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Trauermücken


Gast Fabian Masurat

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Gast Fabian Masurat

Hallo,

Was macht ihr um Trauermücken bzw deren Larven auf

biologische Art zubeseitigen?

Folgendes Problem besteht bei mir:

2 Pflanzen sind bei mir von Trauermücken befallen.

Ich habe aber bei diesen noch Raubmilben im Einsatz,

daher ist die "Unterwassertauch-Methode" und der

Chemieeinsatz schon mal nicht möglich.

Die Raubmilben beseitigen die Trauermücken (laut

Herrsteller) zwar, aber sehr langsam und nicht so

effektiv wie ich es mir erhofft hatte.

Gelb-Tafeln habe ich auch im Einsatz.

Gibt es Alternativen zu Nematoden?

Wie sinnvoll wäre es z.b. auf die Raubmilben zu

bauen, indem ich einfach abwarte? Denn sie sollen

zumindest auch diese, wenn nicht all zu schnell

auffressen. So besteht aber die Gefahr das sich

die Trauermücken noch weiter ausbreiten.

Ich habe schon Nematoden bestellt, wollte aber

mal nach evtl. anderen Möglichkeiten bzw.

unterstützende Maßnahmen fragen.

mfg Fabian

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Hallo Fabian,

zwar nicht gerade hübsch. Aber seit dem sich meine Untermieterin in mein Hochlandterrarium geschmuggelt hat ist mit dem restlichen Kleingetrier ein für alle mal schluss...

:-)

Im Ernst: Neudomück(von Neudorf?) hat bei mir super geholfen, relativ hohe Konzentration. Und ich hatte die Viecher relativ gut im Griff- zusätzlich noch Gelbtafeln.

Neudomück ins Wasser - und die Pflanzen darin tauchen, evtl. vorher nicht allzustark gießen, damit sich das Substrat richtig damit vollsaugt.

Und noch dazu rein biologisch!

Michael

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Bearbeitet von Gast
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Hallo,

Trauermücken sind doch echt die größte Plage. Ein wirksames und dauerhaftes Mittel stellen da verschiedene Droseras da die du in den freien Topfecken ansiedeln kannst, Das Hilft zumindest den Befall der ja Jährlich wiederkehrt stark einzudämmen. Wichtig ist dabei nur das die entsprechende Droseraart nicht invasiv ist und dann zu einem neuen Problem wird. Bei mir werden jetzt z.B. überall Drosera x linthulatas (spatulata x linearis) angesiedelt. Da es sich um eine Hybriede handelt kann sie sich selbst nicht über Samen verbreiten, sie ist kompackt, Bodennah und wird nicht sonderlich groß. Dazu kommt das mann sie schnell über Blattstecklinge vermehren kann und sie wie Drosera spatulata sehr anpassungsfähig ist. Probieren schadet nichts und im schlimmsten Fall hast du zahlreiche Droseras zum Tauschen.

MFG

Kai

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Gast Fabian Masurat

Hallo!

Danke für eure vielen Tips!

Das mit dem umtopfen ist zwar die beste Lösung,

aber so sind auch die Raubmilben weg.

Nichts desto trotz habe ich eine Pflanze

umgetopft und die andere(n) gleich weggeschmissen.

Habe bei Zwergdrosera da keine andere Möglichkeit

gesehen. Die Gefahr andere Pflanzen zu

kontaminieren war mir zu hoch.

Aber keine Angst die Brutschuppen der

weggeschmissenen Pflanzen sind schon gekeimt. Also

war es kein großer Verlust. (:

Habe die umgetopfte Pflanze sofort mit Nematoden

gegossen.

Bei allen anderen Pflanzen habe ich ebenfalls

prohylaktisch mit Nematoden gegossen.

Hoffe das in einer Woche nichts mehr von den

Biestern übrig ist.

Eine Frage hätte ich aber noch.

Hilft Moos bzw. Sphagnum gegen eine Neuausbreitung

ähnlich wie Quarzsand?

mfg Fabian

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