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Hallo zusammen,

in dem dritten und letzten Teil des Reiseberichts geht es um zwei sehr ähnliche Standorte in der Nähe von O’Brien, Oregon. Sie liegen entlang einer Straße, wobei auf der einen Seite die ersten Meter von Büschen bewachsen sind, weil alles größere regelmäßig wegen der darüber verlaufenden Stromleitungen entfernt wird. Dahinter beginnt ein Wald. Das Gelände zeigt ein deutliches Gefälle in Richtung der Straße. Die Darlingtonia können dann – wie sollte es anders sein – entlang von in dieser Jahreszeit kleinen Wasserläufen gefunden werden. Allerdings ist auch recht offensichtlich, dass diese Wasserläufe nicht immer so wenig Wasser führen, was ich auch bei einem Besuch im März 1996 deutlich bemerken konnte, weil damals zwar nicht allzu viel Wasser floss, aber alle Schläuche ebenso wie die vorhandenen Gräser hangabwärts umgedrückt waren.

Wie gewohnt, beginne ich mit einem Überblick über die Gegend.

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Der Blick nach hangaufwärts...

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und hangabwärts:

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Unterhalb der Straße ist das Gefälle sehr viel geringer und eine wesentlich größere Fläche scheint ganzjährig feucht zu bleiben, wobei der größte Teil von Gräsern bewachsen ist.

Jetzt aber erst einmal ein paar detailliertere Eindrücke von dem steileren Bereich. Außerhalb der tief eingegrabenen Bachläufe ist das Gelände in dieser Jahreszeit absolut trocken. Die Darlingtonia zeichnen deshalb relativ übersichtlich den Bachverlauf nach, wobei ich Darlingtonia bis tief in den Wald wachsen sehen konnte.

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In der anderen Richtung stehen die Pflanzen oft viel dichter. Offenes Wasser ist in der Regel aber nicht zu sehen. Es scheint eher durch den Boden zu sickern.

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Der zweite Standort liegt ein kleines Stückchen weiter. Hangaufwärts wäre die Beschreibung identisch mit der vorhergehenden. Hangabwärts befindet sich hier ein ein kleiner Fluss, aber keine Karnivoren.

Genau genommen gibt es an dieser Stelle gleich zwei Wasserläufe, dien den Hang herunter kommen. Auf dem ersten Bild kann man erkennen, dass der Feldweg einige sehr glänzende Flächen besitzt. Das sind die nassen Stellen. Das Wasser scheint hier relativ breit verteilt an der Oberfläche zu bleiben, denn das Gras ist über weite Fläche grün. Der zweite Wasserlauf erinnert sehr an den weiter oben (sehr trocken und verkarstet), wobei hier die größeren Darlingtonia-Bestände erst im Bereich des Waldes zu finden sind. Der untere Teil ist offensichtlich zu trocken, als dass sich dort viele Pflanzen halten könnten.

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Ausgesprochen unerfreulich fand ich ein Loch, dass meiner Vermutung nach dadurch entstanden ist, dass hier jemand eine oder mehr Pflanzen ausgegraben hat.:-(

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Viele Grüße

Dieter

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