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frage zu heliamphora


Gast julwinck

Empfohlene Beiträge

oh. auch mein link funktioniert nicht.

das hier ist auf jeden fall die artikelbeschreibung:

SUPERSCHLANKE LEUCHTE MIT T5 RÖHRE 21 W NEU & OVP

sind die das?

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  • 2 Wochen später...

Hi -Toni-,

4x18 Watt könnten reichen um die Pflanzen überleben zu lassen, für schöne, kompakte, gut geformte, mit perfektem Nektarlöffelchen und guter Färbung versehene Pflanzen dürfte es zu wenig sein, sofern sie nicht reichlich natürliches Licht bekommen.

Außerdem hat Rolf Zanchettin zu diesem Thema oben auf dieser Seite einen Beitrag mit seinen Erfahrungen gepostet. Es gibt im Forum zirka 2 Dutzend Threads, in welchen diese Frage thematisiert wird. Zumal es überhaupt keinen Sinn macht nur ein paar Wattzahlen in den Raum zu schmeißen, ohne dabei den ungefähren Abstand zwischen Beleuchtung und Pflanzen, sowie die beleuchtete Grundfläche zu nennen.

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mir ist jetzt ein Idee gekommen wie ich es machen könnte:

Im Sommer stell ich die Pflanzen mit Topf in mein Moorbeet und im Winter in mein Terrarium... würde das so gehen?:-)

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keine Ahnung, aber so habe ich des auch vor! :-) Ich frage mich nur noch eine Sache, und zwar ob das Substrat im Topf dauernd genauso nass ist, wie jenes im Beet oder ob es schnell mal austrocknet!...

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also ich hab mein Moorbeet jetzt schon ein ganzes Jahr und letztes Jahr waren verschiedene Fleischis mit Töpfen drinnen, die waren eigentlich immer nass. Ich hab nur an den sehr heißen Tagen mal gegossen ;). Aber ich hab einfach Moos auf den Torf obendrauf (war kein Spaghnum-moos) allerdings war nach kurzer Zeit nichts mehr da, da es die Vögel weggepickt hatten! :(

Naja auf jeden Fall hab ich mir dann ein Netz drübergebaut und die Vögel sind nicht mehr hingekommen, dann hab ich wieder neues Moos geholt...

:)

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Hi,

es haben schon mehrere Leute ihre Heliamphoren im Sommer ins Moorbeet gepflanzt. Es scheint zu funktionieren, ist aber nicht ganz risikofrei. Wenn ich mich recht entsinne kam es zu Problemen bei starker Hitze an besonders warmen Tagen und die Pflanzen reagierten recht empfindlich auf die starken Veränderungen der Bedingungen beim `Aussetzen´ und beim Zurücksetzen ins Terrarium. Zu dem Thema müsstet ihr mal gründlich durch die Unterforen stöbern.

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Hallo,

ich kann mich Torsten nur anschließen, Heliamphoa kann im Sommer auch im Freiland kultiviert werden. Dann kann es aber auch zu einem stark verlangsamten Wachstum der Pflanzen kommen.

Für die Freilandkultur im Sommer würde ich folgende relativ wäremetolerante und wüchsige Arten empfehlen, H. chimantensis, tatei, folliculata und heterodoxa vom Ptari Tepui, dass sind so die drei Arten, welche mir im Sommer die wenigsten Probleme bereiten.

Was die 4 x 18Watt Leuchten angeht, die könnten, wenn das Becken in einem kalten Raum steht z.B. im Keller, unter Umständen für kleinwüchsige Heliamphhora Arten wie minor, hispida oder pulchella reichen. Da sollten die Röhren aber nicht mehr wie 15cm Abstand zu den Pflanzen haben, was spätestens bei der Blüte problematisch wird (siehe H. minor, Blütenstand bis über 1m Höhe).

Ich für meinen Teil, hab dann doch lieber ein großes Becken mit großen Leuchten drüber und großen Helis drinn. ;-)

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@Robert Severitt

naja ich hab mir jetzt so vorgestellt, dass ich die H. heterodoxa in mein Terrarium stelle und extra noch einen Wärmestein, damit es ihr besser geht ;). Ich könnte sie ja rausstellen wenn sie eine Blüte bekommt, das geht doch hoffentlich?!

mfg

Toni

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Rolf Zanchettin

Hallo,

wie meine beiden Vorredner Torsten und Robert schon angemerkt haben, ist bei Heliamphora eine Freilandhaltung im Sommer durchaus möglich.

Anfangs haben wir unsere Heliamphoras auch sommers im Freien (sowohl im Freilandbecken als auch im Moorbeet) und im Winter unter einer 400 Watt NHDL kultiviert.

Das Problem hierbei ist das meist einige Zeit (manchmal durchaus 2-4 Monate) vergehen kann bis sich die Pflanzen an die veränderten Kulturbedingungen angepasst haben. Dies gilt sowohl für den Frühling wenn die Pflanzen rausgestellt werden, als auch für den Herbst wenn sie wieder nach drinnen kommen.

Wenn du deine Pflanzen rausstellst mußt du halt damit rechnen das sie ab und an Wachstumstops einlegen, im schlimmsten Fall mehrere Monate im Jahr kleine oder verkümmerte Krüge bilden und in sehr heißen und trockenen Perioden viele ihrer Krüge, aufgrund recht niederiger LF, verlieren. Das muß aber, wie auch schon von Robert erwähnt, nicht sein, kann also auch gutgehen.

Ich würds mittlerweile allerdings nicht mehr machen, Heliamphora sind mit Sicherheit am Besten im Kulturbecken unter ausreichend künstlicher Beleuchtung aufgehoben.

Und wofür du im Heliamphora Terrarium einen Wärmestein brauchst ist mir völlig schleierhaft.

Ich für meinen Teil, hab dann doch lieber ein großes Becken mit großen Leuchten drüber und großen Helis drinn.

großes Becken ist gut... *g* :-D

viele Grüße

Rolf

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Paul Schoeneberg

Hallo,

Ich habe am Tag in meinem Hochland terarium bis zu 30 Grad

und nun meine Frage:wie viel grad sind optimal wie viel gut

Wie viel ausreichent wie viel nicht mehr gut aber noch so das die Pflanzen nicht sterben und bei wie viel sterben sie dann??

(selbst verständlich nach oben nicht in minus grad)

Paul

Ps:noch geht es denn Pflanzen gut meinen kleinen juvenilen aber wie sieht das im höheren alter aus???????

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Rolf Zanchettin

Hallo Paul,

ich habe bei Temperaturen längere Zeit über 30° schon einige adulte Heliamphoras durch den ominösen Wurzelpilz verloren. Laut Thomas Carow bricht der Pilz nur bei hohen Temperaturen aus. Da scheint was dran zu sein, bis jetzt ist mir das nur im Sommer passiert, im Winter und den kälteren Monaten (im Becken ca. 23 bis 27° C) hatte ich noch nie Probleme.

Pauschal kann man das aber sicher nicht sagen, Robert hat mir mal auf Anfrage berichtet das bei ihm im Gewächshaus im Sommer auch Temperaturen teils weit über 30°C herrschen und er hat keine Probleme mit dem Pilz.

Wenn du die Möglichkeit hast würde ich trotzdem dafür sorgen das die Temperaturen auch im Sommer die 30° C Marke nicht über längere Zeit überschreiten.

Ich überlege mir auch schon die Anschaffung einer Klimaanlage für den Kulturraum, um zukünftig auch im Sommer die Raumtemperatur, und somit auch die Temperatur in den Becken möglichst moderat zu halten.

viele Grüße

Rolf

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Paul Schoeneberg

Hallo,

über 30 gen sie ja auch nicht.

Das ist wegen dem licht das genau 30 grad in meinem terra macht.......

Paul

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Rolf Zanchettin

Hallo,

das kannst du so nicht sagen.

Wo steht denn dein Terrarium?

Ist es im Sommer gleich warm (oder gleich kalt) in dem Zimmer wie im Winter?

die Temperatur im Terrarium steigt mit der Temperatur im Kulturraum.

viele Grüße

Rolf

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Hi Paul

Ich darf es doch sicher stark anzweifeln, dass du auch sommers über die selbe Temperatur im Becken hast wie im Winter. Wenn du jetzt schon 30°C hast wirds im Sommer noch mehr sein (durch erhöte Raumtemoeraturen etc.). Und das auf Dauer ist sicherlich zu viel des Guten! Ich habe nur an sehr heißen Sommertagen mal um die 30°C und muss sagen, dass man es den Hochländern (Nepenthes und Heliamphora) nicht anmerkt in Sachen Wachstumsverhalten. Eine Heliamphora habe ich allerdings auch schon an diesen ominösen Pilz verloren...auch im Sommer. Mitlerweile achte ich auf ausreichend Belüftung (PC Lüfter blaßen viel Frischluft ins Terrarium) und da funktioniert der ganze Spaß. Da ich allerdings nicht viele Heliamphora führe, überlege ich mir seit geraumer Zeit den ganzen Spaß wieder nach drausen zu stellen, dann aber ins Beet.

Ich hatte H. minor, H. hispida und H. ionasii x heterodoxa schon letzten Sommer drausen im Halbschatten an unseren Gartenteich. Sie haben keine Schläuche verloren, aber es kamen auch nicht viele hinzu, bei der Hybride sogar nur einer. Und das eben auf fast 6 Monaten. Ich werde es eventell im Bett probieren, da ist zum einen mehr Sonne, zum anderen ist die Substrattemperatur geringer und des weiteren "produziert" das Sphagnum sehr viel "Luftfeuchtigkeit". Ich habe eben nur Angst das eventuell das Substrat zu nass sein könnte...

Wie schon beschrieben wurde. Dieser Kulturwechsel kann einen durchaus langen Wachstumsstop mit sich bringen. Meine Pflanze wuchsen extrem langsam und einige zeit (2-3 Monate lang) fast garnicht...aber es waren ja auch nur 3 Pflanzen...

Grüße

Stefan

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Ich brauche nur ein Heizkabel, damit meine pflanzen es auch im Winter warm haben und nicht bei 19°C frieren müssen ;-), da meine LSR's auserhalb des Terrariums angebracht sind:roll:

Toni

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  • 1 Monat später...
Gast Plantfriend

Hallo!

Ich will mir mein erstes Terrarium bauen, blick aber bei der Beleuchtung nicht ganz durch. Würden 2 LSR mit 30W, 895mm lang, Durchmesser 26mm, 5500 Kelvin für ein Terrarium L90 x T33 x H50 cm ausreichen? Würde das vielleicht sogar für

Heliamphora reichen. Würd mich über Hilfe freuen;-)

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Hallo "plantfriend",

ein ähnliches Terrarium(100x70) bin ich auch grad am bauen. Habe auch 2 840er-Leuchtstoffröhren mit je 30W Leistung UND eine 150W HQI-Lampe. Und selbst dabei hab ich Bedenken, ob das reichen wird.

Für Heliamphora werden die beiden Röhren nicht reichen, wenn du sie nicht direkt unter die Röhren hängst(lieber nicht machen).

LG Josef

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Hi

Das kommt sicher auch auf die Art an, welche du kultivieren willst. H. ionasii x heterodoxa kommt bei mir mit recht wenig Licht aus (zum Vergleich, ich habe 2x 18W T8 LSR, ihre Deckelchen sind aber auch nur ca. 5-10cm von den Röhren entfernt), H hispida dagegen braucht deutlich mehr...

Grüße

Stefan

Bearbeitet von Gast
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