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Heliamphora im Tiefland Terra???


Carnivorced1887

Empfohlene Beiträge

Rolf Zanchettin
Momentan fühlen sich die Pflanzen richtig wohl! :-) Ich vermisse nur ein bisschen die Sonne...

Ich überhaupt nicht. Derzeit ist es so optimal für die Pflanzen - das kann von mir aus so bleiben.... :lol:

sehe ich genauso, nachts habe ich ca. 13°-15° C , tagsüber ca. 25° C im Hochlandbecken (besser gehts ja fast nicht), von mir aus kann das Wetter auch so bleiben.

Noch eine Frage an Markus, weiter oben hast du geschrieben das das Heliamphora-Terrarium über ein Rohrsystem mit Luft von außen gekühlt wird. Habt Ihr das Setup mit der Getränkekühlung und dem Radiator über den Haufen geworfen und wenn ja warum?

Gabs vielleicht Probleme mit der relativen LF o.Ä?

viele Grüße, Rolf

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Hallo Rolf,

die Kühlung ist nach wie vor installiert, jedoch haben wir sie bisher noch nicht gebraucht. Die Nepenthes haben den letzten Sommer auch ohne Kühlung sehr gut überstanden und vielleicht unterziehen wir in diesem Jahr auch die Heliamphora mal diesem ‚Test’. Immerhin hat das Teil 300 Watt und solange es die Außenluft tut, die mittels eines 50 Watt Ventilators in das Becken geführt wird, spare ich mir diese Energie.

Aber du hast Recht, ein permanenter Luftzug hat sich nicht unbedingt vorteilhaft ausgewirkt. Die Pflanzen und vor allem das Sphagnum trocknen sehr schnell aus.

@Andreas: Man muss halt Prioritäten setzen. Mir sind die Hochländer lieber. ;-)

Viele Grüße

Markus

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Rolf Zanchettin

Hallo Markus,

ups, wenn das Ding 300 Watt zieht denkt man natürlich zweimal über den Einsatz nach.

Ich bin gerade dabei mir etwas Ähnliches zu basteln, ich würds aber auch nur einsetzen wenn die Tagestemperaturen 30° C übersteigen.

Mein Becken steht auch in einem ungeheizten Kellerraum, bei den bisherigen Temperaturen dieses Jahr fahre ich recht gut mit einer Kombination aus 2 PC-Lüftern, Beregnungs- und Benebelungsanlage.

viele Grüße, Rolf

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  • 2 Wochen später...
Andreas Wistuba
Immerhin hat das Teil 300 Watt und solange es die Außenluft tut

Nur 300 Watt - von solchen kleinen Energieverschwendungsteilen träume ich...;-)

Gruß

Andreas

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Mal von der anderen Seite betrachtet.

Meine Erfahrung aus dem Sommer 2005 war, dass wochenlang Nachttemperaturen >20°C, teilweise bis zu 23°C jedenfalls nicht mehr gut funktionieren, mir sind zumindest in diesem Sommer ein paar Pflanzen im Terrarium eingegangen.

Ein paar vereinzelte Nächte >20°C waren bisher nicht weiter dramatisch, aber bei 18°C oder kälter wachsen die Pflanzen besser.

Mit 10-12°C nachts habe ich mal im Winter experimentiert, aber bei den Heliamphora bringt das scheinbar nichts, bei Nepenthes traue ich mir noch keine Aussage zu machen.

Martin

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Andreas Wistuba
Mit 10-12°C nachts habe ich mal im Winter experimentiert, aber bei den Heliamphora bringt das scheinbar nichts, bei Nepenthes traue ich mir noch keine Aussage zu machen.

Hallo Martin,

das deckt sich mit meinen Erfahrungen.

Ich habe vor 2 Jahren ein Becken deutlich unter meine üblichen 18°C Nacht-Temperatur abgekühlt. Man schafft es, das Wachstum deutlich zu verlangsamen, viel mehr aber auch nicht.

Dies dürfte schon nahe an den Standortbedingungen liegen - auch dort dürften viele Pflanzen deutlich langsamer wachsen, als in Kultur. Teilweise sehen sie dann natürlich auch robuster aus und sind schöner gefärbt.

Ich glaube, mit 18°C nachts einen für Heliamphora ganz guten Kompromiss zu machen. Nepenthes villosa hätte es ganz klar gerne kühler.

Gruß

Andreas

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  • 1 Monat später...
Giovanni Schober

Jallo,

Leider verspätet erst die Antwort, Andreas:

Falls das überhaupt H. heterodoxa ist, was du da kultivierst! Razz Von wem hast du diese Pflanze mit Höhenangabe bekommen?

Das sollte schon eine H. heterodoxa sein, zum einen weil ich sie als solche gekauft habe, zum anderen weil sie auch so aussieht. Die Pflanze müsste ich von Kubin bekommen habe, ich werde ihn direkt mal anfragen wenn er aus dem Urlaub wieder kommt.

Verrate uns bitte noch, bei welchen Temperaturen die Pflanze bei dir nachts steht. Davon mal abgesehen kann ich mir kaum vorstellen, dass bei dir die Temperatur tagsüber und nachts permanent konstant ist. Razz (Und wenn es nur 3 oder 4°C Unterschied sind.)

Ich habe kein Thermometer, von daher kann ich keine genauen Angaben machen. Da ich aber in einem Altbau wohne kann ich aus Erfahrung sagen, dass wenn sich die Wände im Sommer aufheien, die Temperatur auch nachts im Innenraum nicht fällt. Vielleicht wie du sagtest um 2,3°, aber das ist für mich immer noch normales Tiefland, so wie es in der Natur auch sein sollte. Tieflandpflanzen fühlen sich im übrigen dort auch wohl :-)

Manche Leute haben manchmal auch einfach das Glück, ein Exemplar erwischt zu haben, das besonders robust ist und sich weniger günstigen Bedingungen anpasst. Davon kann man dann allerdings noch lange nicht allgemein auf die Kulturansprüche einer Art schließen.

Das sehe ich grundsätzlich genauso, wenngleich ich in dem Fall allerdings keinen Zweifel hatte, da ich diese Höhenangabe bekommen habe und in Kultur sich exakt das wiederspigelte was ich erwartet habe - eine funktionierende Tieflandkultur. Von daher bestand für mich keinen Zweifel, dass es sich nicht nur um einen Einzelfall handeln sollte.

Im Gegenzug muss ich aber sagen, dass ich sie nie unter Hochlandbedingungen probiert habe zu kultivieren - wieso auch, sie wächst ja wunderbar. Werde ich aber, sofern es mir noch möglich wird, ausprobieren.

Viele Grüße,

Giovanni

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Carnivorced1887

hi,

irgendwoh habe ich mal gesehen, dass man eine H.heterodoxa im Moorbeet halten kann, naja, jedenfalls im Sommer. Kennt jemand sowas. Ich habe es in einem Buch gelesen.

Grüße charmin5!

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