbesserungen durch Warten erlebt, ich denke man müsste etwas unternehmen... zu 3.) Die Luftfeuchte am teich (eigentlich stehen sie direkt über der Wasseroberfläche) dürfte ganztägig bei über 70%, wenn nicht sogar 80%, liegen. Gegossen wird so, das sie nie im Anstau stehen und dass das Substrat immer schön feucht ist, allerdings auch nicht zu nass,... fast so wie bei Nepenthes...nur ein wenig feuchter warscheinlich...Sogar eine Sphagnumschicht auf dem Substrat selber erbrachte keine positive Wirkung. Das Sphagnum wächst einwandfrei, H. minor nicht. Grüße Stefan Edited June 5, 2007 by Guest Link to comment Share on other sites More sharing options...
Julia Rohlfing Posted June 5, 2007 Share Posted June 5, 2007 Hallo Stefan, ich bin nicht so der Experte bei Heliamphoren, aber ein paar habe ich auch schon totgekriegt (also lausche gespannt meinen Worten!) Du sagst, Du hast die Pflanze umgetopft als es ihr schon schlecht ging. Das richtige Substrat hast Du ja verwendet, frisch war es auch. Dass Heliamphoren nach dem Umtopfen erstmal das Wachstum verlangsamen oder sogar einstellen, ist ja normal. Da es seitdem aber nicht besser geworden ist, schließe ich jetzt mal auf drei Gründe, warum es ihr schlecht geht: 1) Sie hat eine Krankheit, die durch das Umtopfen nicht beseitigt wurde 2) Sie hatte eine Krankheit, die durch das Umtopfen beseitigt wurde so dass sie nicht komplett gestorben ist. Sie ist aber zu stark geschwächt worden und braucht noch etwas Zeit um neu auszutreiben 3) Ihr gefällt der Standort nicht Ich würde zu 3) tendieren. Du schreibst zwar, dass deine anderen Heliamphoren am Teich gut wachsen, aber hat Heliamphora minor dies auch schon getan? Ich habe mal versucht, die Pflanzen ins Moorbeet zu setzen. Zwei Jahre (und zwei Pflanzen) später habe ich es aufgegeben, der Standort hat ihnen einfach nicht gepasst. Vielleicht kannst Du die Pflanze woanders halten? Am Teich wird sie ja anscheinend nicht gesünder. Ich würde sie allerdings komplett mit Erde ausgraben, damit sie nicht nochmal Stress durchs Umtopfen hat. Julia Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Daniel Zastrow Posted June 5, 2007 Share Posted June 5, 2007 Hallo zusammen, Das muss ich Julia zustimmen. Ich hab auch schon versucht, Heliamphoren im Moorbeet zu halten. Leider ebenfalls ohne Erfolg. Meiner Meinung nach sind sie im Terrarium besser aufgehoben, da sich dort das Klima leichter als draußen regulieren lässt. Denn wenn tagsüber die Sonne auf den Teich scheint, halte ich 70% LF für eher unwahrscheinlich. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Stefan H. Posted June 5, 2007 Author Share Posted June 5, 2007 Hi Danke erstmal für eure Hilfe. @ Julia: Habe ich wohl falsch formuliert: Die Pflanzen stehen in Töpfen am Teich, also brauche ich sie nicht nochmal verpflanzen, so geht das umstellen (fast) stressfrei über die Bühne. :-) Hhmm...also ihr meint der Standort ist das Problem?...Auf der Fensterbank hatte ich auch diese Probleme, im Terrarium auch. Daher stellte ich sie aus dem terrarium raus auf die fensterbank und als es warm genug worde dann da sich nix tat in den Garten an den Teich... Naja...wenn ich ehrlich sein soll: es waren eher 2 Pflanzen, eine stand auf der Fensterbank (wuchs auch erst einmal ganz gut) und eine im Terrarium (auch die wuchs anfangs gut). Beide stellten irgendwann das Wachstum ein, ich pflanzte sie zusammen in einen Topf und stellte den an den Teich. Und dann gings weiter wie eingangs beschrieben. Bei beiden waren die Wurzeln wie gesagt in Ordnung. Ich müsste das mal nach messen, aber selbst in sommers Mittagshitze müsste die Luftfeuchte direkt über der Wasseroberfläche stimmen. Davon aber mal abgesehen: Wenn auf den Tepuis mal die Sonne scheint, stelle ich mir vor, dass die Luftfeuchte dort auch sinken wird. Also das wird dann fast das gleiche sein, wie bei mir am Teich, kann mich sicher auch mal irren... MfG Stefan Link to comment Share on other sites More sharing options...
Julia Rohlfing Posted June 5, 2007 Share Posted June 5, 2007 Hallo Stefan, dann ist vielleicht Hitze das Problem? Ein Terrarium mit Sonneneinstrahlung kann Heliamphoren zum Verhängnis werden. Wie heiß wird es denn mittags am Teich? Julia Link to comment Share on other sites More sharing options...
Stefan H. Posted June 5, 2007 Author Share Posted June 5, 2007 (edited) Hi Das ist ja genau das Problem. In den letzten Wochen war es immer pervekt dort. 20-26°C... Nur ca. 5 Tage lang war es mal etwas wärmer...aber nur so um die 27-30°C. Das haben andere im Terrarium ohne weiteres. Nur bei mir gibts immer Frischluft. :-) Aber ehrlich gesagt, ich denke kaum das es an der Hitze liegt...aber kann schon sein. Nur habe ich neben meiner Fensterbank (zu geringe Luftfeuchte und zu wenig Licht/Sonne wegen Dachüberstand, trotz Südfenster keine direkte Sonne auf meiner Fensterbank im Zimmer...) keinen anderen Platz wos sommers über kühler bleibt. im Terrarium habe ich auch um die 30°C. Daher kultiviere ich meine Heliamphora nun draußen. Bisher eben ohne Probleme bei den andren beiden erwähnten Pflanzen, nur die H. minor mukcht etwas....:-/ Gruß Stefan Edited June 5, 2007 by Guest Link to comment Share on other sites More sharing options...
Markus Welge Posted June 6, 2007 Share Posted June 6, 2007 (edited) Davon aber mal abgesehen: Wenn auf den Tepuis mal die Sonne scheint, stelle ich mir vor, dass die Luftfeuchte dort auch sinken wird. Also das wird dann fast das gleiche sein, wie bei mir am Teich, kann mich sicher auch mal irren...Nur dass die Pflanzen auf den Tepuis mal locker 2000 Meter höher wachsen, als bei dir am Teich. Sicherlich ist die Sonneneinstrahlung in diesen Höhen auch nicht ohne, aber die meiste Zeit sind die Pflanzen von dichtem Nebel umgeben und Niederschläge sind auch sehr häufig. Dabei dürften die Temperaturen wohl selten mehr als 25 °C betragen. Nicht ohne Grund wachsen Heliamphora eben nur dort. Schau dir einfach mal die Fotos auf www.wistuba.com an oder lies dir den sehr anschaulichen Text auf der Seite von Martin Reiner durch. Da liegen Welten zwischen deinem Teich und den Tepuis - geschweige denn deiner Fensterbank. ;-)Wenn ein Terrarium vorhanden ist, dann würde ich sie dort kultivieren. Das Terrarium an den kühlsten Platz im Haus stellen, anständiges Licht darüber und dann sollten sie auch wachsen. Viele Grüße Markus Edited June 6, 2007 by Guest Link to comment Share on other sites More sharing options...
Robert S. Posted June 6, 2007 Share Posted June 6, 2007 Hallo, es sei noch gesagt, dass Helimphora minor nicht gerade ein Schnellwachser ist, vorallem wenn sie im freien steht (ist meist mit Stress verbunden). Wenn die Pflanze noch alle Wurzeln besitzt und keine Krankheit hat, dann halte Dich an den Rat von Markus. Kalt stellen und viel anständiges Licht darüber, dann sollte sie bald wieder loslegen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Stefan H. Posted June 8, 2007 Author Share Posted June 8, 2007 (edited) Hi Danke für die zahlreichen Tipps. Endlich kann ich auch wieder ins Internet um sie zu lesen!...:-) @ Marcus: Ja, das stimmt schon. ;-) Ein wenig höher sind die Tepuis schon. :-D Naja, das Problem meines Terrariums ist folgendes: 1.) Zu wenig von diesem "anständigen" Licht. (2x18W T8 )[Die Klammer muss hier etwas weiter weg von der "8" sein sonst kommt der Smyli 8)] Anfangs wuchsen sie gut (besonders H. hispida) aber dann kam Punkt 2 hinzu: Die Temperaturen, vor allem im Sommer. Um die 30 Grad liegt das tagsüber, und nachts dann eben auch nur so um die 22°C. Am besten ists winters über. Am Tag ca. 24-26°C und Nachts 18-16°C. Aber wie gesagt. Zum einen macht mir da die Beleuchtung einen Strich durch die Rechnung und zum anderen habe ich dort drinne eh zu wenig Platz...Die Nepenthes brauchen zu viel Platz... Und mehr Licht...das wollen meine ELtern nicht so, wegen Stromkosten usw. .Aber demnächst, zum Studienbeginn wird sich das ändern. Dann gimmt ne HQI mit 70W :-) Weil Studentenwohnheim ist da etwas freigiebiger mit Strom usw. ...flatrate eben. Jeder der das kennt weis wo von ich rede :-D Ich suche nun eben ein geeigneten Platz im Garten. H. ionasii x heterodoxa und H. hispida wachsen an jenem Platz ja ganz gut. Nur hoffe ich das erstere endlich "richtige" Schläuche macht. Im Terrarium machte sie so komische, oben kaum behaart, der Deckel nicht wirklich ausgebildetet, die Schläuche dünn und hoch, an der Hinterseite wo der Deckel sein sollte extrem hoch und vorne ewig nicht zusammen gewachsen... Scheint Lichtmagel gewesen zu sein, oder? Mal sehen wie der neue Schlauch aussieht. Jedenalls hat sie drausen plötzlich 2 Ableger gebildet, die sehen so gefärbt richtig geil aus :-) Meint ihr es bringt was wenn ich die H. minor dort stehen lasse, oder sollte ich sie lieber schattierter stellen? Grüße Stefan Edited June 8, 2007 by Guest Link to comment Share on other sites More sharing options...
Paul Schoeneberg Posted August 29, 2007 Share Posted August 29, 2007 Heliamphora beforzugt ein küles Wurzelbett! Ein tontopf ist genau das richtige. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Rolf Zanchettin Posted August 29, 2007 Share Posted August 29, 2007 Hallo, ich habe zu Anfangszeiten meine Heliamphoras (einige Hybriden und u.A auch eine H.minor) auch im Moorbeet oder im Gartenbecken gehalten. Den Winter über standen die dann unter einer NHDL in der kalten Kellergarage. Also ich habe damit recht gute Erfahrungen gemacht. Es hat zwar nach dem Winter jedesmal ein wenig gedauert bis die Pflanzen sich wieder umgewöhnt hatten, aber so ab ca. Juni haben sich die Pflanzen draußen immer recht wohl gefühlt. Mir sind dann meine Pflanzen in einem saukalten Winter vor ein paar Jahren im Winterquartier in der Kellergarage erfroren seitdem bin ich auf Terrariumhaltung umgestiegen. Aber wie meine Vorredner schon erwähnt haben brauchst Du für Heliamphoras sehr viel anständiges Licht. Du wirst meines Erachtens eh nicht drum rum kommen vernünftige Beleuchtung zu kaufen oder was willst Du im Winter mit Deinen Pflanzen machen? Ich würde an Deiner Stelle lieber ein paar T5 LSR oder eine NHDL statt einer HQI kaufen. Ich habe mit Heliamphoras unter HQI nicht die besten Erfahrungen gemacht. viele Grüße, Rolf Link to comment Share on other sites More sharing options...
Stefan H. Posted August 29, 2007 Author Share Posted August 29, 2007 Hi Danke für die Antworten, wenns sie mitlerweile auch etwas zu spät gekommen sind. ;-) Die H. minor ist nicht mehr, also nicht mehr wirklich. Das letzte Rhizomteilchen (kaum 1cm lang, nur so 2-4mm dick)) hatte ich in dem Topf in dem die gute vorher stand (bevor sie einging) in die Sphagnumschicht (auf dem Torf habe ich Sphagnum gepflanzt) gesteckt. Ich habe nicht viel Hoffnung, aber letztens war schon ne minikleine Wurzel dran... mal sehen. Ich nehme in der Tat an, das der Schick vom kühlen terrarium in die Sommerhitze nach drausen zu viel für sie war. Hinzu kommt die Tatsache das der schwarze Plastetopf Sonne abbekam und das Substrat schön gebacken worden ist. Das gab ihr dann den Rest. Der jetzige Standort ist da besser. Topf bekommt keine Sonne, Pflanze schon. Und die Temperaturen sind zur Zeit optimal drausen. Aber ihr habt schon Recht, ne Zusatzbeleuchhtung wäre schon gut, aber als armer Student kann man sich das nicht unbedingt leisten, schon garnicht ne 150W HQI wenn man bedenkt das man Strom zahlen muss, weil ich nicht im Studentenwohnheim wohne (Plätze zu zeitig vergeben gewesen). Wenn bei uns winters die Sonne scheint (und des kommt oft vor) dann bekommen meine Helis den ges. Tag über Sonne ab und das stimmt mich zuvesichtlich, es auf dem Fensterbrett zu versuchen, so lange bis mein neues Terrarium fertig ist. Nur muss ich dazu noch u.a. diese Frage klären. Ich habe schon bei nem Kumpel live gesehen, wie Heliamphora unter 70W HQI bestens wuchsen und sich ausgefärbt hatten. Außerdem mag ich das gelbe Nhdl nicht, und so viel Watt finde ich auch nicht "günstig", habe nämlich die Meinung das eine 150W HQI mehr verwertbars Licht (für die Pflanzen) hervorbringt als eine 150W Nhdl. Also dann bräuchte ich schon bestimmt mindestens 200W Nhdl... oder ist dem nicht so?:-? Naja mal sehen, wie gesagt, es soll ein neues größeres Terra her und dadrüber soll eigentlich eine 150W HQI ihren Platz finden, mal sehen^^ Jedenfalls freue ich mich erstmal über eure gute Hilfe und hoffe das ich die Helis noch so lange wie möglich drausen lassen kann. @ Rolf: Hattest du deine Helis damals samt Topf ins Beet gesetzt? Ich kann nicht glauben das das Substrat im Topf durch die kleinen Löcher im Topfboden Feuchtigkeit aus dem Moorbeetsubstrat ziehen kann! Da muss man doch dann sicher öfters die Töpfe gießen oder ist es in den Töpfen ebenfalls so nass wie im übrigen Beet? Leider ist mein Beet allerdings dafür zu klein, ich will es zwar etwas vergrößern (anders "Gefäß") aber da meine H. ionasii x heterodoxa in einem ca. 20cm hohen Topf habe (damit sie damals näher an den LSR dran gewesen ist im Terra^^) wird des schon schwer. Naja mal sehen was nächsten Sommer wird. Wenn das Terra diesen WInter schon kommt sehe ich sowieso keinen Grund die Helis wieder nach drausen zu stellen. Ich will garnicht wissen was neben Kellerasseln und so andren schleimmigen Tierchen noch in den Töpfen rumkriecht, habe ich dann eh alles im Terrarium...denn meine Töpfe werden jeden fast jeden Tag gegossen und daher habe ich auch keinen Untersetzer drunter, die stehen nur auf den Kiessteinen vom Teichrand... Nochmals danke soweit. Viele Grüße Stefan. P.s.: Die richtigen Bedingungen für Heliamphora zu haben ist wirklich nicht einfach, wenn man nicht das entsprechende Kleingeld hat...:-? Ich habe es selber nicht geglaubt und musste des an den eigenen Pflanzen feststellen...Derweile sind meine ja nun keine soooo schwierigen Arten... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Eberhard König Posted September 19, 2007 Share Posted September 19, 2007 Hallo alle miteinander, ich habe erst heute die ganzen Beiträge durchgesehen und wundere mich über die Argumente. Bei mir wachsen die Heliamphoras im Keller bei meist 16°C unter normalen Leuchtstofflampen, im Gewächshaus geschützt vor der Mittagssonne bei 6°C im Winter und bis 40°C im Sommer, an einer Fenstersims an einem SO-Fenster und in einem mit Leuchtstofflampen beleuchteten Regal in meinem Labor bei meist 25°C. Keine meiner Pflanzen ist vor trockener Luft geschützt. Alle Pflanzen in Kunststofftöpfen und ständig im Wasser stehend. Das Substrat ist nur Torf mit Quarzsand. Alle Pflanzen wachsen gut und blühen gern, sobald sie einigermaßen ihre notwendige Größe erreicht haben. Aber ganz wichtig ist: Die Pflanzen müssen gefüttert werde. Gerade dieser Punkt ist in keinem Beitrag angesprochen worden. Keine meiner Karnivoren reagieren so gut auf eine Fütterung wie die Heliamphoras. Dies ist aber der wichtigste Punkt, wie ich meine. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Stefan H. Posted September 19, 2007 Author Share Posted September 19, 2007 Hallo Herr König Da würde mich doch gleich mal fragen, wie und mit was sie ihr Heliamphora füttern...?! Könnten sie uns auf diesem Bereich etwas weiterhelfen? ;-) Das wäre sehr net! Viele Grüße Stefan Link to comment Share on other sites More sharing options...
ATK Posted September 19, 2007 Share Posted September 19, 2007 (edited) Servus, da will ich dem Herrn König zuvorkommen! Er wird bestimmt sein Pflanzen mit KarnivorenZwiebackSchrot füttern. Also mit KZS! Dabei handenl es sich um eine Art Brot welches mit Vitamienen, Pflanzendünger und Minerarlstoffe sowie Pflanzenhormonen angereichert ist... schönen Gruß, Andi PS: habs korrigiert! ;-) Edited September 19, 2007 by Guest Link to comment Share on other sites More sharing options...
Markus Welge Posted September 19, 2007 Share Posted September 19, 2007 (edited) Er wird bestimmt sein Pflanzen mit KarnivorenZwiebackSchrott füttern. Also mit KZS! Ohje, wenn das Herr König liest... Das heißt Schrot..! :roll: Viele Grüße Markus Edited September 19, 2007 by Guest Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Eberhard König Posted September 19, 2007 Share Posted September 19, 2007 Hallo Ihr Lieben, wer Karnivoren pflegt sollte sie auch füttern können. Dabei gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Wer das bisher wirklich noch nicht gemacht hat, kann es zunächst einmal damit versuchen, dass er eine sehr kleine Probe seines ungesalzenen Frühstückeis seinen Karnivoren anbietet, am besten das Eiklar. Wenn das Blatt abstirbt, so hat die Pflanze zu viel Nahrung auf einmal erhalten. Die Fütterung kann man wöchentlich wiederholen. Nach etwa 3 Wochen sollte der Erfolg sichtbar werden. Magerquark, Hefe, Trockenfischfutter, Gelatine sind weitere erprobte Substanzen für die Fütterung. Ein paar Tropfen Wasser zum Futter fördern die Verdauung. Probieren Sie die Fütterung einfach aus - so kommen sie ganz von selbst auf ihr eigenes Verfahren und können eines Tages im Forum darüber berichten. Eberhard König Link to comment Share on other sites More sharing options...
Stefan H. Posted September 19, 2007 Author Share Posted September 19, 2007 Hi Vielen Dank für die Tipps von euch allen! Gruß Stefan Link to comment Share on other sites More sharing options...
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