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H.tatei bekommt komische flecken und die Schläuche verfärben sich komisch?!


Marcel B.

Empfohlene Beiträge

Hallo,

Seit einiger Zeit bekommt meine H.tatei komische rote Flecken,nach einiger Zeit verfärbt sich dann die Umgebung um die Flecken in ein helles grün-gelb und das ganze breitet sich auf dem ganzen Schlauch aus.

In letzter Zeit verfärben sich die Ränder der Schläcuhe schon direkt,während sie noch gebildet werden,sodass sie sich erst gar nicht richtig entwickeln und nciht richtig aufgehen.

Hier mal meine Kulturbedingung:Tagsüber sind die Temp. ungf so um die 26 nachts sinkt sie auf 17-18°

Beleuchtet wird sie von einer 400w Nahdl.

Als Substrat,hat ich zuerst ein Torf/perlit Gemisch,nach einem Rat,dass Perlit nicht immer gut ist,hab ichs ie erstmal in reines lebendes Sphagnum getopft,da ich gelesen hab,dass dies auch gehen soll.

Anbei hab ich noch Fotos von betroffenen Stellen gemacht,wo man es besonders gut sieht.

http://i65.photobucket.com/albums/h208/marcelbrys/CIMG1122.jpg

http://i65.photobucket.com/albums/h208/marcelbrys/CIMG1125.jpg

http://i65.photobucket.com/albums/h208/marcelbrys/CIMG1126.jpg

Hallo Marcel, der erste Link ging nicht. Ich habe den Fehler mal behoben, sollte jetzt funzen. ;-)

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Hallo Marcel,

könnte ein genetischer Defekt sein oder ggf. hängt die Lampe zu dicht über der Pflanze?

Vielleicht hat sie dir das Umtopfen auch übel genommen, falls dabei Wurzeln beschädigt wurden.

Viele Grüße

Markus

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Hmm,

beides müsste ausscheiden,da:

1.Die lampe ungf. 1,20m schräg über der Pflanze hängt,dass durfte wohl nicht zu nah sein.

2. Hatte sie die Symptome schon bevor ich sie umgetopft habe,hab sie eigntl. nur umgetopft,weil sie die Symptome hatte und mir erzählt wurde ,dass es eventl. an dem Perlit liegen kann

Mfg Marcel

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Dann weiß ich es leider auch nicht. Aber dass Perlite den Pflanzen schadet, halte ich für Quatsch. Sogar Andreas Wistuba verwendet es soviel ich weiß.

Ich habe mal gehört, dass sich Perlite auf lange Sicht negativ auf Nepenthes auswirkt, aber das bezieht sich auf einen Zeitraum von einigen Jahren und wer lässt seine Pflanzen schon so lange im gleichen Substrat!?

Gruß

Markus

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Christian Rudat
Ich habe mal gehört, dass sich Perlite auf lange Sicht negativ auf Nepenthes auswirkt, aber das bezieht sich auf einen Zeitraum von einigen Jahren und wer lässt seine Pflanzen schon so lange im gleichen Substrat!?
Moin,

das hatte ich eher von Vermiculite gehört. Aber wir brechen hier jetzt besser keine Substrate-Grundsatzdiskussion vom Zaun. :-D

Ciao,

Christian

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Andreas Wistuba

Hallo,

leicht chlorotische Blätter, v.A. im Bereich der Ränder treten manchmal bei älteren Klonen von H. tatei vom Huachamacare auf. Komischerweise nicht immer und in Abhängigkeit von den Kulturbedingungen. Offenbar wächst sich das Problem aus und tritt bei älteren Pflanzen dann kaum noch auf.

Ich habe, da mich das Ganze störte, meine alten Klone auslaufen lassen und hatte längere Zeit keine mehr im Angebot.

Die neueren Klone sollten ok sein - bisher sind damit keine Probleme bekannt geworden.

Von Duida-Pflanzen ist das Problem übrigens nicht bekannt.

Ich habe keine Ahnung, worin die Ursache bestand. Interessanterweise habe ich leicht chlorotische Jungpflanzen auch am Standort beobachten können.

Viele Grüße

Andreas

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Andreas Wistuba
Sogar Andreas Wistuba verwendet es soviel ich weiß.

Hallo Markus,

was heißt sogar ;-) ?

Im Ernst: Es gibt offenbar unterschiedliche Perlitequalitäten. Ich bin selbst mal reingefallen und war danach jahrelang der Ansicht, Perlite würde alle Pflanzen umbringen. Offenbar wurde mir irgendwelches "Bauperlite" angedreht, das mit Irgendetwas versetzt oder verunreinigt war. Das Perlite aus dem Gartenbaubedarf funktioniert mit Nepenthes und Heliamphora wunderbar. Für andere Carnivoren kann ich nicht sprechen.

Gruß

Andreas

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Ok,dann werd ich nochmal warten und hoffen das es sich rauswächst.Danke für die Antworten :-)

Achja ich hab die form vom Huachamakari

Mfg Marcel

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Hallo,

soweit stimme ich Andreas zu. Da gibt es aber ein Problem, und zwar, dass Marcel die Pflanze von mir hat, und ich meine von J. Nerz. Allerdings zeigt und zeigte, weder meine Mutterpflanze, noch die Ableger, welche ich damals abgegeben hatte, diese Symptome. Das Problem scheint, soweit ich in Erfahrung bringen konnte, erstmal nur bei Marcel aufzutreten.

Marcel, wenn sich das in absehbarer Zeit nicht bessern sollte, dann hau das Ding weg. Ich schick Dir dann eine neue Pflanze zu, sobald ich wieder welche abgeben kann.

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Hi

Mal eine Frage, weil mich dieses Thema mit den verfärbten Schläuchen auch interesiert: Könnte es denn auch eine Pilzerkrankung sein, bzw. warum kann es das nicht sein? Ich dachte immer, dass ein Pilzbefall auch solche krassen Verfärbungen hervorrufen kann?

MfG

Stefan

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Andreas Wistuba
Hallo,

soweit stimme ich Andreas zu. Da gibt es aber ein Problem, und zwar, dass Marcel die Pflanze von mir hat, und ich meine von J. Nerz. Allerdings zeigt und zeigte, weder meine Mutterpflanze, noch die Ableger, welche ich damals abgegeben hatte, diese Symptome.

Hallo Robert,

das ist interessant aber nicht unbedingt ein Wiederspruch:

Ich habe Pflanzen abgegeben, die woanders wirklich keinerlei Probleme machten aber bei mir immer mal wieder einen komischen Schlauch. Bei anderen trat das Problem eine Zeitlang auf und dann nicht mehr. Bis ich andere Klone in Kultur hatte, die völlig zahm sind glaubte ich an einen Mangel oder anderen Kulturfehler.

Letztlich stammten meines Wissens die Samen von damals von der selben Aufsammlung, u.U. sogar aus der selben Kapsel. Und ich habe, wie gesagt, solche Pflanzen später auch selbst am Standort gesehen. Ich könnte mir schon vorstellen, daß da irgendeine Mutation in Teilen des Bestands drinhängt, die sich aber vielleicht nicht immer phänotypisch äußert.

Mir war das Ganze jedenfalls suspekt und diese Klone gibt's bei mir nicht mehr zu kaufen (auch falls da jetzt jemand plötzlich scharf d'rauf sein sollte).

Gruß

Andreas

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auch falls da jetzt jemand plötzlich scharf d'rauf sein sollte

WIeso denn das,kann ich mir net so vorstellen:-)

Naja wobei ich mein es gibt Leute die diese Trichterfallen dionaea kultivieren,aber ich will keine Themenwechsel hervorrufen,also meinste das wirklich ernst,dass einer so ne komische tatei will?

Mfg Marcel

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Christian Dietz

Hallo,

könnte das nicht auch eine Virusinfektion sein? Ich denke da an sowas wie einen Mosaikvirus. Die rufen ja auch so weiße Flecken hervor.

Christian

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Andreas Wistuba
könnte das nicht auch eine Virusinfektion sein? Ich denke da an sowas wie einen Mosaikvirus. Die rufen ja auch so weiße Flecken hervor.

Hatte ich auch mal befürchtet. Das Ganze lässt sich aber nicht übertragen (zum Glück) so daß ich das für eher unwahrscheinlich halte.

Wie gesagt - mir ist das Teil trotzdem suspekt und ich kultiviere die Klone daher nicht mehr. Man weiß ja nie.

Ich würde schon eher auf einen Defekt tippen.

Gruß

Andreas

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Andreas Wistuba
auch falls da jetzt jemand plötzlich scharf d'rauf sein sollte

WIeso denn das,kann ich mir net so vorstellen:-)

Naja wobei ich mein es gibt Leute die diese Trichterfallen dionaea kultivieren,aber ich will keine Themenwechsel hervorrufen,also meinste das wirklich ernst,dass einer so ne komische tatei will?

Mfg Marcel

Bei mir würde so manche Dionaea als defekt in die Tonne wandern für die manche viel Geld bezahlen.

Die Geschmäcker sind halt verschieden...wer weiß.

Gruß

Andreas

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Was ich vergessen hab zu sagen,also sie hatte diese Symptome schonmal,da hab ich einfach mit Pilz-frei von Spiess-Urania gesprüht,danach wars auch weg,die Schläcuhe verdoppelten ihre Größe und nun ahben sie das halt wieder hab auch wieder damit gesprüht diesmal hat es aber nix bewirkt...

MFg Marcel

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Hi

Mal eine Frage, weil mich dieses Thema mit den verfärbten Schläuchen auch interesiert: Könnte es denn auch eine Pilzerkrankung sein, bzw. warum kann es das nicht sein? Ich dachte immer, dass ein Pilzbefall auch solche krassen Verfärbungen hervorrufen kann?

MfG

Stefan

Bitte ignoriert mich nicht! Mich würde mal interesieren warum das nicht der Fall sein kann. Wenn ich als newb die Pflanze sehe denke ich als erstes an einen Pilz...:-?

Grüße

Stefan

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Ich weiß das leider auch net,hab am Anfang auch an Pilz o.ä. gedacht,aber die Altmeister haben mich eines anderen belehrt;)

Mfg Marcel

P.S:

Bin jetzt 2-3 wochen nicht da,werd solang nicht antworten können:-(

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Andreas Wistuba
Hi

Mal eine Frage' date=' weil mich dieses Thema mit den verfärbten Schläuchen auch interesiert: Könnte es denn auch eine Pilzerkrankung sein, bzw. warum kann es das nicht sein? Ich dachte immer, dass ein Pilzbefall auch solche krassen Verfärbungen hervorrufen kann?

MfG

Stefan[/quote']

Bitte ignoriert mich nicht! Mich würde mal interesieren warum das nicht der Fall sein kann. Wenn ich als newb die Pflanze sehe denke ich als erstes an einen Pilz...:-?

Grüße

Stefan

Hallo Stefan,

die Symptome sind nicht ansteckend und treten m. E. nach nur bei manchen Klonen auf. Das spricht für mich gegen einen Pilz.

Gruß

Andreas

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  • 8 Jahre später...

Ich habe das Problem zur Zeit auch bei einer grösseren Tatei, dass die Schläuche oben nicht vernünftig aufgehen.

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Gibts Fotos vom Problemkind?

Sonst wirds schwer...

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Hi Robert. Die neuen Schläuche öffnen sich neuerdings so verkrüppelt wie auf dem Bild. Hatte schon eine Meinung im Bekanntenkreis gehört. Der Bekannte meinte es könnten Schädlinge sein. Hab aber bislang kein Viechzeugs an der Pflanze gesehen. Oder gibt es auch Viecher, die man mit blossem Auge nicht sieht? Hab die Pflanze wohl zur Sicherheit vorsorglich gegen Schädlinge behandelt.

tate.jpg

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Nicky Westphal

Hallo Jörn, nicht übel nehmen, aber ist das nicht der H. tatei "wavy maw"? :wtf:

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Sonja Schweitzer

Was für´n Ding???

Ich finde,die Schläuche sehen nach einem Wurzelpilzbefall aus

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