Viktor Posted August 6, 2007 Share Posted August 6, 2007 (edited) Hallo, nachdem hier in einigen Beiträgen die Beobachtung gemacht wurde, daß einige Freilandfleischis sich schon auf den Winter vorbereiten ,oder sich schlecht entwickeln würden, würde mich interessieren, ob Ihr denn auch bei anderen Freilandpflanzen (Orchideen, Rosen, Bäume usw.) feststellen konntet, daß sie sich nicht so entwickeln, wie dies eigentlich sein sollte. Ich habe z.B. in der Zeit, als es viel geregnet hat und auch sehr kalt war (5°C Nachts waren keine Seltenheit), beobachtet, daß meine Geranien eher so aussahen, wie ich es eigentlich nur aus dem Herbst gekannt habe. Schöne rote und gelbe Blätter. Das hat sich durch das anhaltend gute Wetter inzwischen wieder normalisiert. Jetzt ist wieder alles schön grün. :-) Gruß Viktor Edited August 6, 2007 by Guest Link to comment Share on other sites More sharing options...
Phk Posted August 6, 2007 Share Posted August 6, 2007 Hallo Viktor, Im Zuge des Klimawandels (Das böse Wort das man so oft in den Nachrichten hört) hat siche vieles geändert. Und es wird sich noch einiges ändern, wenn der CO² Austoß nicht endlich verringert wird auch andere Dinge sich nicht verändern. Es ist leider so, dass die Pflanzen und die Tiere die ersten Leidtragenden sind, in dem Sinne das sie eben in die Winterruhe wenn man im Juni/Juli Temperaturen um die 20°C hat. DAS IST NICHT NORMAL. Wir müssen jetzt begreifen das soetwas weiter passieren wird, wenn nicht etwas unternommen wird. Die Natur selbst, tut nur dass, was sie schon immer Tat: Das tun was ihr passt. Was ihr in den Sinn kommt. Aber das schweift jetzt zu sehr ab. Ich hab das jetzt auch nur wegen der Überschrift geschrieben. Zum Thema: Bei uns im Garten haben manche Pflanzen auch schon mal im Sommer ihre Blätter abgeworfen. Grüße, Philipp Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nestor Posted August 6, 2007 Share Posted August 6, 2007 Hi, @Philipp Kretz Sind das deine eigenen Gedanken oder rezitierst du die gängige Sensationspresse? Dieses Thema ist mittlerweile so dermaßen überstilisiert und emotionalisiert, dass mir ganz anders wird, sorry! :-? Grüße Björn P.S.: Was ist eigentlich aus dem Ozonloch der 90'er Jahre geworden? ;-) Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Fabian Masurat Posted August 6, 2007 Share Posted August 6, 2007 P.S.: Was ist eigentlich aus dem Ozonloch der 90'er Jahre geworden? Das gibts noch und wächst weiter, nur wäre es glaub ich nicht Spektakulär immer noch darüber zu berichten. P.S.: für mich ist der Treibhauseffekt humbuck. Ich streite nicht ab, dass es einen Klimawandel gibt, aber das sind meiner Meinung nach natürliche Schwankungen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Phk Posted August 6, 2007 Share Posted August 6, 2007 Hi, OK. Ich habs ein bissel doof ausgedrückt. Der Abschnitt da oben nochmal kurz zusammengefasst: Das kommt vom Klimwandel und kann schlimmer werden wenn der CO² austoß nicht besser wird. Grüße, Philipp P.S. War wiedrgegeben. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Florian S. Posted August 6, 2007 Share Posted August 6, 2007 P.S.: für mich ist der Treibhauseffekt humbuck. Ich streite nicht ab, dass es einen Klimawandel gibt, aber das sind meiner Meinung nach natürliche Schwankungen. ...hast du dir schonmal den Film von Al Gore angeschaut? Zum Thema... selbst in meinem moorbeet wuschen die Pflanzen in dieser "Kälteperiode" diesen SOmmer kaum bis gar nicht. DAS seh' ich allerdings auch eher als natürliche Schwankung... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Viktor Posted August 7, 2007 Author Share Posted August 7, 2007 (edited) Hi Fabian, P.S.: für mich ist der Treibhauseffekt humbuck. Ich streite nicht ab, dass es einen Klimawandel gibt, aber das sind meiner Meinung nach natürliche Schwankungen. Nun, wenn man davon ausgehen kann das der Mensch ein Produkt der Natur ist und somit alles was der Mensch macht eben auch ein Produkt der Natur ist, dann sind die Klimaveränderungen "normal" und "natürlich". Du bist also der Meinung, daß Du Deine Umwelt nicht veränderst, wenn Du morgens in Dein Auto steigst und den Zündschlüssel rumdrehst? Gruß Viktor Edited August 7, 2007 by Guest Link to comment Share on other sites More sharing options...
Roman.P Posted August 7, 2007 Share Posted August 7, 2007 Du findest das ist humbold bitte wo bin ich die Temperatur ist in den lezten 10 jahren um ganze 1.0578°C verändert das beutet das sich die ganzen Weltmeere jedes Jahr um etwa 1.1°c meht erwärmen dan verhält sich auch die ströme anderster Mal nur so zu Frage Warum schmelzen jährlich 1000 Kilometer der Antarkits und des südpoles weg warum hatten wir diesen Winter keinen schnee und das nicht mal mehr in den Glätschern Schnee war Wenn in den nächsten 5 Jahren der CO2 austoß nicht um die helfte veringert wird wird in 6-7 Jahren der Nord und südpol im Sommer eisfei sein Und sowas nennen sie Humbold !!!!!! :evil::evil::evil::-x Link to comment Share on other sites More sharing options...
Matthias Jauernig Posted August 7, 2007 Share Posted August 7, 2007 (edited) Humbold? Ich kenne nur die Humboldt-Universität :-D Dass der "Klimawandel" (wann wird das eigentlich mal Unwort des Jahres?) zumindest teilweise menschengemacht ist kann man heute nur noch schwerlich abstreiten, zumindest liegt es auf der Hand wenn man sich mal ernsthaft mit dem Thema beschäftigt hat. Filme wie "Klimaschwindel" oder "Eine unbequeme Wahrheit" gelten nicht als ernsthafte Beschäftigung mit der Thematik, das ist nur populistisches Gesülze und die Leute dort verstehen es, einem die ein oder andere Seite direkt einzureden. Trotzdem: die Panikmache in den Medien bzgl. Klimawandel ist mehr als ärgerlich. Dort wird jede Temperaturschwankung und jede kleine Abnormalität gleich auf den Klimawandel geschoben, das ist so nicht in Ordnung. Die Leute müssen sensibilisiert werden klar, aber über solche Mittel? Nicht mit mir... So, wir können hier noch ewig diskutieren, aber am Ende führt es zu nix. ... Oder? ;-) Cheers, Matze Edited August 7, 2007 by Guest Link to comment Share on other sites More sharing options...
Eike Matthias Wacker Posted August 7, 2007 Share Posted August 7, 2007 (edited) Hallo, so, mein Lieblingsthema! Kann mir einer von euch sagen ob er ein Tier kennt, welches noch fossile Rohstoffe anzapft? Wir alle leben in einen Kreislauf. Das Erdöl und die dazugehörigen Gase kommen normaler weise nicht in diesen Kreislauf, leider jetzt schon. Wie wir alle wissen produzieren wir daraus CO², das weiß hier ja jeder. Nur gibt es jetzt Leute, die denken die Pflanzen wandeln dieses CO² um, aber das stimmt nicht! Wer den Film "Die unangenehme Warheit" gesehen hat weiß was ich meine. Diese Pflanzen nehmen ihn nur auf und geben ihn wieder frei, wenn der Herbst kommt. Das Co² was wir jeden Tag in die Luft kommt, kommt so nicht weg und wird immer, immer mehr. So etwas gab es noch nie, was wir Menschen im 20. und 21. Jahrhundert anrichten. Nicht nur, dass uns einfach mal Wärmer wird, "Ist doch schön, dann können wir hier in Deutschland Urlaub machen 8-)", denken wieder die Leute, aber viel Spaß dann bei -10°C im August am Strand zu liegen. Und jetzt die Leute, die denken ich hätte alles aus dem Film, aber wenn ihr euch nur eine Stunde hinsetzt und mal im Internet gezielt danach suchen solltet, findet ihr mehr Seiten, die daran "glauben", als die das alles für Humbuck halten. Gruß Eike Edited August 7, 2007 by Guest Link to comment Share on other sites More sharing options...
Viktor Posted August 7, 2007 Author Share Posted August 7, 2007 Hi, eigentlich wollte ich ja nur wissen, ob auch andere Pflanzen sich in dem Jahr etwas "daneben" benehmen. Eike: Soweit ich noch aus meinem Biounterricht weiß geben Pflanzen Nachts CO2 ab, oder hab ich da damals nicht richtg aufgepaßt? Gruß Viktor Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mechthild Hans Posted August 7, 2007 Share Posted August 7, 2007 Hallo Viktor, ja, meine Sarracenien haben auch verkrüppelte Schläuche, ohne daß man irgendwelche Schädlinge sieht. Es sind aber auch welche mit abgefressenen Deckeln dabei; da waren wohl Raupen im Spiel. Die neuen Schläuche, die sich nun bilden, sind wieder normal. Viele Grüße Mechthild Link to comment Share on other sites More sharing options...
Eike Matthias Wacker Posted August 7, 2007 Share Posted August 7, 2007 Hallo, @Viktor: Du hast aufgepasst, aber es ist ja so, dass es wieder ausgeglichen wird, da nicht überall gleichzeitig Nacht ist. Aber wenn es Herbst auf der Nordhalbkugel ist, haben die Bäume keine Blätter (Die Regenwälder sind wie immer ausgenommen), deshalb können sie es über Tag nicht wieder aufnehmen. Gruß Eike Link to comment Share on other sites More sharing options...
Georg J. Stach Posted August 7, 2007 Share Posted August 7, 2007 (edited) und das Wort heißt übrigens Humbug :-). Der April war sehr heiß und nach Berichten meiner Eltern sind einige Pflanzen vertrocknet. Aber ich kann sonst auch schon mal feststellen, dass Sarracenien je nach Temperaturen im Winter früher oder später Blüten treiben (insbes. S. leucophylla). Edited August 7, 2007 by Guest Link to comment Share on other sites More sharing options...
Viktor Posted August 7, 2007 Author Share Posted August 7, 2007 Hi, jetzt mal eine blöde Frage, aber kann ich überhaupt den CO2-Gehalt in der Luft reduzieren durch z.B. Laubbäume. Tagsüber nehmen die CO2 auf, Nachts geben die CO2 ab. Ich denke mal, das sie in 24 Stunden mehr CO2 aufnehmen als sie abgeben. Im Herbst fallen die Blätter zu boden und verrotten dort. Geben also auch CO2 ab? Äste verrotten, Der Baum wird verbrannt :-D. Eigentlich müßte, wenn man das alles einbezieht doch die CO2-Bilanz eines Baumes negativ sein. Gibt es darüber irgendwas schriftliches? Gruß Viktor Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mechthild Hans Posted August 7, 2007 Share Posted August 7, 2007 Hallo Viktor, wieso sollte die CO2- Bilanz negativ werden? Es kann doch durch das Verbrennen oder sonstige Zersetzungsprozesse nicht mehr CO2 entweichen als beim Wachstum des Baumes „verbaut“ wurde. Das nennt sich das „Gesetz von der Erhaltung der Masse“. Es kann also nichts verloren gehen, sondern wird nur in eine andere Substanz verwandelt. So gesehen ist die CO2-Bilanz dann neutral. Viele Grüße Mechthild Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Fabian Masurat Posted August 7, 2007 Share Posted August 7, 2007 Hallo, da meine Meinung vom CO2 Ausstoß auf eine heftige Debatte gestoßen ist hier mal ein interessantes Video. http://video.google.de/videoplay?docid=-579842394700945563 (Ich denke Hyper-Links zu posten ist gestattet) Ja, ich habe den Film von Al Gore gesehen. Interessant ist der Vergleich mit dem Beispiel "Eisbären" in beiden Filmen. Seht's euch mal an! Wobei vllt auch ein wenig übertrieben ist (Privat-Sender). Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung das der Klimawandel natürlich ist. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest pansgarten Posted August 7, 2007 Share Posted August 7, 2007 Konstant ist nur der Wandel, und dieser vollzieht sich nicht selten katastrophal! Wer schon mal im Nationalpark Bayerischer Wald war, kann gut erkennen, wie wandelbar selbst als kontant geglaubte Waldgesellschaften, sog. Klimaxgesellschaften, sein können. Selbst für innertropische Regenwälder (beispielsweise in Ostborneo) ist mittlerweile bekannt, dass diese seit Jahrzehntausenden unter einem natürlichen Feuerregime stehen. Konstanz ist über längeren Zeitraum eher selten, in der Natur wie auch kulturell. Es soll Wälder geben mit einer 40 Millionen Jahre alten Waldkontinuität. Doch das ist die grosse Ausnahme! Link to comment Share on other sites More sharing options...
Matthias Jauernig Posted August 7, 2007 Share Posted August 7, 2007 (edited) Hallo Fabian. Den Film "Der Klimaschwindel" habe ich wie oben erwähnt auch schon gesehen, ebenso wie "Die unbequeme Wahrheit". Beide Filme sind reine populärwissenschaftliche Propaganda für die jeweils andere Sichtweise. Und beide Filme enthalten grobe wissenschaftliche Schnitzer. Beide Filme sind gut gemacht und überzeugen leicht jeden, der sich nicht ernsthaft mit dem Thema auseinander setzt und den dargestellten "Fakten" blind traut und sich nicht die Mühe macht zu hinterfragen. Und genau das ist das große Problem! Die Leute vertrauen auf die vermittelten Informationen und so kommt es, dass ein Al Gore einen Oscar erhält für einen Film, dessen Prognosen von keinem Wissenschaftler getragen werden und der nur mit emotionalen und optischen Mitteln zu beeinflussen versucht. Und über den Klimaschwindel-Film will ich gar nicht erst reden. Ihr könnt ja mal ein wenig googlen, dann kommt man schnell auf Seiten, die das wahre Wesen des Films entlarven. Da wurden einfach Grafiken manipuliert, falsch skaliert und Informationen verschwiegen oder verdreht. Z.B. die Sache mit den Sonnenflecken und ihrer Auswirkung auf das Weltklima. Bis 1975 hat das hingehauen und wird auch schön in der Film-Grafik dargestellt. Nur: nach 1975 stimmen die Beobachtungen mit der Sonnenfleck-Theorie nicht mehr überein. Wie macht es der Film? Ab 1975 wird einfach die abhängige Kurve ausgeblendet, sodass es für den Zuschauer scheinbar ins Modell passt. Das ist nur ein Beispiel für diesen schändlichen Missbrauch "hochwissenschaftlicher" Grafiken und der Manipulation der Zuschauer. Aber der Film hält was der Name verspricht: der Zuschauer wird kräftig beschwindelt :-D Meiner Meinung nach ist die Realität ein Zwischending zwischen beiden Welten. Es spielen unzählige Faktoren in das Klima hinein, von denen die meisten nur unzureichend erforscht sind. Diesen hochdimensionalen Raum auf ein paar wenige Dimensionen zu begrenzen scheitert ja schon an der Natur der Sache. Dass versucht wird mit dem Thema "Klima" Schindluder zu betreiben -von welcher Seite auch immer- ist einfach nur traurig. LG Matze Edited August 7, 2007 by Guest Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mightymaster Posted August 7, 2007 Share Posted August 7, 2007 Hi Bevo ich den Film "Der Klimaschwindel" gesehen habe, war ich der Meinung, dass der Klimawandel durch den Menschen verursacht wird. Jetzt weiß ich nicht so recht, was ich glauben soll. In beiden Filmen ("Eine unbequeme Warheit" und "Der Klimaschwindel) gibt es Grafiken, die einen sofort überzeugen. Aber mal von beiden standpunkten abgesehen: Es kann ja nicht schaden, effizientere Autos zu bauen, erneuerbare Energien zu verwenden und den CO2- Außstoß zu minimieren. mfg Mightymaster Link to comment Share on other sites More sharing options...
Phk Posted August 7, 2007 Share Posted August 7, 2007 Hallo, Hui - ich wollte jetzt gar nicht so eine Debatte auslösen - sorry. Es muss sich einfach etwas ändern, so wie jetzt kann es nicht weitergehen. Und das weiß jeder, auch wenn manche es eben anderst sehen, oder eben eine andere Meinung haben. Wie schon gesagt: Die Welt TUT das was sie will, TAT das was sie wollte, und wird das TUN was sie mag! Das haben wir an Tsunamis gesehen und auch an anderen Katastrophen! Die Menschen können die Erde sehr verletzen, aber kaputtmachen können wir sie nicht. Und warum? Weil vorher die Menschen sich verabschieden. (Dummer Vergleich wären die Dinos) Und jetzt besser wieder zum Thema zurück, auch wenn das ein interresantes Thema ist. Grüße aus Zakynthos bei 32°C, Philipp Link to comment Share on other sites More sharing options...
JosefSz Posted August 7, 2007 Share Posted August 7, 2007 (edited) Nur gibt es jetzt Leute, die denken die Pflanzen wandeln dieses CO² um, aber das stimmt nicht! Wer den Film "Die unangenehme Warheit" gesehen hat weiß was ich meine. Diese Pflanzen nehmen ihn nur auf und geben ihn wieder frei, wenn der Herbst kommt. So ganz stimmt das nun auch nicht, denn Pflanzen wandeln nunmal CO2 + H2O in Sauerstoff und Traubenzucker um, der Traubenzucker dann weiter in Stärke und Cellulose, dass wiederum für das Pflanzenwachstum verwendet wird und in der Pflanze gebunden ist. Natürlich gibt es Dissimilation bzw. Atmung, aber diese hinterlässt dennoch Pflanzenreste, wie wir jeden Herbst sehen. Also filtern Pflanzen natürlich(!) CO2 aus der Luft. Das Meer nimmt übrigens auch einen riesigen Teil auf, gibt ihn aber auch je nach Temperatur wieder ab. @all: Ich bin davon überzeugt, dass diese ganzen Diskussionen darüber wie schlimm der "Klimawandel" doch ist, der Bevölkerung nur eine Meinung vorschreiben sollen. Welche Meinung dabei erwünscht ist sieht man ganz klar . Welcher Sinn dahinter stecken mag sei jetzt mal aussen vor, aber eines bin ich mir sicher... Wir (die Menschen) sind nur begrenzt verantwortlich für das jetzige Klima.Zum Topic: Meine Freilandpflanzen zeigen auch schon jetzt die ersten Zeichen, dass sie sich auf die Winterruhe vorbereiten. LG Josef Edited August 7, 2007 by Guest Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mightymaster Posted August 8, 2007 Share Posted August 8, 2007 Weil vorher die Menschen sich verabschieden. dazu fällt mir was ein: treffen sich zwei Planenten, fragt der eine: Na, wie geht's darauf der andere: Nicht so gut, ich hab Mensch Antwortet der erste: Ach nicht so schlimm, das ist bald vorbei. mfg Link to comment Share on other sites More sharing options...
mucke Posted August 8, 2007 Share Posted August 8, 2007 Davor, dass der viel zu hohe Kohlendioxidausstoß mal Folgen haben wird, habem Ökologen und Wissenschaftler schon in den 80ern gewarnt. (Oder vielleicht noch früher)Vielleicht wurde der "Treibhauseffekt" durch den "Klimawandel" ersetzt, damit es für die Bürger kein "altes" problem suggeriert und das CO² in der angelsächsischen "simplify your life" Manier als fassbarer Übeltäter herauschristalisiert gegenüber den undurchsichtigen "Treibhausgasen", um das Problem wieder als aktuell zu thematisieren. (Man warnt ja z.B. auch vor einer wieder wachsenden Unvorsichtigkeit gegenüber Aids, da viele Jugendliche meinen, das Thema sei abgedroschen und man sei genug gewarnt worden.) Ich glaube, der Mensch ist sehr wohl zu einem erheblichen Teil für den Wandel verantwortlich. Allerdings ist das natürlich ganz und gar nicht neu, es wurde nur viel zu lange -von Öl und anderen Industriekonzernen, aber z.T. auch von der Politik- kleingeredet und gewartet bis wir jetzt vor den Trümmern unserer Permissivität und unter dringendem Handlungsdruck stehen. Erschwert wird das Problem ja nicht duch den gegenwärtigen Stand, sondern den in naher Zukunft ansteigenden Wert duch die Aufrüstung Chinas und Indiens, zwei Länder mit jeweils einer der höchsten Bevölkerungszahlen - mit steigender Tendenz. m Jahr 1990 gab es weltweit rund 680 Millionen Fahrzeuge (430 Millionen PKW' date=' 110 Millionen Motorräder und 30 Millionen LKW). 1997 waren es schon ca. 640 Mio PKWs auf der Welt. 1950 betrug die Anzahl privater Autos auf der Welt 53 Millionen, 1989 waren es bereits 555 Millionen und im Jahr 2010 soll die 1000 Millionen-Grenze überschritten werden. Seit 1970 hat sich die Zahl der Autos in Deutschland auf 44 Millionen Pkws verdreifacht. Man kann sagen, dass in der Bundesrepublik auf zwei Einwohner ein Auto kommt.[/quote'] Da nutzen auch neue Autos mit umweltfreundlicher Technologie (kurzfristig) eher wenig, da alte Autos großenteils nicht entsorgt, sondern in dritte Welt Länder verkauft werden. Auch den Emissionshandel halte ich nicht für optimal, diese Idee ist nciht neu, sondern stammt aus den USA, wo große Firmen immer wieder unter Kritik geraten eben kein Umweltbewusstsein zu entwickeln, sondern sich einfach freizukaufen, und nichts zu ändern. Das Kyoto-Protokoll finde ich schon einen guten Schritt, leider haben China und Indien meines Wissens nach nicht unterzeichnet. --- Natürlich glaube ich auch an die andere Seite. Wo Panik herrscht kann Geld verdient werden und womit immer Geld verdient werden kann, kann eben umworben werden. So wird mir persönlich wirklich anders, wenn ich die "Umwelt beginnt zuhause" Calgonit Werbung sehe, dessen Produkt vom selben Konzern stammt, wie jenes: http://www.vzhh.de/~upload/vz/VZTexte/TexteUmwelt/Falsche_Wasserhaerte_Calgon.htm Ebenso ist die Einführung der Energiesparlampen nicht auf gute Moral, sondern auf die Befürchtung, der Energieverbrauch könne die Kapazität der Energielieferung sprengen, zurückzuführen, was aber sehr wohl unter ersterem Punkt verkauft wurde. Persönliches Fazit: Ja, es wird Geld damit gemacht und hohe Moral vorgeheuchelt, mitunter gerade von Institutionen, die die Umwelt nachhaltig schädigen. Aber es gibt das Treibhausproblem und der Mensch hat dieses negativ beeinflusst, wenn nicht soger selbst hervorgerufen und es herrscht auch wirklich Handlunghsbedarf. Soweit zum Wort zum Mittwoch :lol:, ich würde mich persönlich über endlich mal viel Sonne und ab und zu mal Regen freuen und nicht umgekehrt. (Es wurde aber ein Rekordsommer vorausgesagt, mal sehen, was da noch auf uns Zukommt. Vom Matsch zur Dürre hoffe ich nicht.) Dass Pflanzen in Winterruhe gehen, habe ich noch nicht bemerkt, allerdings ist dies mein erstes Jahr mit (Balkon)Freihaltung. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Axel Faix Posted August 8, 2007 Share Posted August 8, 2007 Hallo, ob und wie wir alle das Klima in welchem Maß auch immer beeinflussen, können wohl nur wenige Experten ansatzweise bewerten. Ich denke, dass das Wissen der meisten Laien nicht über einige wenige Texte und Dokus hinausgeht. Uns fehlt meist die Zeit und das nötige Vorwissen um dieses riesige Thema auch nur ansatzweise zu erfassen. Ich selbst verfolge die "Klimadebatte", nehme mir aber nicht heraus mir eine fundierte Meinung bilden zu können. Die öffentliche Debatte ist, meiner Meinung nach, viel zu emotionalisiert. Kotzen könnte Ich, wenn sich die großen Moralisten zu Wort melden und der heimischen Industrie unverhältnissmäßige Auflagen aufbürden wollen, oder gleich das Ende der Industriegesellschaft fordern. Deutschland muss zwar eine Vorreiterrolle einnehmen, aber dies darf nicht zu Kosten von Schwerindustrie und co. passieren. Was bringt es uns, wenn Aluminium nicht mehr hier produziert wird sondern -viel klimaschädlicher- in China oder Indien. Deutschland muss in der Klimadebatte einen neuen Markt sehen. Effizientere Produkte und neue Technologien können uns auf Dauer Gewinne sichern. Dies ist aber nur möglich, wenn die Klimaschutzdebatte sachlich geführt wird und die Industrie Trends nicht verschläft (Autoindustrie -->Hybrid) Umweltschutz kann nur dann bezahlt werden und wird auch nur dann von der Bevölkerung getragen, wenn der Wohlstand im Land gesichert ist. Ganz abgesehen davon ist es sehr zu wünschen, dass die westlichen Staaten ihre Abhängigkeit von Ölimporten aus instabilen Regionen verringern. Mir tut es um jeden Euro leid, der nach Saudi Arabien und co. fließt. Naja, eine endlose Debatte. Axel PS: Meine Pflanzen im Moorbeet sehen auch nicht gut aus, aber das liegt ja wohl eher an der Witterung als am Klima. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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