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Moorbeet


S.purppurea

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Hallo

Da es in den vergangenen Tagen sehr stark bei uns geregnet hat,ist mein Moorbeet mitlerweile so voll mit Wasser,dass

die meisten Pflanzen schon fast völlig unter Wasser stehen.

Da es in den nächsten Tagen immer weiter regnen wird besteht

hier sehr große Gefahr des Überlaufens.

Meine Frage lautet ob die Pflanzen Schaden davon tragen wenn sie eine Zeit lang ganz unter Wasser stehen?Und wenn es überläuft ob dies dann Schäden im Beet verusacht, weil vielleicht Nährstoffe eingespült werden?

Ich hoffe ihr könnt mir in diesem Thema einige Tipps geben,über die ich auch recht froh wäre.

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hi,

durch ABlaufendes Wasser werden keine Nährstoffe EINgespühlt, wie denn auch, wenn das Wasser raus läuft. Es kann höhstens seim, das es dir die Erde mit den Pflanzen raus schwemmt.

MfG Jeffrey

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Hi,

wenn sein Beet und die evtl. Wiese auf einer Höhe sind, dann kann es sein das Wasser aus der Wiese in sein Beet läuft.

Ich würde die Teichfolie wenigstens 2-3cm über den Erdboden ziehen und dann erst umlegen. Somit kann nur Wasser aus dem Beet in die Umgebung fliesen und nicht umgekehrt. Dann hättest Du das Problem mit eingespülten Nährstoffen erledigt.

Das Dein Beet voll ist mit Wasser könntest Du mit einer "Sandbrücke" lösen.

Ich habe vor Jahren meinen Eltern einen Teich gebuddelt und bin auf die glorreiche Idee gekommen, den vorher mit groben Steinen befestigten Rand mit Sand weiter aufzufüllen :roll:

Nach 1-2 Tagen war der Wasserspiegel um fast 20cm gesunken. Also die komplette Umrandung geprüft auf Löcher. Naja, bis mir irgendwann dann einfiel, daß das der Sand sein könnte. Und so war es auch. Der Sand "transportierte" das Wasser aus den Teich in die Wiese. Ich bin dann hergegangen und habe den ganzen Sand einfach weggespühlt und erledigt war das Problem.

Du könntest das in abgeschwächter Form mit dem Sand machen. Somit würde sich nach einiger Zeit der Wasserpegel wieder auf das normale Maß einpendeln. Einfach an einer Stelle eine "Sandbrücke" bauen.

Vielleicht würde es auch reichen, wenn Du den Sand in einen Strumpf (Netzstrümpfe eignen sich am besten ;-)) schütten würdest, daraus dann eine kleine "Wurst" formen und dann das eine Ende in Dein Beet (evtl. 1-2cm eindrücken), das andere Ende in eine kleine Schottermulde außerhalb legen.

Ich hab es noch nie versucht, aber der Sand müßte das Wasser in die Mulde transportieren. Starte einfach mal einen Versuch mit einen mit Wasser gefüllten Untersetzer. Das wäre dann Dein Moorbeet.

Was vielleicht einfacher wäre, wäre an einer Stelle in die Umrandung eine Beule zu drücken, sodaß das Wasser dort abfliesen kann. Aber ich würde an der Stelle außerhalb die Erde abgraben und durch grobe Steine ersetzen. Muß nicht groß sein.

So, hiermit beende ich meinen Roman.

Gruß

Viktor

PS: noch einen Hinweis, ich besitze kein Moorbeet. Das oben geschriebene entsprang ausschließlich meiner Fantasie. :-D

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Vielen dank für die zahlreichen Antworten,aber ganz besonders möchte ich Viktor danken da er ja echt fast einen halben Roman geschrieben hat.

Mein Moorbeetrand ist auf 3cm erhöht,da ich sonst Angst vor

Nährstoffeinspülung hatte.

P.S:Vielleicht versuche ich es ja tatsächlich mal mit deiner

Sandidee Viktor.:-)

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Hi,

der Vorteil, wenn Du den Sand in einen Strumpf packst wäre, das Du den wegnehmen könntest. Wie Du halt Lust und Laune hast.

Unkomplizierter wäre es aber sicherlich, wenn Du an der tiefsten Stelle im Rand eine Mulde reindrückst, damit das Wasser dort rausfließen kann.

Gruß

Viktor

PS: halte uns mal auf dem Laufenen, ob das mit der "Sandwurst" funktioniert hat.

Bearbeitet von Gast
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