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Sand auf Substrat - Welche Körnung?


Stefan H.

Empfohlene Beiträge

Hi Leute

Mal eine warscheinlich recht blöde Frage, aber mir kam sie eben auf und da würde es mich interesieren, was ihr dazu meint.

Auf vielen Bildern von Knollen- bzw. Zwergdrosera sehe ich immer wieder das die Substratoberfläche mit Quarzsand bedeckt ist. Der Sinn ist ja recht klar, es dient sicher zur Schimmelvorbeugung. Außerdem hat es Moos so etwas schwieriger sich anzusiedeln und auch Schädlinge wie Traumücken (und derren Larven) und Springschwänze haben es deutlich schwere. Weiterhin wird so wohl auch die Verdunstung in der Sonne oder unter den Lampen geringer gehalten und des Substrat erwärmt sich nicht so schnell bzw. so stark weil einiges an Strahlung vom hellen Sand reflektiert wird. Oder ist der wirkliche Grund ein ganz anderer?

Jedenfalls habe ich auch vor, das bei meinen Pinguicula so zu machen. Was haltet ihr davon, gute Idee oder ist des eher unnütz? Zumindest letztes Jahr hatte ich immermal wieder aufkommendes Leben alle Springschwänze & co. in den Töpfen und auch Moos fühlt sich dort relativ wohl. Nun habe ich jede Pflanze umgetopft und keine Lust auf eine erneute solche Umtopfaktion wegens Schädlinge und Moos.

Da auf Bildern die Körnung immer recht grob aussah (>1mm) wollte ich mal fragen, ob man auch ganz feinen Sand nutzen kann. Ich habe noch etwas sehr feinen Sand hier rumstehen, für den ich sonst keine Verwendung weis/habe. Da kam mir die Idee, dass ich den ja auch zur Substratabdeckung nutzen könnte. Was meint ihr dazu? Oder kommt durch die feine Körnung zu wenig Luft ans Substrat? Die genaue Körnung ist 0,1 bis 0,9mm.

Grüße

Stefan

P.s.: Wie stark ist eure Schicht aus Sand denn so im Schnitt und wie merkt man, wenn man gießen muss?! Ich gieße im Sommer immer meine Untersetzer voll, wenn des Substrat oberflächlich langsam abtrocknet, aber ich denke der Sand ist immer trocken?! Habt ihr des im Gefühl oder fingert ihr immer durch den Sand durch oder zeigt der Sand es doch an oder wie macht ihr des genau...?!

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Hat denn niemand was dazu zu schreiben bzw. ne Idee oder sind meine Fragen so sinnlos dumm das man des einfach ignoriert?...

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Hi Andreas

Danke für den Link, aber irgendwie lese ich da keine Lösung zu meinem problem und eingangs erwähnten Fragen raus. Vielleicht weis noch jemand anderes was dazu zu sagen, es geht mir doch nur darum ob ich

1.) Sand aufs Substrat bei Pinguiculakultur machen kann oder ob man dem eher abraten tut und

2.) ob ich den oben angesprochenen feinen Sand verwenden kann oder ob er gröber sein muss (bezüglich der luftdurchlässigkeit, etc. etc.)?!

Grüße

Stefan

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