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Nepenthes Hamata


kencandy

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Hallo!

Habe vor zirka 6-8 Wochen eine Nepenthes Hamata gekauft, die leider seit dem so gut wie nicht weitergewachsen ist.

Bei Ankunft wurde sie eingetopft (lebendes Spaghnum/wenig Torf/ Styroporkugeln-Substrat, Deckschicht aus lebendem Spaghnum).

Die Hamata befindet sich im Terrarium bei 79 % Luftfeuchte tagsüber und mindestens 85 % nachts. Die Temperatur wird tagsüber auf konstant 26 Grad gehalten (+-1). Licht ist ausreichend vorhanden (zwischen 5000-7500 Lux).

Alle anderen Nepenthes wachsen problemlos, auch die N. Argentii.

Kann es vielleicht sein, dass sich die Hamata immer noch nicht eingewöhnt hat? Was meint Ihr dazu?

Gruß, Dirk.

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Die meisten Neps haben durch Transport einen Schock und brauchen ne weile um sich einzugewöhnen.

Bei einiges Neps kann es sich bis zu einen Jahr hinziehen, muss aber nich sein.

Dies kann man entgegenwirken indem man die pflanze nach ankunft eine halbe std in ein Vitamin/hormon präperat ziehen lässt.

Also nur die wurzeln in nen tauschbad rein.

Das hilft sehr gut.

Meine Hamata hat gar nicht aufgehört zu wachsen nach der ankunft.

Meine macrophylla aber zum beispiel is schon 2 monate im shock und hat sich noch nich richtig erholt.

Hoffe ich konnte helfen

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Klar gibts das. Kostet aber ordentlich Asche. Heisst Superthrive der wunderstoff.

Da nimmt man fuer 4L 10-15 tropfen.

Als Tauch und Entspannungsbad nach Empfang von Pflanzen nehme ich 20 tropfen

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Hallo noch einmal!

Mit dem Vitamin-/Hormonpräparat, das hätte ich vorher wissen müssen.

Jetzt sitzt die hamata schon schön im ergrünten Spaghnum, ist aber wie

"eingefroren", schon seit Wochen. Wenigstens ist sie noch knackig grün...

Im Netz wird ja über dieses Wundermittel eifrig und postiv berichtet.

Nun ja, scheint ja plausibel, da Pflanzen auch Lebewesen sind.

Allerdings sind beim Menschen solche Präparate nicht immer förderlich.

Ist das nicht Doping?

Gruß, Dirk.

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Ja ist Doping. So soll es ja auch sein.

Es schwören viele Nepenthes Gärtner darauf. Ich auch. man sieht die ergebnisse meistens schon nach 1 mal anwenden.

Du kannst es als Giesswasser auch anwenden.

10 Tropfen auf 4L und dann ab die Post.

Meine pflanzen lieben es und danken es mir mit Strahlenden Gruenen Blättern.

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Auf der Flasche steht aber, dass man für den täglichen Gebrauch nur einen

Tropfen für 4 Liter verwenden soll (1 Gallone).

Was ist nun richtig?

Sind die 10 Tropfen einmalig, alle zwei Monate, gemeint?

Gruß, Dirk.

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Auf der Flasche steht aber, dass man für den täglichen Gebrauch nur einen

Tropfen für 4 Liter verwenden soll (1 Gallone).

Was ist nun richtig?

Sind die 10 Tropfen einmalig, alle zwei Monate, gemeint?

Gruß, Dirk.

Ja 1 tropfen fuer tägliches. Das ist fuer uns nicht gut, da die Pflanzen nicht alles an vitaminen jeden Tag verarbeiten können.

Ich benutze es alle 2 wochen (ich giesse ein mal pro woche mit normalen wasser)

Es gibt Gärtner die noch höher dosieren.

Ich misches es mit anderen verschieden Duengern zusammen.

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Hi,

laut Hersteller enthält es u.A. Auxin (1-Naphtylessigsäure). Also fördert das "Wundermittel" das Wurzelwachstum. Mal spaßeshalber ordern so ein Fläschchen. ;-)

Grüße Björn

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Genau und in zusammenstellung mit anderen Duengern werden durch das Superthrive die wurzelns Poren geöffnet und der Duenger kann besser eindringen und wirkt besser auf die Pflanze.

Aber Superthrive allein ist schon sehr gut, nach den ersten mal anwenden hat man bei den neuen blättern gesehen und gemerkt das sie viel mehr kraft haben und viel gruener sind

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Andreas Wistuba
Genau und in zusammenstellung mit anderen Duengern werden durch das Superthrive die wurzelns Poren geöffnet und der Duenger kann besser eindringen und wirkt besser auf die Pflanze.

Aber Superthrive allein ist schon sehr gut, nach den ersten mal anwenden hat man bei den neuen blättern gesehen und gemerkt das sie viel mehr kraft haben und viel gruener sind

Hallo,

an einen solchen Wirkmechanismus würde ich nicht glauben... Superthrive scheint mir eine Mischung aus (sinnvollen) Vitaminen und einer großen Portion Esoterik zu sein.

Wenn N. hamata nicht wächst, tippe ich auf falsche Kulturbedingungen.

Die Pflanze liebt ein moosiges Substrat (Gunung Lumut - der "Moosberg") und Nachtabsenkung der Temperatur.

Gruß

Andreas

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Hallo Andreas!

Das Substrat ist vorwiegend moosig (lebendes Spaghnum) und oben drauf ist auch noch einmal eine Schicht lebendes Spaghnum. Die Nachtabsenkung dürfte bei den momentanen Temperaturen auch kein Problem sein oder soll ich hamata noch jeden Abend in den Keller tragen oder in eine Kühltasche

legen? Würde alles tun, damit ich endlich mal diese schönen Zähne an den

Kannen sehen könnte.

Gruß, Dirk.

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Naja ich bin da Anderer meinung Andreas.

Ich hab viele Bilder von den besten Growern der Welt gesehen die fuer sich sprechen.

Es gibt viele die das nich glauber, aber in der richtigen zusammensetzung mit anderen duengern wirkt es wunder.

Ob man es glaubt oder nich, is natuerlich jeden selber ueberlassen.

Ich schwöre mittlerweile auch drauf (mische es aber mit anderen sachen) und ich denke es gibt nichts besseres

Da wirkt kein Osmocote so gut wie dieses Zeug

Bearbeitet von Gast
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Achja Dirk ganz vergessen. Natuerlich sollte man die Pflanze auch richtig halten, sprich Licht, temperatur usw.

Ohne das bringt das natuerlich alles nichts.

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... werden durch das Superthrive die wurzelns Poren geöffnet ...

Hallo,

man (Andreas Fleischmann oder andere mit Studien- und Arbeitsschwerpunkt Botanik) möge mich korrigieren, doch soweit ich mich an meine Botanik-Vorlesungen erinnern kann, verfügen Pflanzenwurzeln in der Regel nicht über zur Wasser-/Ionen-Aufnahme gedachte Poren. Ich meine mich düster zu erinnern, dass Wasser und Nährstoffe über Zellwände und das Cytoplasma aufgenommen und transportiert werden und das am Caspary-Streifen Wasser und Ionen ausschließlich über das Cytoplasma wandern können, um eine Selektivität in der Ionen-Aufnahme zu garantieren.

Die Erklärung kommt mir etwas seltsam vor.

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Hallo,

Jens,

Als Tauch und Entspannungsbad nach Empfang von Pflanzen nehme ich 20 tropfen

Hilft Dir das dann die Rechnung besser zu verkraften ;-)

Irgendwie kommt mir die Diskussion hier wie die zwischen Schulmedizinern und Homöopathen vor, wissenschftlich nicht zu beweisen aber jede Seite hat ihre feste Anhängerschaft und gegen einen festen Glauben kommt man sowieso nicht an.

Handfeste 'Beweise' gibt es im Netz jedenfalls für beide Seiten.

Gruß

Thomas

Bearbeitet von Gast
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Hallo,

Ich kann mich Andreas nur anschießen!

Solche Effekte wie ich auf den angeblichen Beweisfotos gesehen habe, erziele ich auch mit einem guten Dünger! Kann ja natürlich auch sein, dass dieses Superthrive tatsächlich wirkt, da lasse ich mich aber nur mit einem Langzeitversuch von überzeugen. Im Großen und ganzen, scheint es eher bei Stecklingen und Ablegern sinnvoll zu sein, da es ja hauptsächlich die Wurzelbildung fördert.

Wer seinen Pflanzen mal wirklich was gutes tun möchte, der kann sich ja mal mit Wuxal anfreunden.

Und diese Meinung, dass eine Pflanze nach erhalt nicht wächst, weil sie ja so gestresst vom Transport ist, kann ich nicht ganz verstehen. Wenn ich Pflanzen bekomme, dann verpasse ich denen erstmal nen richtigen Schock, mit einem Insektizid, Akarizid und Fungizid, vorher kommt mir keine Pflanze mehr ins Gewächshaus! Wenn ich die Pflanzen dann einsetze, wachsen sie bei mir fröhlich weiter. Nach ein paar Wochen bekommen die dann ihre erste, leichte Blattdüngung mit Wuxal und schießen dann richtig ins Graut! ;-)

Bearbeitet von Gast
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.. Natuerlich sollte man die Pflanze auch richtig halten, sprich Licht, temperatur usw.

Ohne das bringt das natuerlich alles nichts.

Und wenn das alles stimmt, dann kommen sie auch ohne Dünger aus - sind ja schließlich Schwachzehrer. ;-)

Viele Grüße

Markus

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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Haben da wohl ein größeres Thema angerissen...

Dachte immer, man soll Nepenthes eigentlich gar nicht düngen, sondern, wenn überhaupt, nur mit ein paar Tropfen Milch füttern. Die wachsen doch in der Natur meistens auch auf ganz nährstoffarmen Böden, oder?

Trotzdem: Ich habe mir jetzt das Superthrive bestellt und werde euch dann berichten, ob die hamata damit wachgeküsst wurde.

Gruß, Dirk.

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Gast Hans Breuer

Thomas Carow hat Recht. Superthrive ist wie Parapsychologie - dem einen sein Wunder ist dem anderen sein Beschiss.

Ich schwör auf das Zeug für "Entspannungsbäder" direkt nach Ankunft neuer und zur Aufpäppelung gestresster Pflanzen; ich bin mir aber bewusst, dass es bei anderen dagegen überhaupt gar nix bewirkt.

Wissenschaftlich ist die Wirkung von Superthrive nicht nachgewiesen, also bleibt nur Ausprobieren. Wenns hilft, ist gut, wenn nicht, lässt mans fürderhin bleiben.

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