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Ein paar Bilder aus dem Venezuela Urlaub


Rolf Zanchettin

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Rolf Zanchettin

Hallo,

hier ein paar Bilder aus dem Sommerurlaub. Viel Spaß beim ansehen.

Isla Margarita

Die Isla de Margarita ist eine Insel, nördlich von Venezuela im karibischen Meer gelgen. Sie ist Teil der kleinen Antillen. Die Fläche der Insel beträgt ca. 1000 km². Ihren Namen verdankt die Insel Cristoph Columbus, welcher diese im 15. Jahrhundert entdeckte und sie nach den reichen Perlenvorkommen benannte - Margarita heißt übersetzt Perle.

Sonnenuntergänge auf Isla Margarita

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Der Strand vor unserem Hotel

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Los Frailes

Die Los Frailes sind eine unbewohnte Inselgruppe, bestehend aus 5 Inseln, eine halbe Stunde Bootsfahrt von Isla Margarita entfernt. Kristallklares Wasser, ruhige See und zahlreiche Korallenriffe laden zum Schnorcheln oder Tauchen ein.

Typische Ufervegetation auf Los Frailes

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Ein von Fregattvögeln besetzter Felsen

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Haufenweise Pelikane

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Orinoco Delta

Der Orinoco ist nach dem Amazonas der zweitgrößte Strom Südamerikas. Das Delta umfaßt eine Fläche von 40.000 km², 375 Flussarme bringen die Wassermassen des Orinocos zum Atlantik. Das Delta ist sehr reich an Papageien, Tukanen, Hoatzinvögel, Brüllaffen und Kaimanen. Die Indianer, die in diesem Gebiet leben, nennen sich Warao. Das bedeutet der Mann mit Boot.

Sonnenuntergänge am Orinoco

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Ein altes Wrack welches nach und nach vom Dschungel eingenommen wird

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Wasserhyazinten auf dem Orinoco

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Eine kleine Warao-Indianer Siedlung am Orinoco Ufer

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Seitenarm des Orinoco

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Gran Sabana

Die große Savanne liegt in einer auf 900 - 1400 Meter über NN gelegenen und ca. 300.000 km² umfassenden Hochebene im Nationalpark Canaima, umgeben von riesigen Tafelbergen. Sie gilt als der älteste und einer der schönsten Flecken Land auf unserer Erde, was unter anderem Spielberg dazu veranlasste hier sämtliche Landschaftsaufnahem für seinen Jurassic Park Dreiteiler zu drehen.

Die Gesteine der Erdkruste hier stammen aus der Erdurzeit und formten früher den westlichen Teil des Urkontinentes Gondwana. Erosion zerklüftete im Laufe von Jahrmillionen die Sandsteinmassen. Übrig blieben zerklüftete Täler und gewaltige, massive Tafelberge, die in der Sprache der einheimischen Indianer Tepuis genannt werden. Ihr Alter wird auf ca. 1.6 Milliarden Jahre geschätzt. Die Gran Sabana und die Tepuis in diesem Gebiet zeichnen sich durch eine einzigartige und eigentümliche Flora und Fauna aus. Ein Großteil der Tiere und Pflanzen haben sich in der über Millionen von Jahren anhaltenden Isolation zu endemischen, also ausschließlich hier beheimateten, Arten entwickelt.

Ein Nebenarm des Aponwao Flusses

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Brocchinia

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Drosera roraimae

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Drosera

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Salto Aponwao

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Ein kleiner Wasserfall östlich des Aponwao

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Ein Nebenarm des Aponwao Flusses

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Drosera

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Ein kleiner Wasserfall im Dschungel neben dem Aponwao

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Dschungel in Mantopai

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Ein trockenes Flussbeet. Dieses füllt sich bei Niederschlag rasend schnell mit Wasser.

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Drosera

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Brocchinia

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Ein paar Orchideen

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Rund um das trockene Flussbeet

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Ein Blick auf Mantopai und den "liegenden Indianer"

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Salto Kawi

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Catopsis berteroniana

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Salto Kama

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Salto Arapan

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Rund um den Salto Arapan

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Quebrada de Jaspe

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In diesem Tal hat Spielberg seinen Jurassic Park Dreiteiler gedreht

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Illu und Tramen Tepui

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Kukenan Tepui

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Mount Roraima

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Weitere Bilder gibts auf unserer Homepage in der Galerie oder hier

Edited by Guest
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Hallo,

das sind atemberaubend schöne Bilder die du da zeigst.

Hat richtig Spaß gemacht sie anzusehen. Gab es denn dort noch mehr Carnivoren zu sehen?

Viele Grüße, Maik

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Hallo Rolf,

schöne Bilder hast Du mitgebracht! Da bekommt man Lust auf die Äquatortaufe!!

Das Bild Nr. 8 zeigt eine vegetationarme Fläche, ähnlich unseren abgetorften Mooren. Hast Du bei Deinem Urlaub den Grund dafür erfahren können ?

Viele Grüße

Helmut

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Guest Martin Rümmler

Ja, wirklich tolle Bilder! Kann mich aber Helmut nur anschließen, wäre schön, wenn du jeweils noch einige Worte dazu schreiben könntest!

Ein Lob auch für deine Homepage! Wirklich sehr professionell! Selbst gemacht? Besonders mag ich auch deine Diashowfunktion. Kannst du mir den Code/Link dafür geben? :)

Grüße, Martin

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Das Bild Nr. 8 zeigt eine vegetationarme Fläche, ähnlich unseren abgetorften Mooren. Hast Du bei Deinem Urlaub den Grund dafür erfahren können ?

Ich rate einfach mal:

Bild 8 zeigt ein Flußbett bei Niedrigwasser

Auch Flüsse in Deutschland zeigen bei Niedrigwasser eine "vegetationsarme Fläche", auch wenn die Sedimente oft gröber sind als in den Tropen, noch mehr Restwasser im Fluß bleibt und darüber hinaus im Hintergrund des Flußbettes weniger Naturlandschaft zu sehen ist. Zum Vergleich mit Bild 8:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5e/Elbe-niedrig.jpg

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Das Bild Nr. 8 zeigt eine vegetationarme Fläche' date=' ähnlich unseren abgetorften Mooren. Hast Du bei Deinem Urlaub den Grund dafür erfahren können ?

Hallo,

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Ich rate einfach mal:

Bild 8 zeigt ein Flußbett bei Niedrigwasser

Auch Flüsse in Deutschland zeigen bei Niedrigwasser eine "vegetationsarme Fläche", auch wenn die Sedimente oft gröber sind als in den Tropen, noch mehr Restwasser im Fluß bleibt und darüber hinaus im Hintergrund des Flußbettes weniger Naturlandschaft zu sehen ist. Zum Vergleich mit Bild 8:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5e/Elbe-niedrig.jpg

Ich glaube, der Grund dafür dürfte sein, dass es sich dabei um blankes Felsgestein handelt. Sieht übrigens so aus, als hätte es da vor kurzem recht heftig geregnet. ;)

@Rolf:

Echt schöne Urlaubsfotos hast Du da gemacht!

Bild 37 würde ich mir ins Panoformat zurechtschneiden, macht sich dann an der Wand bestimmt gut! ;)

Gruß,

Robert

Edited by Guest
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Rolf Zanchettin

Hallo,

vielen Dank für die netten Kommentare, uns hat der Urlaub auch wahnsinnig gut gefallen, wir waren definitiv nicht das letzte Mal in Venezuela.

Ich hab die Pics jetzt mal thematisch geordnet und ein bischen was dazugeschrieben.

Ein Lob auch für deine Homepage! Wirklich sehr professionell! Selbst gemacht? Besonders mag ich auch deine Diashowfunktion. Kannst du mir den Code/Link dafür geben?

Danke, ja die Website ist selbst gemacht. Das Fotoalbum hab ich von einem früheren Projekt übernommen, ich weiß jetzt auf die Schnelle leider nicht mehr welches Skript dahinter steckt. Da muß ich erstmal nachsehen.

Einige Drosera und die Brocchinia muß ich erst noch eindeutig bestimmen, bin mir nicht ganz sicher ob und was da B. reducta oder B. hectioides ist.

Viele Grüße

Rolf

Edited by Guest
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Andreas Fleischmann

Hallo Rolf,

Sehr schoene Aufnahmen aus einer mir recht vertrauten Gegend ;). Danke fuer deine e-mail, daher hier meine Antworten:

Die kleinen roten rosettigen Drosera aus der GS, die du nicht bestimmen konntest sind D. felix., die gelben Utricularien beim trockenen Flussbett U. subulata.

Brocchinia bei Aponwao und Salto Arapan sind B. hechtioides, beim trockenen Flussbett (auf Sand) B. reducta. Hast du den riesigen Bestand an B. reducta beim Rio Kamoiran (noerdliche GS) gesehen?

Die Quebrada de Jaspe ("Jaspis-Wasserfaelle") ist wirklich sehenswert, direkt am Ufer sind noch recht grosse Bestaende des vielbluetigen Phragmipedium klotzscheanum zu sehen.

Schoene Gruesse vom Flughafen,

Andreas

(jetzt habt ihr erst mal 3 Wochen Ruhe von mir ;))

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Super Bilder, Rolf!

Und ein schöner Überblick über die verschiedenen Landschaften und Vegetationen. Ich wette, für die meisten Sommerurlauber ist Venezuela gleich Isla Margerita - Strand liegen und Cocktails schlürfen. Was sicher auch mal nett ist - für einen Tag oder so. Liege ich falsch, wenn ich mal vermute, dass der Rummel landeinwärts schlagartig abnimmt?

Tolle Drosera-Bilder. Und fürs nächste Mal

wir waren definitiv nicht das letzte Mal in Venezuela.

wünsch ich mir ein paar mehr Utricularien ;-)

Danke und viele Grüße

Martin

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Nicole Rebbert

Hallo,

einfach traumhafte Bilder! Da möchte man am liebsten gleich auch hinfliegen! :-)

Ein paar mehr Utricularien wären natürlich auch nicht schlecht! ;-)

Viele Grüße,

Nicole

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Rolf Zanchettin
Hast du den riesigen Bestand an B. reducta beim Rio Kamoiran (noerdliche GS) gesehen?

Hallo Andreas,

vielen Dank für deine Bestimmungshilfe, da lag ich ja eigentlich schon ganz richtig.

Nein, den B. reducta Bestand beim Kaimoran hab ich leider nicht gesehen. Wir sind die Troncal 10 runter bis nach Luela, dann über die Schotterpisten bis zum Apongwao, danach nach Mantopai, dort haben wir zwei Tage verbracht, zurück über Kanavayen auf die Troncal 10 und dann an den ganzen Wasserfällen vorbei runter bis Santa Elena.

jetzt habt ihr erst mal 3 Wochen Ruhe von mir ;)

Na, dann bleibt mir noch dir einen schönen Urlaub zu wünschen.

Ich wette, für die meisten Sommerurlauber ist Venezuela gleich Isla Margerita - Strand liegen und Cocktails schlürfen. Was sicher auch mal nett ist - für einen Tag oder so. Liege ich falsch, wenn ich mal vermute, dass der Rummel landeinwärts schlagartig abnimmt?

Hallo Martin,

es war schon auch sehr schön auf der Isla, vor allem zum Entspannen und Nichtstun nach den Tagen auf dem Festland.

Du hast absolut Recht, in Venezuela ist abseits der großen Städte so gut wie gar nichts mehr los, ich glaube die wissen da nicht mal wie man Rummel schreibt ;-). Aber das ist ja gerade das schöne. :-D

Tolle Drosera-Bilder. Und fürs nächste Mal

wir waren definitiv nicht das letzte Mal in Venezuela.

wünsch ich mir ein paar mehr Utricularien ;-)

Ein paar mehr Utricularien wären natürlich auch nicht schlecht! ;-)

Ok,Ok ich werd sehen was sich das nächste Mal für Euch Unkraut-Freaks (*duck und weg*) ;-) machen läßt. Hab eigentlich schon immer Ausschau nach Utricularia oder Genlisea gehalten, allerdings war die U. subulata das Einzige in der Richtung was ich finden konnte. Nächstes Mal sind einige andere Gebiete in der Gran Sabana, dort u.A. auch Standorte von H. heterodoxa, die Canaima Lagune, die Angel Falls und der Mount Roraima dran, evtl. noch Los Llanos.

Den Roraima wollten wir dieses Jahr schon besteigen, haben uns das dann aber doch anders überlegt, da der Trek für meinen elfjährigen Sohn dann wohl doch etwas zu anstrengend gewesen wäre. Naja, in zwei Jahren ist er dreizehn, dann sieht die ganze Geschichte schon wieder anders aus.

Viele Grüße

Rolf

Edited by Guest
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Ein Wort: "Goil"

Finde die Fotos richtig klasse, da Sie Sehnsucht nach Ferne schaffen. Zusätzlich keimt die Motivation in sehr ferner Zukunft auch mal dort zu sein. Vielleicht wird mich mein Büro im Grünen auch mal dort hin verschlagen. Da muss ich nur kreativ genug sein.

Das Wort Unkraut ist ja schon allgemein ein Unwort. Aber das sind die betroffenen Personen schon gewohnt und wächst ihnen aus den Ohren raus. Die Utri - Extremisten "Free the Utricularia!!!". -> jetzt muss ich aber auch rennen...

Edited by Guest
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