niedrig blühende Utris

[Gast Plantfriend]

Hi!

Ich suche für eine nass bis feuchte Stelle in meinem Terra 2 Utris, deren Blütenstiele nicht viel höher als 10 cm wachsen sollten, da sie im Vordergrund stehen. Ich hätte sehr gerne einen Utri-Salat aus einer kleinblättrigen, reichblühenden (z.B. wie U. sandersonii) und einer mit etwas größeren Blättern, ungefähr so wie U.tricolor. Hab schon viel gesucht, leider findet man meistens nur Bilder wo entweder nur die Blätter drauf sind oder nur die Blüten. Wenn man irgendwo nachliest wo hoch die Blütenstengel werden, bezieht sich das warscheinlich auf den Naturstandort und nicht auf die Höhe, die im Terrarium erreicht wird, oder? Z.B. steht bei U.livida, dass die Blütenstengel bis zu 80 cm hoch werden, auf den meisten Bildern sind sie nur um die 10-15 cm hoch. Ich suche also Alternativen zu U.sandersonii und U.tricolor, die beide nicht viel über 10 cm hoch blühen sollen. Würd mich freuen, wenn jemand einfach ein paar Arten postet.

[Stefan S]

Hallo!

Also bei U. tricolor brauchst du viel Glück, dass sie überhaupt einmal blüht. Die fristet ihr Dasein bei mir nur als "Salat".

Wenn du eine Art mit größeren Blättern willst, nimm vielleicht U. calycifida.

Einfache Arten sind z.B. noch: bisquamata, blanchetii, dichotoma, nephrophylla, graminifolia;

Bei mir hat U. livida auch ca. 10 cm lange Blütenstengel, würde mir also über die Länge keine allzu großen Gedanken machen.

Viele Grüße,

Stefan

Bearbeitet 28. März 2009 von Gast

[Dieter]

Wenn die Blätter unbedingt etwas größer sein sollen, wären U. nephrophylla oder U. calycifida neben U. livida diejenigen, die bei mir im Becken am zuverlässigsten blühen. U. nephrophylla bildet bei mir aber Blütenstiele von 15 bis 20 cm Länge, bei U. calycifida hängt es sehr von der Variante ab. Viele sind eher kurz (max. 10-15 cm), aber z. B. die Asenath Waite kann es auch regelmäßig auf deutlich über 30 cm schaffen.

Meine bevorzugte Kombination wäre aber U. sandersonii mit der violetten U. blanchetii, die beide sehr viele Blüten produzieren.

In punkto U. tricolor kann ich Stefan nur zustimmen: es ist nicht leicht, diese Art dazu zu bringen, auch mal eine Blüte zu öffnen.

Viele Grüße

Dieter