Pascal Kulms Posted March 11, 2009 Share Posted March 11, 2009 (edited) Hallo alle zusammen ! Dieser Winter war ein absolutes Disaster für mich bzw. für meine Pflanzen ! Im Kalthaus waren die tiefst Temperaturen wohl bei -15 -18 Grad, das war zu viel ! Das meißte hatte ich zusätzlich mit Vließ abgedeckt, hat leider nichts gebracht mehr als 50% meiner S.leucophyllas, 50% der Venusfliegenfallen und 80% der S.alatas sind tot!:cry: insgesammt habe ich ca. 60 Töpfe auf den Kompost schmeißen! Ich kann bis jetzt ca. 20 Clone meiner Growlist streichen!:cry: z.B. sind 6 große Mutterpflanzen der S. x Juthatip Soper dahin! Wie sehen eure Sammlungen aus ? Ähnliche Erfahrungen ? Meine Stimmung ist im Moment nur so auszudrücken :cry::cry::cry::-x Gruss Pascal Edited March 11, 2009 by Guest Link to comment Share on other sites More sharing options...
Roman.P Posted March 11, 2009 Share Posted March 11, 2009 Bein den Schlauchpflanzen und auch Karnivorien kann ich keine Verluste erzählen. Hingegen haben es rund 12 Kakteentöpfe diesen Winter im Kalthaus bei ca 5°C wahrscheinlich waren es während der kalten Periodie ca -5°C durschschnittstemperatur nicht überlebt. Leider viele meiner "Spezies" :-(:-? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Marco F. Posted March 11, 2009 Share Posted March 11, 2009 Ich habe draussen im (teilweise offenem) Wintergarten ein (abgedecktes) Frühbeet stehen. Dort dürfte auch so 80% alle Pflanzen weggestorben sein. Ich hatte auch einige nicht winterharte Pflanzen dort drin, da ich in der Hoffnung war, dass es im Wintergarten nicht unter 0 Grad wird. Aber leicht verfehlt, es wurden dort trotzdem teilweise die -10 Grad gemessen! Da es nächste Woche nochmal kalt wird, habe ich das Frühbeet nochnicht rausgestellt und da es abgedeckt ist, konnte ich auch nochnicht genauer schauen wie es dadrin jetzt aussieht. Aber sobald es jetzt wärmer wird kann ich mir das ganze mal anschauen, aber ich geh von nichts positivem aus! Grüße, Marco Link to comment Share on other sites More sharing options...
Marco F. Posted March 11, 2009 Share Posted March 11, 2009 Denke jeder hat doch die Möglichkeit seine Pflanzen zu retten. Wohin mit den Pflanzen? Für ne Woche ins warme Haus? Überleg auch mal wieviele Pflanzen es bei Pascal wahrscheinlich waren? Wo soll er die denn hinstellen? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Paul Schoeneberg Posted March 11, 2009 Share Posted March 11, 2009 Hallo, ich habe dieses Jahr in meinem Gewächshaus mit Nepenthes auch Verluste gehabt. Eigentlich sollte die Temperatur nie unter 5 Grad gehen. Die Temperatur sank bis auf 0, aber weiter nicht. Aber in einer Nacht hatte ich -4, das können die Nepenthes dann dochnicht wegstecken. Meine Ventrata, eine Alata Hybride von Helmut, Glabrata, Hookeriana, und noch ein paar Hybriden sind eingegangen. Komischerweise hat der Rest überlebt wie Hamata, Lowii und und und...Alle Heliamphora hatten keinen Schaden. Nun werde ich voraussichtlich meine Pflanzen in einem Zimmer halten, das nach Süden und Westen zeigt(eine Hausecke), wo ich Aquarien, und Beleuchtung installieren werde. Ich glaube, das ich da sehr gute Bedingungen erziehle. lg Paul Link to comment Share on other sites More sharing options...
Dieter Posted March 12, 2009 Share Posted March 12, 2009 Hallo zusammen, ich hatte in meinem Wintergarten bis zu unter -5 °C und alle Töpfe und Kübel waren komplett durchgefroren. Die Knollensonnentaue haben die Frostnächte drinnen verbracht und waren nur tagsüber auf ihrem Platz. Geschadet hat es ihnen offenbar nicht, auch wenn die Tagestemperaturen auch nicht wirklich wesentlich über 0°C waren. Einige Verluste habe ich auch zu beklagen. Bei mir hat es vor allem S. leucophylla und S. psittacina erwischt, allerdings habe ich bisher noch keine Totalverluste zu beklagen. Die ausgewachsenen Zwergsonnentaue standen übrigens die ganze Zeit an ihrem Platz, waren also auch eingefroren. Verluste durch den Frost habe ich bei denen übrigens nicht zu beklagen! Die nächste Generation steht allerdings im Warmen, so dass ich nicht weiß, ob Jungpflanzen auch mit dem Frost zurechtkommen. Bleibt noch anzumerken, dass in sämtlichen Töpfen meiner große U. reniformis die lebenden Blätter erfroren und auch leichte Schäden an den Rhizomen sichtbar sind. Ich gehe aber davon aus, dass in 2 Monaten davon nichts mehr zu erkennen sein wird und die Pflanze ähnlich prächtig wie in den letzten Jahren wachsen wird. Viele Grüße Dieter Link to comment Share on other sites More sharing options...
Frank K. Posted March 12, 2009 Share Posted March 12, 2009 Hallo, ich halte zwar die meisten Pflanzen im temperierten Gewächshaus bei Wintertemperaturen von 5-10 Grad, habe aber trotzdem mittlerweile etliche Verluste zu beklagen:cry:. Hier schlägt nicht der Frost sondern Grauschimmel zu. Seit Oktober 2008 läuft nun regelmäßig die Heizung mit. Ein leistungsstarker Vebtilator läuft die ganze Zeit im Dauerbetrieb. Durch die hohe Feuchtigkeit über jetzt gut 5 Monate raffte der Grauschimmel aber trotzdem etliche mex. Pinguiculas, Drosera filiformis All Red, etliche Zwergdroseras ( hier gab es zum Glück genug Brutknospen ) und sämtliche Cephalotus-Sämlinge dahin. Meine großen Zwergkrüge sind oberirdisch abgestorben und treiben gerade wieder die ersten Blättchen durch. Die winterharten Arten im ungeheizten Frühbeet hingegen haben selbst -15 Grad Celsius fast ohne Ausfälle überlebt. Gruß Frank Link to comment Share on other sites More sharing options...
Pascal Kulms Posted March 12, 2009 Author Share Posted March 12, 2009 (edited) Tja leider hatte ich keine Möglichkeiten die Pflanzen vor solch starkem Frost zu schützen (Gas, Lampenöl ect.), da das Gewächshaus eine Grundfläche von ca. 100m2 hat und ich nur einen Teil davon nutze! Also ich kann mich nicht an einen so harten Winter im Raum Bielefeld erinnern! Ich hatte alles gut mit Vlies eingepackt, aber das war wohl nicht genug! Werde wohl in Zukunft dazu übergehen extrem harte Sarras zu züchten, die diesen Temperaturen ohne Weiteres Trotzen! Edited March 12, 2009 by Guest Link to comment Share on other sites More sharing options...
Dirk Buechner Posted March 12, 2009 Share Posted March 12, 2009 Hallo, ein paar Vff und und ne Darlingtonia sehen aus als hätten sie die -20 Grad und die langen Fröste bei uns nicht überstanden, ein bischen schwund ist immer. Entweder isses der Dauerregen der einige Sachen verfaulen lässt oder nen Dauerfrost. Allerdings haben die minor und leucophylla in den Plastiktöpfen ohne Probleme und Verluste überlebt. Die Einheimischen Drosera Arten sind mir ausnahmsweise mal ohne Verluste durch den Winter gekommen, das war ne Überraschung! Es gibt aber auch Situationen im Winter die kann keiner Vorhersagen, wie zb. die lange Fröste die dieses Jahr bei uns vorherschend waren. Na ja, die meisten Winterharten Pflanzen erfrieren eh nicht, sondern Vertrocknen schlicht und ergreifend. Der Hit war mein Nachbar der seine Pflanzen mit warmen Wasser gegossen hat, made my day!^^ Mfg Dirk Büchner Link to comment Share on other sites More sharing options...
Julia Rohlfing Posted March 13, 2009 Share Posted March 13, 2009 Hallo, mir ist nur - ich schäme mich ein bißchen das zu schreiben... ein Drosophyllum erfroren. Unser Wintergarten wird zwar nicht geheizt, ist aber direkt am Wohnzimmer und hatte so wohl keine Temperaturen unter 0 Grad. Dem Drosophyllum hats trotzdem nicht gefallen... Pascal, das tut mir wirklich leid für Dich. Du hast anscheinend viel Arbeit in den Frostschutz gesteckt, dann ist es umso ärgerlicher wenn die Pflanzen doch erfrieren. Bei einem so großen Gewächshaus ist es dann wohl tatsächlich besser auf die empfindlicheren Arten zu verzichten. Julia Link to comment Share on other sites More sharing options...
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