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Zum ersten Mal umgetopft-Ergebnisse und Fragen


David F.

Empfohlene Beiträge

Hi Forum

Heute hab ich zum ersten Mal in meinem Leben meine Pflanzen umgetopft(Ja wirklich zum ersten Mal). Die Pflanzen standen bisher in Töpfen mit 7cm Höhe und 8cm Durchmesser in der Original Erde, jetzt nach 2 Jahren sah ich mich gezwungen sie umzutopfen. Zunächst hab ich mich an meine Fettkraut Hybride und Drosera Capensis gewagt, beim Fettkraut musste eine Wurzel dran glauben, bei Drosera ging dann schon leichter. Ich hab bei beiden jedoch noch unten einen Batzen Erde drangelassen, hoffe das war in Ordnung.:-?

Umgetopft hab ich sie in einen Topf mit 12cm Höhe und einen Durchmesser von 14cm, hoffe auch mal, dass das groß genug ist. Als Erde hab ich die Karnivoren-Spezialerde vom Karnivorenshop in Österreich genommen, die sollte passen denk ich mal.

Schwer getan hab ich mir beim Abkratzen des letzten Rests Erde unterhalb der eigentlichen Pflanze, war eine ziemlich fummelige Sache,weshalb ich dann schlussendlich wie gesagt noch Erde drangelassen hab, gibts da einen Trick wie ich dass bei Tag 2 besser machen könnte?

Letztendlich hab ich die Pflanzen dann von unten und vorallem oben eingewässert, wie extrem wird da eigentlich der Unterschied zwischen der alten Standard-Erde und der neuen wasserspeichernden Spezialerde sein?

Die neue hat als Hauptbestandteil Weißtorf und als Beimischung Quarz und Perlite drin.

So, dass war mal der Bericht von Tag 1, hoffe dass ihr mir da drüber helfen könnt, zum Schluss gibts jetzt natürlich auch Pics.

P.S. Ich habs auch gleich mal gewagt vom Cephalotus einen Blattstecklung zu nehmen, hab so viel wie ich konnte vom Blatt mit der Schere abgeschnitten und schräg reingetan, hoffe dass wahr richtig so. Muss ich den Steckling anders pflegen als die Hauptpflanze oder genauso?

Vielen Dank fürs Durchlesen und die eventuellen Hilfestellungen.

mfg carnifan

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Hallo Andreas, Christian und CAB!

Erstmal danke für eure ermutigenden Antworten. Bezüglich des Vorschlags mit dem Wurzeln mit Wasser frei spülen, wäre das Leitungswasser nicht schlecht für die Wurzeln, von wegen viel Nährstoffe und so?

Ich möchte morgen meine VFF auf der Winterruhe holen und dabei natürlich gleich umtopfen. Sie hat(te) schweren Schildläuse Befall und ich hab bisher 4 Mal spritzen müssen, bin mir immer noch nicht ganz sicher, ob jetzt alle weg sind. Empfiehlt sich hier diese Abspülmethode besonders?

Bezüglich des Stecklings: Wird der nach 4 Wochen entweder schwarz oder wie finde ich heraus, ob es funktioniert hat oder nicht? Rausziehen möchte ich ihn eigentlich nicht... .

Sollte diese Methode nicht funktionieren, werde ich die Wassermethode ausprobieren, Winterblätter hat die Mutterpflanze ja noch genug.8-)

Nochmal danke für eure Antworten

Grüße carnifan

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Wow, danke für die überaus raschen und kompetenten Antworten! Das mit den Läusen leuchtet mir ein, wäre es da eher sinnvoll einfach alle Blätter abzuschneiden, quasi nach dem Motto "Sicher ist Sicher" und nur die Zwiebel neu zu topfen, oder wäre das mehr Nonens?

Liebe Grüße carnifan

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Guten Morgen!

Das mit dem Blätter abschneiden leuchtet ein, werd also alles dran lassen. Das Mittel hatte schon Erfolg, sonst könnte man die Biester ja gar nicht erst absammeln hab ich hier vernommen, nur bin ich mir halt nicht restlos sicher, ob wirklich alles tot ist, da die Läuse auch an ungünstigen Stellen genau in der Fallenmitte sitzen, wo ich sie ja nicht entfernen kann, ohne das die Falle sofort zuschnappt.:lol:

Wie auch immer, werd mich heute mal an der VFF und eventuell den Sarracenien versuchen, beide Gattungen sind doch hoffentlich nicht wurzelempfindlich oder? Bei den Sarracenien sind unten bei den Topflöchern bereits ordentlich viele Wurzeln rausgewachsen, ich werd die wohl abschneiden müssen:-?

Dank und Grüße carnifan

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Cephalotus Stecklinge waren bisher bei mir im Wasser am erfolgreichsten, Sphagnum klappt auch gut. Mit Torf hatte ich bisher die schlechtesten Erfahrungen, das soll aber nicht heißen, dass es bei dir nicht auch funktionieren kann. In der Regel hast du nach vier Wochen eine Antwort darauf.

Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg.

Gruß Christian

Hallo,

passt hier zwar nicht richtig rein aber zu den Cephalotusstecklingen habe ich eine Frage: Ich habe letztes Jahr welche in Torf gemacht, von 3 Stecklingen ist einer angewachsen. Das Ergebnis war also nicht so toll, deshalb möchte ich es nun im Wasser probieren. Wo stelle ich die Stecklinge am Besten hin? Südfenster oder ein Platz wo nicht so viel Sonne ist? Ich habe die Gläser mit Frischaltefolie abgedeckt, daher könnte sich das Wasser in der Sonne vielleicht zu doll erhitzen? Ich könnte die Stecklinge auch ins Terra unter LSR stellen. Was ist am Besten?

Bearbeitet von Gast
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Hallo,

ok ich habe 3 Gläser gemacht und werde sie dann einfach mal versuchsweise an unterschiedliche Plätze stellen. Die Folie hab ich eigentlich nur drauf gemacht, damit ich das verdunstete Wasser nicht immer nachfüllen muss. Hauptsache es bekommen diesmal mehr als ein Drittel Wurzeln...:roll:

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