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Problem bei Moorbeet bewässerung


Tobias.S

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Hallo erstmal,

Nun habe ich mein Moorbeet seit nunmehr 2 Jahren doch immerwieder wird es trotz eigentlich ausreichender Bewässerung recht Trocken

Am Boden befinden sich natürlich viele Eimer und Töpfe.

Habt ihr eine idee ob man irgend etwas verändern müsste um das Problem zu lösen oder muss man einfach mehr gießen.

Schonmal danke im voraus

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Bart Achilles

Hallo

Hast du vielleicht ein Loch in der Folie? Mein Moorbeet gieße ich nie.

Wie tief ist den dein Beet? Vielleicht fehlt etwas "Speichervolumen"?

Ist es den mit Sphagnum überwachsen? Bei mir wird es manchmal an der Oberfläche trocken, aber der Torf drunter ist dann noch immer nass.

Selbst in sehr trockenen Hochsommern ist der Torf bei mir in 10-15cm tiefe noch nass.

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Marcus Vieweg

Hallo,

also ich glaube so pauschal wird das Keiner beantworten können! Die Frage ist was heißt trocken? Wie schnell geht das? Wie groß und wie tief ist das Moorbeet? Wieviel Wasservorrat ist geplant?

Alles Fragen um ersteinmal einen Eindruck zu bekommen.

Ein großes Problem was wir festgestellt haben, ist das Zerreißen der Folie unter dem Gewicht des Moorbeetes. Meist zerbricht schon beim Befüllen schon ein Topf. Es entstehen scharfe Kanten, die bei zu starkem Druck von oben und unzureichendem Untergrund die Folie zerschneiden. Dann läuft Wasser aus, und das Gießen bzw. der Wasserspeicher sind relativ nutzlos....

Das ist natürlich extrem schlecht festzustellen. Ich habe aber irgendwo Daten, wo jemand mal ermittelt hat, wieviel Wasser pro Tag von einem ähnlichen Beet verdunsten kann. Man würde sich wundern wie viel es ist...

Ich schau mal nach. Es sind aber soweit ich mich erinnern kann pro m² mehr als 20 Liter!

Also bleibt wohl oder übel nur häufiges Gießen oder eine Bewässerung mit der Zeitschaltuhr.

LG Marcus

Edited by Guest
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Das Moorbeet ist 1,5m x 1m groß und ca 40 cm tief.

Naja nach ca 2-3 Tagen wie heute also um die 20° ist die oberfläche (so bis 5cm) schon trocken.

Wie groß ich damals den Wasservorat gemacht habe kann ich nichtmehr genau sagen

Unter der Teichfolie die ich 2 schichtig verlegt hatte befindet sich noch ein Schutzfließ

Edited by Guest
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Hmm, ich würde da aber auch eine Undichtigkeit vermuten. Vielleicht solltest Du das Moorbeet leeren und auf Ursachenforschung gehen. Jetzt wäre die beste Zeit daür... Wie dick ist denn die Folie? 1 mm?

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die folie ist 1,5 mm dick

na, die sollte so schnell nicht kaputt gehen. Vielleicht eine undichte Nahtstelle, falls sie nicht aus einem Stück bestehen sollte...

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Hallo NeZaR.

Ich besitze ein buch mit Tipps zum Moorbeetbau und dort steht geschrieben :"Es ist ein großer unterschied, ob der Torf trocken- aus dem Sack kommend- ins vorbereitete Moor gegeben und anschließend gewässert oder ob er vorher gut angefeuchtet wird, um ihn zu verarbeiten. Der einmal trocken gewordene Torf hat die Eigenschaft, sehr schlecht wieder Wasser aufzunehmen. Dies bedeutet, er hat keine Kapillarwirkung und wird sich, sobald das Moor "geflutet" wird, nicht mit Wasser verbinden, sondern aufschwimmen."

Könnte es sein, dass du deinen Torf trocken ins Moor eingebracht hast?

Viele Grüße

Lars

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Nunja, nach 2 Jahren dürfte aber auch feucht eingebrachter Torf durchnässt sein, und zwar vollständig.

Wenn man mal googelt, findet man die Angaben, das offene Gewässer bis zu 5 cm Wasser/qm Oberfläche (in der Höhe) pro Tag verlieren können (hängt natürlich immer von den individuellen Faktoren wie Temperatur, Wind etc ab).

5 cm könnten also theoretisch passen bei einem Moorbeet, welches evt. stark der Sonne und dem Wind ausgesetzt ist.

Ist die Oberfläche eigentlich mit Spaghnum bewachsen? Das könnte die Verdunstung evt. herabsetzen.

Zur Not musst du halt doch nachschauen, ob nicht irgendwo ein Loch ist.

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Lars, nach zwei Jahren sollte der trockenste Torf inzwischen nass sein. Man berichtige mich, wenn ich mich da irre.

Das meine ich aber auch. Außerdem hat es ja auch in der Zeit diverse Male geregnet. Vielleicht wäre ein Bild hilfreich, damit wir mal sehen können, wie trocken das Moorbeet ist...

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5 cm könnten also theoretisch passen bei einem Moorbeet, welches evt. stark der Sonne und dem Wind ausgesetzt ist.

Ist die Oberfläche eigentlich mit Spaghnum bewachsen? Das könnte die Verdunstung evt. herabsetzen.

Das hört sich ja schonmal besser an, denn das Beet hat fast den ganzen Tag volle Sonne und oft auch Wind.

Naja es ist nur zum Teil mit Spaghnum bewachsen.

Momentan ist es so das die ersten 3 cm trocken sind und der Rest recht feucht.

Habt ihr vll nochmal ein paa anregungen welche (Begleit)Pflanzen das Beet bereichern könnten da es noch nicht wirklich voll ist

Edited by Guest
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Habt ihr vll nochmal ein paa anregungen welche (Begleit)Pflanzen das Beet bereichern könnten da es noch nicht wirklich voll ist

Schau mal hier nach, nur so als Anregung.

Alles Moorpflanzen, nicht gerade der Günstigste, aber gute Qualität.

Nachtrag: Thomas Carow hat auch winterharte Moorpflanzen, die Liste kannst du dir hier ansehen.

Edited by Guest
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