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Erste Schritte in der Makro-Welt!


Nicole Rebbert

Empfohlene Beiträge

Hallo,

da ich jetzt seit einigen Tagen eine SLR besitze, bin ich (natürlich als die Sonne schien) an den See gegangen um ein paar Fotos zu machen und die neue Kamera zu testen. Leider kann ich mir noch kein Makroobjektiv leisten, doch mit einer "kleinen Linse" funktioniert das fürs erste auch ganz gut! Hier meine ersten Versuche:

Ein paar Libellen
(gelöscht)


Viele Tautropfen...
makro103a.jpg
...und eine winzige Spinne auf einem Brombeerblatt
makro104a.jpg

EDIT: Ich hab den Schmetterling vergessen!
(gelöscht)

Viele Grüße,
Nicole

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Hi Nicole,

das sind doch echt gute Bilder vor allem das mit den

Tautropfen.;-)

Meine SLR Camera ist heute bei mir angekommen.:-)

Leider konnte ich sie noch nicht ausprobiern wegen dem

Regen:-(

Werde bald auch ein paar Bilder "schiessen".

Gruß Tobi

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Hübsche Bilder, Nicole :-) die Facettenaugen der Libelle sind ja toll abgebildet.

Erstaunlich, dass du die bei der geringen Tiefenschärfe und ohne Stativ so gut erwischt hast.

Bin gespannt auf deine nächsten Bilder - vielleicht mal eine Utricularia? ;-)

Viele Grüße

Martin

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Hübsche Bilder, Nicole :-) die Facettenaugen der Libelle sind ja toll abgebildet.

Erstaunlich, dass du die bei der geringen Tiefenschärfe und ohne Stativ so gut erwischt hast.

Hallo Martin,

die Bilder sind nicht echt! Bedenke, was Nicole mit Farbe und Pinsel so alles anrichten kann!!!

Na gut, sie sind doch echt, wahrscheinlich bin ich bald der

Einzige, der noch mir einer Kompakten herumknipst :cry:

Trotzdem,

viele Grüße !

Helmut

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wahrscheinlich bin ich bald der

Einzige, der noch mir einer Kompakten herumknipst

Keine Bange, Helmut. Ich werd mich solidarisch zeigen (gezwungenermaßen - hab leider auch dieses Igel-Problem). Aber für unsere Fahrradtour in die Berge sind die ja eh besser...

Was für ein Zaunpfahl... :-D

Viele Grüße

Martin

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Hallo Nicole,

die Bilder sind doch ganz gut....

Für welche Kamera hast du dich jetzt entschieden?

Wenn ich mich noch recht entsinne war bei dir doch die Rede von "EOS-Spaardose"?!

Noch ein kleiner Tip von mir: Erinnere dich an mein Drosera Regia Tröpfchen-Makro. Der Retroadapter in Verbindung mit dem Kitobjektiv bietet dir für den Anfang eine echte und kostengünstige Alternative zum Makro Objektiv!

Ich wüsche dir auf jeden Fall viel Spaß mit der neuen Kamera.

MFG Tim Beier

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Hallo Nicole,

schaut doch schon ganz gut aus mit den Makros! :)

Das Licht ist aber schon etwas hart, liegt aber an der Sonne selber. Ich habe da gute Erfahrungen wenn man Abends seine Fotos versucht zu machen, da ist das Licht dann schön warm und die hellen Stellen fressen nicht so leicht aus.

Zum üben kann ich Dir Pflanzen, Pilze und Flechten empfehlen die halten schön still, so kann man sich in aller Ruhe mit der Technik vertraut machen.

Noch ein Tip, wenn Du das Kit Objektiv hast, dann gehe damit nicht über Blende 11 hinaus, ab dann baut die Abbildungsqualität deutlich ab. Ich würde F5,6 bis max F9 empfehlen.

Ein Retroadapter wie von Tim vorgeschlagen wäre auch eine Überlegung wert, der kostet ca 5,- Euro.

Hat aber den Nachteil, dass man die Blende nicht mehr einstellen kann, man fotografiert also mit Blende 0/0 und hat nur einen sehr geringen Schärfebereich.

Der Retroadapter eignet sich meiner Erfahrung nach nur für ganz kleine Dinge, z.B. Fangblasen einer Utricularia.

Da würde ich Dir aber noch Stativ und Fernauslöser ans Herz legen.

Welche Linse ist es denn geworden, eine Raynox oder Marumi, oder etwas ganz anderes?

Gruß,

Robert

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Hallo Robert,

ich muss dir leider widersprechen! Wir sind doch Besitzer einer Canon :-D. Man kann sehrwohl auch mit Retroadapter abblenden. Die kostspielige und bequeme Variante wäre ein automatischer Umkehrring mit Blendenübertragung (der Ring überträgt alle Steuerfunktionen)wie ihn z.B Novoflex anbietet.

Die kostengünstige aber umständliche Variante:

(Ich gehe davon aus das im AV Modus also mit Zeitautomatik fotografiert wird.)

Retroadapter ins angesetzte Objektiv einschrauben. Blende auf gewünschten Wert einstellen. Da wir Besitzer einer Canon EOS sind; die Abblendtaste (auch Schärfentiefenprüftaste genannt) drücken. Nun schließt sich die Blende. Wenn man nun die Abblendtaste gedrückt hält wähhrend man das Objektiv entriegelt und es abnimmt, bleibt das Objektiv abgeblendet!(Die Kamera muss natürlich an bleiben) Nun Objektiv über den Adapter ansetzen und los gehts... (Kammera ausschalten und das Objektiv wieder normal aufsetzen und einschalten, öffnet sich die Blende wieder)

Der größte Nachteil an dieser genannten Variante ist allerdings dass das Bild im Sucher nun extrem dunkel ist da durch das abgeblendete Objektiv nur noch sehr wenig Licht durchkommt(je nach Blende). Ohne entsprechende Ausleuchtung z.B. durch eine Taschenlampe oder ähnliches, wird es sehr schwer scharf zu stellen. Hier kann der automatische Retroadapter seine Stärken voll ausspielen, da erst nach dem Auslösen wie gewöhnlich, abgeblendet wird.

Zur Abbildungsqualität kann ich behaupten dass das Kitobjektiv in Retrostellung (18-55mm) mit vielen Makroobjektiven durchaus mithalten kann und den Abbildungsmassstab natürlich übertrifft (bei 18mm ca 4:1).

Bei 55mm sind wir in etwa im Bereich 1:1

Auch das Scharfstellen im Allgemeinen ist mit dem Retroadapter nicht ganz einfach. Ein Einstellschlitten wäre sicher von Vorteil.

MFG Tim Beier

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Hallo,

also ich habe den Retroadapter und würde ihn nicht weiterempfehlen.

Wie Tim schon geschrieben hat, sollte man dazu einen Makro-Einstellschlitten dazukaufen. Der kostet ca. 100€.

Falls du Tiere ohne Blitz mit Retroadapter ablichten willst, wirst du auch noch einen Makroblitz brauchen, da du sonst zu lange belichtet, und die Tiere ja nicht stillhalten ;). Um mit dem Adapter vernünftig fotografieren zu wollen, gibst du schon mal 250€ nur an Zubehör aus...

Hier kannst du dir ein Tutorial anschauen/ durchlesen.

Du bist mit einem vernünftigen Makroobjektiv glücklicher, kostet zwar etwas mehr, aber man kann ja sparen.

Gruß,

Max

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Vielen Dank!

@Martin: Auf dem Original ist die Libelle nochmal doppelt so groß! Und ja! Als nächstes wird es wohl ein paar Utris geben. ;-)

@Tim: Die EOS-Spardose wurde geschlachtet (nach diversen Verkäufen bei Ibäih)! Es ist nun eine Canon EOS 450d geworden!^^

Ich habe mich gegen den Retroadapter entschieden, da mir das für einen "Ausflug auf die Wiese" zu umständlich wäre... den Trick mit der Blende habe ich auch schonmal irgendwo gesehen (ist aber auch alles sehr umständlich).

@Robert: Ich finde die Bilder teils auch ein wenig überbelichtet und farblos. Na ja. Ich muss halt noch ein wenig üben! Habe die Fotos auch extra nicht mit Photoshop korrigiert.

Ich habe max. F9 benutzt, da alles was darüber hinaus ging nicht wirklich scharf wurde, da die Belichtungszeit zu groß war... und ein Stativ habe ich noch nicht. Makrostativ und Fernauslöser stehen aber schon auf meiner Einkaufsliste (bis jetzt waren meine Hände das einzige Stativ)!

Heute werde ich wohl noch die Raynox DRC-250 (das Teil beeindruckt mich irgendwie :-D) und einen Fernauslöser bestellen. Den Rest kaufe ich morgen in Braunschweig. Ich hab immer noch keine Tasche!!!

Die Linse, die ich jetzt benutze, habe ich auch in BS gekauft, da ich Sachen gerne sehe bevor ich sie kaufe. Das war eine achromatische Makrolinse mit 5 Dioptrien von Dörr. Ich find sie bis jetzt toll!

Nochmal danke für die Tipps!

@Max: Vielen Dank für den Link!

Ein richtiges Makroobjektiv werde ich mir dann im nächsten Jahr zulegen. Ich dachte da so an Tamron 90mm... oder Canon 100mm... Die Linsen sind erst einmal nur zum Üben da! ;-)

Viele Grüße,

Nicole

Bearbeitet von Gast
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Helmut - hast du noch einen Igel für Nicole übrig? Meine sind leider alle in Benutzung - aber sie braucht dringend auch einen ...

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Hallo Nicole,

für den Anfang sind die Fotos wirklich nicht schlecht! ;-)

An der DRC-250 bin ich auch interessiert, denn mit meiner Linse kann ich zwar ganz kleine Motive gut abbilden, bräuchte aber noch etwas für die etwas größeren...

Viele Grüße

Dieter

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Hi

Schöne aufnahmen Nicole.

Ich hab auch den Raynox im einsatz und finde den Klasse. Kann ich nur empfehlen. In verbindung mit den 18-55 macht der wirklich gute aufnahmen

Jens

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Magdalena Schaaf

Hallo,

die Raynox hatte ich auch viel in Gebrauch, bevor meine DSLR und das 90mm kam :-D

Mit der Raynox und einem Achromaten mit +3 (bei mir) oder meinetwegen auch +5 ausgerüstet deckt man schon einen sehr guten und breiten Bereich ab. Ich hatte die Raynox v.a. bei der Lumix im Einsatz. Da musste ich teilweise schon sehr nah dran bzw. war der Ausschnitt mir fast zu klein. Von daher war der Achromat dann eine wertvolle und wichtige Ergänzung. So würde das ja dann auch bei Euch aussehen. Ich kann die Linse nur empfehlen. Zumal der Schnappverschluss flexibles arbeiten zulässt und auf jede andere Kamera auch passt :)

Liebe Grüße,

Magdalena

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Danke!

So! Die Raynox ist da. Werde morgen mal ein paar Testaufnahmen machen. Bin schon gespannt!

@Martin: Zu spät... Ich brauch jetzt keinen Igel mehr... :lol:

Viele Grüße,

Nicole

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