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LED beleuchtung


King

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Hallo Jenny,

hallo Sleepwalker.

@Jenny: Kannst du noch mal deine genauen Bedingungen schildern bzw. ein Foto einstellen, dass die Pflanzenposition zu den LED's sichtbar macht? Gerade bei der Heli wären auch noch die Temperaturen interessant. Wärend meine Helis im Sommer nicht sonderlich toll aussehen werden sie jetzt im Winter bei kühleren Temperaturen knallrot. Siehe Bild

@ Sleepwalker: Wenn ich mir die Pflanzen in deinem Terrarium ansehe, dann scheinen die in der Mitte sehr gut beleuchtet zu sein, die weiter aussen aber nur mäßig (der Cephi z.B)

Alles in allem wären die LDS aus meiner Sicht wohl überlegenswert als Zusatzbeleuchtung für sehr Lichthungrige Plfanzen, da sie das Licht anscheinend auch recht gut fokussieren. Wodurch die gute Ausfärbung zustande kommt würd mich noch interessieren, evtl. am hohen Blauanteil? Denkbar wäre das z.B. bei meinen neuen Petiolaris Drosera - um hier eine gute Ausfärbung hinzubekommen muss ich die Lichtintensität im ganzen Terrarium erhöhen. So könnte ich evtl. partiell die Lichtstärke anpassen.

Wenn ich Anfang nächsten Jahres mehr Zeit habe werd ich einen vergleichenden Versuch starten. Evtl. mit zwei H. minors vom gleichen Klon.

Viele Grüße,

Michael

8525_thumb.JPG

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wo die Heli steht, habe ich auf dem Bild markiert. Habe den Topf mit ihr ersetzt.

Sonstige Bedingungen? Hmmm... eher simpel. Temperatur tagsüber etwa 22-25° (je nachdem wie stark die Sonne scheint), nachts etwa 5° kühler. Beleuchtung von 9h bis 21h. Luftfeuchtigkeit kann ich nicht sagen. Aber ich hab mal gemessen vor ein paar Wochen, da waren es knapp 70%. Hie LED Decke ist ca. 18 cm von den Helis entfernt.

Ob der Blauanteil an der Ausfärbung teilhet...?? Keine Ahnung. Habe keine blauen LED installiert. Also, keine extra zusätzlich wie Sleepwalker...

8526_thumb.jpg

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Ob der Blauanteil an der Ausfärbung teilhet...?? Keine Ahnung. Habe keine blauen LED installiert. Also, keine extra zusätzlich wie Sleepwalker...

Weisse LEDs sind eingentlich blaue/nah-UV LEDs mit einer zusätzlichen Fluoreszenzfarbschicht (Prinzip ähnlich wie z.B. bei Leuchtstoffröhren!). Es gibt zwar noch weisse LEDs die etwas anders funktionieren, aber diese sind in der Stückzahl den vorher Erwähnten weit unterlegen. Und die Bildung von Anthocyanen dient vorwiegend zum Schutz vor hochenergetischer Strahlung, also blau und UV.

1+1=? ;-)

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Hallo Frank,

klingt logisch.

Eins hab ich noch nicht kapiert: Aber wieso färben sich die Pflanzen dann rot und nicht blau. Wenn ich das hochenergetische blau loshaben wollte, dann würd ich mich doch blau verfärben um diese Strahlung zu reflektieren...?

Ist es dann überhaupt sinnvoll den Blauanteil so hochzuschrauben? Anscheinend ist das "Pflanzenrot" ja eine Abwehrmaßnahme dagegen.

Michael

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@FrankO: :-) ok... so weit kenne ich mich damit dann nicht aus. Dann kommt doch wieder durch: Frau - Blond... na usw.

Ich habe immer im Wechsel kalt- und warmweiße LED. Meinen Pflanzen tut's ganz gut und meiner Stromrechnung auch ;-)

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Eins hab ich noch nicht kapiert: Aber wieso färben sich die Pflanzen dann rot und nicht blau. Wenn ich das hochenergetische blau loshaben wollte, dann würd ich mich doch blau verfärben um diese Strahlung zu reflektieren...?

Du stellst die falsche Frage :lol: Bei der Evolution kann man oft sagen, "Ja, aber das hätte ich anders/besser gelöst!". Die Evolution ist aber nicht "intelligent" in dem Sinne, dass sie weiss wie etwas funktioniert und sich dann die optimale Lösung ausdenkt, sondern es wird etwas "ausprobiert" (zufällige Mutation), und wenn es sich bewährt, bleibt es und sonst stirbt die Eigenschaft wieder aus. Hier hat sich die Evolution offensichtlich für Absobtion statt Reflexion entschieden. Ich weiss es zwar nicht genau, aber ich vermute auch einen Zusammenhang mit der Komplexität der erforderlichen Moleküle, heisst, "rote" Farbstoffe sind meist weniger komplex als ihre "blauen" Kollegen.

Ist es dann überhaupt sinnvoll den Blauanteil so hochzuschrauben? Anscheinend ist das "Pflanzenrot" ja eine Abwehrmaßnahme dagegen.

Ja, meiner Meinung nach schon, denn die Sonne ist schliesslich die Lichtquelle, auf die sich die Pflanzen seit hundertausenden von Jahren spezialisiert haben. Sie strahlt einen bestimmten Anteil des Lichts nun mal im UV/blau - Bereich und die Pflanzen können sich es auch nicht wirklich aussuchen. Meiner Meinung nach ist somit die Sonne die optimale Lichtquelle für Pflanzen, deren Spektrum man ruhig als Vorbild nehmen sollte.

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N´Abend

Verfolge schon seit längerem hier die Diskussion um die Beleuchtung von Fleischis mit LEDs. Mich würde einmal interessieren, was ihr von diesen LEDs haltet?

http://www.gbk-shop.de/afterbuy/shop/storefront/start.aspx?shopid=75358

Außerdem würde ich mich freuen, wenn mir jemand eine Einschätzung hinsichtlich der Kosten / Nutzen -Relation zwischem dem 13,8 Watt und dem 40Watt Panel geben könnte.

Beste Grüße

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Guten Abend,

Also wenn ich mir mal so die ganzen Bilder anschaue, habe ich die LED Beleuchtung stark unterschätzt. Aber aus meiner Sicht, bringt die Led Beleuchtung nur als Zusatzbeleuchtung bei diversen Pflanzen um vielleicht bei der eigentlichen Beleuchtung Strom zu sparen.

Wie sieht es mit dieser LED Beleuchtung bei Mexikanischen Pinguiculas aus? Zurzeit beleuchte ich mein Terrarium mit einer 18W Röhre. Es ist kaum natürliches Licht vorhanden, außer ein bisschen im Sommer. Denn dann steht das Terrarium auf der Südseite, jedoch im hintersten Bereich diesen Raumes. Mit der jetzigen Beleuchtung konnte ich bisher große Erfolge erziehlen, aber wie sieht es mit einer LED Beleuchtung aus, die mindesten 50% weniger Strom verbraucht?

Gruß Cedrik!

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Das ist nicht richtig. Gute Aluminiumreflektoren reflektieren 95-99% des ankommenden Lichts. Man kann also rein rechnerisch davon ausgehen, dass auch bei Leuchtstoffröhren in kombination mit Reflektoren in guter Näherung alles Licht auf die Pflanzen trifft. Wenn man gute (gut geformte) Reflektoren verwendet hat man keine Verluste durch die Eigenverschattung der Röhre und noch dazu eine gleichmäßigere Ausleuchtung als mit den LED's hier wird immer direkt unter der LED die beste Ausleuchtung stattfinden.

Wie gesagt ich werde nächstes Jahr mal ein vergleichendes Experiment starten mit zwei H. minors vom selben Klon. Wär natürlich super wenn sowas jetzt schon jemand starten könnte. Allerdings objektiv und mit vergleichbaren Bedingungen.

Viele Grüße....

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@gul-ash: Auf der verlinkten Seite befindet sich im Text wiederum ein Link (LED-Pflanzenlampen) der zu den verschiedenen LED-Pflanzenlampen führt

@ alle: schon mal vielen dank für die lebhafte diskussion

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Gast Björn Gramsch

Hallo zusammen!

Ich verfolge schon eine ganze Weile dieses Thema und habe mich von euren LED-Versuchen etwas inspirieren lassen, und habe ein Taglicht auf LED-Basis gebaut (45 LEDs, 29 rote, 16 blaue, 5 Chip, 10mm, 100mA, 100000mcd pro LED).

Da mein Terrarium nicht die Beste Fensterlage hat und mir es tagsüber zu dunkel drin war hatte ich mir etwas Gedanken darüber gemacht. Downlights den ganzen Tag laufen lassen war mir auch nichts. So ist dann diese Lösung mit dem Tagesunterstützungslicht gekommen.

LED-Panel läuft dann eine gewisse Zeit auch mit den Downlights zusammen, für maximale Beleuchtung (ähnlich gedacht wie Mittagssonne ^^).

Kurz gesagt ich nutze Momentan die LEDs auch nur als Unterstützungslicht!

Eure Varianten muss ich sagen sind aber auch interessant, aber vom Spektrum und Effiziens noch uneffektiv. (Zu hohe Verluste bei der Runterspannung der LED-Betriebsspannung!)

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  • 2 Wochen später...

Meine Pflanzen scheinen das LED Licht echt zu mögen... ich habe mir Anfang der Saison von Gert Hoogenstrijd eine junge H. nutans gekauft.

Die hat grade einen HAMMER Wachstumsschub gemacht. Habe heute mal in meinem Terrarium alle alten Schläuche/Krüge entfernt. Dabei habe ich das auch direkt das Sphagnum etwas gestutzt. Und was tauchte auf?? 5!!!!! neue Schläuche/Krüge... Wahnsinn... so viele auf einem Haufen hat sie noch nie gebildet...

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Hallo Jenny,

Wie sind denn eigentlich die anderen Kulturbedingungen deiner H.nutans? Die scheint sich ja richtig pudel wohl zu fühlen.

Gruß Cedrik!

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Temperatur tagsüber etwa 22-25° (je nachdem wie stark die Sonne scheint), nachts etwa 5° kühler. Beleuchtung von 9h bis 21h

Hier ein paar Bilder...

seit sie unter der LED Beleuchtung steht, fängt auch meine kleine P. emarginata an, sich auszufärben, die Byblis sind zum Vergleich der Wuchsgeschwindigkeit. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Substrat, Topf, Keimdatum usw bei beiden identisch. Die eine wächst unter LED Beleuchtung, die andere unter ESL 30W Farbe 840.

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Hallo,

ich möchte jetzt niemanden die Hoffnung rauben, aber für H. nutans Giant ist das nix besonderes.

Diese "Art" Wächst eigentlich fast überall recht passabel.

Bei mir ist sie, wenn ich sie lasse, das reinste Unkraut.

Zum Bild "LED1.jpg": Wehe es sagt nochmal einer, dass ihm das Licht der Natriumdampflampen zu gelb sei! :-D

Gruß,

Robert

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Ich habe mal meinen Onkel gefragt was er von LED's hält als Beleuchtung. Er hat Jahre lang mit den Dingenr gearbeitet und hier mal ein kleiner Auszug aus dem Text von ihm:

Also: Vor 4 Jahren habe ich mein Geld noch mit der Anwendung von LED´s in Leuchten verdient. Man hatte die Leistung einer einzelnen LED bis auf 1 Watt getrieben. Heute kannst Du LED´s mit 3W bei Conrad kaufen die 1. 5W LED´s habe ich kürzlich beim Besuch meiner Alten Arbeitskollegen gesehen. Da kannst Du ohne Sonnenbrille schon nicht mehr reingucken!

Leider können die Entwickler dieser LED´s die Physik nicht betrügen und daher lösen sich diese LED´s ohne ausreichende Kühlung innerhalb von Sekunden in Rauch auf! Und da liegt der Hase im Pfeffer. Wenn Du den Lichtstrom einer herkömmlichen Pflanzenlampe mit LED´s erreichen willst mußt Du ganze Batterien ungekühlter Led´s einsetzen oder weniger

Power-LED´s aber mit gewaltigen Kühlkörpern dahinter!

Das ist der eine Nachteil, der andere ist aber meiner Meinung nach noch viel wichtiger: alle LED´s erzeugen das Licht an der Grenzschicht zwischen N und P-Halbleiter und jetzt kommt's, dieses Licht ist verdammt schmalbandig, d.h. alle LED´s haben die Eigenschaft, nur eine bestimmte Wellenlänge abzustrahlen. So liegt die Wellenlänge von einer roten LED bei ca. 625 nm, von grün bei ca. 530nm und von blau bei 470nm. Natürlich gibt es auch LED´s mit UV bzw. IR-Licht. Alle Fernsehsender haben solche IR-LED´s.

Pflanzenlampen auf Gasentladungsbasis haben dagegen ein breites tageslichtähnliches Lichtspektrum. Wenn man also ein

ähnlich gutes Spektrum mit LED´s erzeugen möchte, müsste man eine Vielzahl von Spezial-LED´s verwenden, die es noch gar nicht gibt.

Ein Beispiel. Nimm eine rot, grüne und blaue LED und versuche damit eine Lichtfarbe zu mischen. Das geht wunderbar und Du denkst Klasse, jetzt leuchten meine Fleischfresser in den schönsten Farben. Dein Auge betrügt Dich allerdings wie so oft, denn Deine armen Pflanzen sehen zwar prima aus, bekommen aber trotzdem nur 3 Wellenlängen zu fressen, nämlich 470, 530 und 625 nm. Durch das Mischen sind ja keine anderen Wellenlängen entstanden, oder? Durch das Dimmen der LED´s nimmst Du ja nur die Lichtintensität zurück, das Spektrum bleibt.

Deine Fleischfresser und natürlich alle Pflanzen sind aber in der Natur dem gesamten Sonnenlicht-Spektrum ausgesetzt und gedeihen bestens darin.

Somit halte ich bei dem heutigen Entwicklungstand eine optimale Pflanzenbeleuchtung mit LED´s allein nicht für sinnvoll. Als Zusatzbeleuchtung zur herkömmlichen Vollspektrumlampen kann ich sie mir vorstellen. Man könnte damit z.B. den Pflanzen mehr RGB je nach Geschmack geben. Die Grundbeleuchtung ( Nahrung ) der Pflanzen wird man mit LED´s nicht so schnell

hinbekommen.

Aus diesem Text ziehe ich erstmal, das die LED Beleuchtung zwar teilweise geeignet ist, aber als vollwertiges Licht anscheinend nochnicht zu gebrauchen ist für die Pflanzen.

Villt konnte ich mit dem Text ja auch einigen Leuten hier helfen, die noch fragen zu der Beleuchtung hatten e.t.c!

Greez,

Marco

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Wenn man also ein ähnlich gutes Spektrum mit LED´s erzeugen möchte' date=' müsste man eine Vielzahl von Spezial-LED´s verwenden, die es noch gar nicht gibt.[/quote']

Sorry wenn ich das so schreibe, aber was dein Onkel da erzählt ist Quatsch. Das monochrome LEDs Licht in nur einem sehr schmalen Band abstrahlen ist korrekt, aber was ist mit weissen LEDs? Schon mal das Spektrum von denen betrachtet?

Siehe hier: http://content.answers.com/main/content/wp/en/4/48/White_LED.png

Von schmalem Spektrum kann da kaum mehr die Rede sein und diese LEDs sind auch keine Fiktion, sondern seit Jahren auf dem Markt.

p.s. Ein schmalbandiges Spektrum ist nicht wirklich problematisch, wenn man die richtigen Frequenzen im roten und blauen Bereich hat. Eine Kombination von roten und blauen LEDs ist dann ohne Bedenken einsetzbar.

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Aus diesem Text ziehe ich erstmal, das die LED Beleuchtung zwar teilweise geeignet ist, aber als vollwertiges Licht anscheinend nochnicht zu gebrauchen ist für die Pflanzen.

Also ich bin ja auch von anderen Beleuchtungen auf LED umgestiegen und kann diese Aussage NICHT bestätigen.

Ich habe bei meinem Terrarium nur warm- und kaltweiße LED gemischt. Das Licht ist hell, tut meinen Pflanzen gut und ist auch nicht unangenehm, wenn man daneben sitzt. Es ist EXTREM sparsam im Stromverbrauch und in der Anschaffung auch nicht teurer, als andere Beleuchtungen.

Mag sein, dass sich in den Jahren, in denen dein Onkel nix mehr mit LED zu tun hatte, viel getan hat. Aber davon zu sprechen, dass die Beleuchtung für Pflanzen unbrauchbar ist, ohne es selber getestet zu haben, spricht meiner Meinung nach einfach nur für beschränktes Halbwissen. Und das sollte man besser für sich behalten.

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Nur mal als Denkanstoß - ich bin selbst and der Technik interessiert.

Wenn es aber nötig ist solche Monsterkühler auf den LEDS anzubringen können die rein physikalisch nicht effektiv arbeiten...

(Nutzbares?) Licht = Aufgenommene elektrische Energie - Wärmeverluste

????

Q Jenny: Die Seitentriebe bei H. nutans sind wie Robert schon sagte nichts wirklich besonderes, mach doch bitte noch mal eine Detailaufnahme von den Schlauchöffnungen - nur so kann man wirklich gut beurteilen ob das Licht für Helis ausreichend ist. Und das Wichtigste: Kommt noch zusätzliches Tageslicht ins Terrarium?

Michael

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Zu Kühlung: also, ich habe GAR keine Kühlung auf meinen LEDs. Das Blech wird grade mal lauwarm. Hatte mir extra Kühlkörper bestellt, für den Fall der Fälle... aber brauche sie nicht. Selbst im Sommer, wo die Sonne auf das Blech schien, war das kein Problem. Es wurde nie heiß.

Zu der Heli: Kann nachher mal Detail-Aufnahmen machen... da sie aber noch juvenile Schläuche ausbildet, weiß ich nicht, ob die so viel Aufschluss bringen

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Hi,

irgendwie verstehe ich das mit den LEDs nicht so ganz. Was genau soll das Ziel sein? Was ist die Motivation?

Eine "gesündere" Beleuchtung?

Eine effektivere Beleuchtung hinsichtlich Stromverbrauch und Wärmeverlusten?

Eine Alternative zur Beleuchtung kleiner Terrarien mit ESL?

Die Leistungsstarken LEDs scheinen ja ebenfalls eine nicht unerhebliche Wärmemenge freizusetzen, wenn man von diesen Kühlkörpern liest.Und aus der Steckdose direkt wird man sie wohl auch nicht speisen können. Also wirds da doch auch einen Trafo benötigen?! Wie schauts da mit den Verlusten aus?

Hat das mal jemand gemessen?

Wenn ich mir vornehme meine Pflanzen mit netto 150W zu bleuchten, dann bleiben es doch 150W egal ob mit Gasentladung oder LED's plus die Wärmeverluste der Bauteile. Gut die 150W netto Stromleistung werden je nach Spektrum aufgedrösselt (die Energie muss ja wohin - Energieerhaltung) und "Verluste" im Sinne von nicht nutzbarer Wellenlänge sind leider vorhanden. Die Pflanze "sieht" also weniger als 150W, die sie für Photosynthese und andere Prozesse nutzt.

Ist jetzt dann die eigentliche Idee mittels schlauer Zusammenstellung eines nahezu (dis-??)kontinuierliches Spektrum zu erzeugen, dass die "unnützen" Wellenlängen zu gunsten der "Nützlichen" ausspart?

Mittlerweile ist die Diskussion ziemlich spekulativ geworden und ich verstehe gar nicht mehr was die Aussage sein soll und vorallem wie sie belegt werden soll!

Hat jemand mal die Ist-Stromaufnahme bei ähnlichem Spektrum und Lichtleistung an der Steckdose gemessen und mit seinem alten Beleuchtungssatz verglichen? Beleuchtungsstärke etc.?

@ Jenny

Sorry, was ist für dich extremst sparsam? Ist vielleicht durch die Änderung der Beleuchtung ein weiterer nicht betrachteter Paramter geändert worden?

Grüße Björn

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Hi,irgendwie verstehe ich das mit den LEDs nicht so ganz. Was genau soll das Ziel sein? Was ist die Motivation?

Ja, als Alternative zu stromfressenden anderen Leuchtmitteln (mal abgesehen von Größe und Platzbedarf).

Was ich extrem sparsam nenne? 12W für eine taghelle Beleuchtung (selbst wenn's im Zimmer stockdunkel ist). DH ich beleuchte mit LED für knapp 12,-€ im JAHR meine Pflanzen... Genaue Daten habe ich aber schon ein paar Seiten vorher gepostet.

Womit man nun seine Pflanzen beleuchtet, bleibt ja jedem selber überlassen. Es wird hier niemand gezwungen, auf LED umzusteigen. Wenn es jemandem nicht gefällt, muss er ja nicht. Er muss aber diese Art der Beleuchtung auch nicht von Grund auf zu Tode kritisieren. JEDE Art von Beleuchtung ist unnatürlich. Ob die jetzt aus ner ESL, ner LED, ner LSR oder was auch immer kommt.

Die mittlerweile guten LED bilden einfach eine sehr sparsame Alternative zu den üblichen Verdächtigen. Und bisher, aus eigener Erfahrung, ohne Nebenwirkungen.

Die Leistungsstarken LEDs scheinen ja ebenfalls eine nicht unerhebliche Wärmemenge freizusetzen, wenn man von diesen Kühlkörpern liest.Und aus der Steckdose direkt wird man sie wohl auch nicht speisen können. Also wirds da doch auch einen Trafo benötigen?!

Eine LSR kannst auch nicht einfach in die Steckdose stecken. Da geht ohne Vorschaltgerät auch nix. Hier hat das Kind nur einen anderen Namen: Konstantstromquelle. Und zur Wärmemenge kann ich in meinem Fall sagen: ich hatte es mir schlimmer vorgestellt. Ich habe die LED auf einem einfachen dünnen Alublech verteilt, das wird auch lauwarm, aber bei WEITEM nicht so warm wie die ESL in meinem anderen Becken.

Also, ich bin zufrieden mit der LED Beleuchtung, meine Pflanzen auch und meine Stromrechnung berührt es kaum. Und mal kann die Technik dann auch für andere Bereiche prima nutzen: mein Freund war extrem überrascht, wie hell das ist und mittlerweile haben wir in der Küche unsere komplette Arbeitsplatte mit LED beleuchtet. Wir brauchen kein anderes Licht in der Küche. Und kommen bei voller Beleuchtung grade mal auf 50W. Das ist ein Bruchteil von dem, was wir sonst für Deckenbeleuchtung, Arbeitsplatten-Beleuchtung usw gebraucht haben. (aber das hat jetzt nix mit Pflanzen zu tun).

Bearbeitet von Gast
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Hi,

@ Jenny

Also wenn mein Beitrag der Grund dafür ist, warum ich deine Antwort darauf als etwas gereizt empfinde, SORRY! Ich wollte eigentlich diskutieren und niemanden in die Enge treiben oder gar provozieren.

Aber dein Beitrag trifft die Sache eigentlich punktgenau. "12W für eine taghelle Beleuchtung "

Ich finde in der Wust der Beiträge nur den Hinweis auf eine ESL, aber nicht wieviel Watt. Und was ist "taghell". Das ist doch subjektiv! Hey ich hab eigentlich keine Lust so viel Geld für Strom zu verpulvern. Aber ich frag mich, worin der Sinn liegt, wenn ich einfach die Stromaufnahme halbiere wobei der Wirkunsgrad bzgl. der nutzbaren Lichtleistung vielleicht 10% besser ist (Beispielwerte). Unterm Strich kommt doch dann weniger für die Pflanzen bei raus, oder nicht?

Klar bleibt es jedem selbst überlassen, ob und wie nun beleuchtet wird. Aber fragen sollte auch erlaubt sein, zumal ich hier ewig nicht geschrieben habe und mich m.M.n. zum ersten Mal hier einklinke. Also was kritisiere ich zu Tode? Ich kann selbst keine Fakten liefern, die irgendwas beweisen. Vorstellen kann ich's mir auch nicht, also kann ich nur fragen. Und das hab ich meiner Meinung nach getan.

Ich hab auch nicht behauptet, dass eine LSR ohne weiter Technik auskommt.

Und den weiteren Einsatz find ich ja selbst auch interessant, aber davon hat mein Grünzeug nix!

Viele Grüße,

Björn

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