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Hallo

Mich würde mal interresiern ob jemand schon mal Samen auf einem Kückenrollenblatt gekeimt sind.

Ich stelle mir das ungefähr so vor: Man nimmt ein Kückenrollenblatt feuchtet es an und streut die Samen darauf und halte es immer gut feucht so kann man die Samen die schimmeln aussortieren und mit Schhädlingen sollte man auch keine Probleme haben. Sobald sie die ersten kleine Blättchen zeigen lege ich das Blatt auf das Substrat das Blatt verotet und die Pflanzen wachsen an.

Aber mein Bedenken ist ob das Veroten gut ist?

Hat das schon mal jemand ausprobiert?:roll:

Ps: Ich mache gerade einen Test mir Paprickasamen mal sehen was rauskommt.

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Hi Roman

Was bitte ist ein Kückenrollenblatt? :shock:

Grüße

Stefan

Winfried Thielemann
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ich glaube er meint vll "küchenrollenpapier"? ^^

mfg

w.Schüler

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Hallo

Entschuldigung, kleiner Tippfehler hat jemand Erfahrung damit?

Andreas Melzer
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Hi Roman,

Erfahrung mit Tippfehlern: ja. :-D

Erfahrung mit Küchenrollen: nein.

Aber soweit ich weiß ist beim der Tempotaschentuch/Küchenrollenmethode ein großes Problem, dass die Pflanze sich u.U. sehr fest daran klammert und dadruch beim Pikieren herbe Verluste entstehen.

Gegenfrage: Warum nicht gleich aufs richtige Substrat? Schimmelnde Samen erkennst Du so auch. Und Schädlinge genauso. Was spricht also dagegen?

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Hallo

Wenn man Trauermücken sofort sieht naja dann? Übrigends mal ne kleine Frage richten Trauermückenlarven viel Schaden bei Sämlingen an bzw Samen bie denen sich erst die Wurzeln bilden.

Achja und ich würde die Methode mit den Taschentüchern vorziehen. Ich wüde sie gleich wenn ich nur ein kleines grünes Blättchen sehen würde auf das Substrat legen und sie müssten dan ja sowieso selber anwurzeln aber gibt es beim Veroten keinen Schimmel oder Nährstoffe.

Posted (edited)

Hallo,

um die Samen vor Austrockung zu schützen, habe ich gelegentlich Küchenpapier verwendet. Allerdings nicht als Substrat, sondern zur Abdeckung, um die Samen vor Austrockung zu schützen. Da viele Samen Lichtkeimer sind, habe ich die einzelnen Lagen des Papiers zuvor auseinander gezogen und nur eine Lage auf das Subtrat mit den Samen gelegt, so kommt genügend Licht auf die Samen.

In einem Fall habe ich das mit Sarraceniensamen praktiziert. Es hat super funktioniert. Allerdings hat ein Kontrollversuch ohne Küchenpapier etwa die selbe Keimrate ergeben, so dass als Fazit bleibt: In diesem Fall hat das Küchenpapier nicht geschadet.

Gleiches habe ich auch mit Nepenthes-Samen versucht: Ist voll in die Hose gegangen, weil sich, ausgehend von einer Ecke des Aussaatgefäßes, rasend schnell ein Algenteppich über Papier und Saatgut her machte. Mag sein, dass es am Torf lag (Verunreinigung mit Sticksoff & co ?), vielleicht war auch das Papier "carnivorentechnisch" belastet, z.B. mit Tensiden, deren Abbauprodukte u.U. als Dünger wirken.

Prinzipiell bin ich auch ein Befürworter vom "Zweckentfremden", man muss sich aber darüber im Klaren sein, dass Produkte wie Küchenpapier nur für den "bestimmungsgemäßen Gebrauch" spezifiziert und optimiert sind. Alles, was außerhalb dieser Anwendungen liegt, kann und wird der Hersteller nach wirtschaftlichen Maßstäben von Zeit zu Zeit ändern. Ob dabei ein paar Aussaaten über die Klinge springen, ist ihm - vertändlicherweise- völlig egal.

Viele Grüße (und Experimentierfreude !!!)

Helmut

Edited by Guest
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Hallo,

habe eben den Titel korrigiert.

Gruß,

Robert

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Hallo!

Ich hab auch schon Samen auf Küchenpapier keimen lassen (Drosera und Utricularia). Finde das genauso praktisch wie auch Christian - es funktioniert einfach bestens.

Ein Mal war ich etwas zu spät dran mit dem Pikieren. Hab dann einfach die oberste Papierschicht samt Pflänzchen abgezogen und auf den Torf des endgültigen Gefäßes gelegt - hat auch geklappt. Durch die Dünnheit des Papiers ist es so gut wie unsichtbar und das Pflänzchen kann ungehindert weiter wachsen.

LG, Melanie

Posted (edited)

Ich kann dem nur zustimmen. Die Art des Papiers ist dabei auch recht zweitrangig. Geht genauso gut mit Klopapier wie mit Papiertaschentüchern. Allerdings klappt oft das Pikieren auch so, dass zumindest nur kleine Faserreste an der Wurzel haften bleiben.

Meine Methode (sollte über die Suchfunktion mehrfach hier im Forum zu finden sein, ansonsten auch im Taublatt) klappt jedenfalls recht gut für diverse Gattungen (Utricularia, Drosera, Pinguicula), allerdings kommt sie bei den Drosera nur bei den schwierigeren Fällen (oder wenn ich nur sehr wenige Samen habe) zum Einsatz. Ansonsten wird direkt aufs Substrat gesäht und nach der Keimung pikiert.

Viel Erfolg!

Dieter

Edited by Guest
Posted

Hallo

Also ich denke ich werde wie gewonnt direkt auf das Substrat streuen, da es ja nicht wirklich einen Unterchied gibt. Aber mich würd mal interresieren ob schon jemand das mit Arten ausprobiert hat die mit Wurzelschäden nicht gut auskommen oder auch absterben zb Byblis liniflora.

Ansonsten danke für eure Hilfe.

Tobias Kulig
Posted

Hallo,

ich mache auch grad die ersten Versuche mit der "Küchenpapierkeimung":

Rechts habe ich ein Stück Holz mit Gaze umwickelt und in Wasser gelegt (Kapillarwirkung) und Catopsis berteroniana Samen draufgelegt. Links habe ich einen 7er Viereckstopf mit Küchenpapier umwickelt und ein paar U. minutissima Samen draufgestreut:

img7674zh0.th.jpg

Die Gaze und das Küchenpapier sind immer gleichmäßig feucht und stehen in einem Terra mit 95% Luftfeuchte und 25°C....

Jetzt muß ich abwarten, wobei es bei den Catopsis schon länger dauern kann. Wenn wir schon dabei sind: Hat jemand Erfahrung mit der Keimung von C. berteroniana Samen?? Mich würde echt die ungefähre Wartezeit interessieren! Sinds wirklich Monate?

Grüße

Tobias

  • 1 month later...
Florian Stuhlmann
Posted

Hallo Tobias,

meine Catopsis Samen habe ich ungefähr zur gleichen Zeit wie du ausgesät. Jetzt bzw. vor wenigen Wochen keimen die ersten Samen, allerdings habe ich auf ein Torf/Sand/Perlite/Sphagnum Gemisch gesät. Wie sieht es bei dir aus?

Hat jemand Erfahrung wie lange es ungefähr dauert bis die Pflanze ausgewachsen ist?

Viele Grüße

Florian

7127_thumb.jpg

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