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Fragen eines "Wiederanfängers"


Gast lukasg

Empfohlene Beiträge

Also doch mehr Beleuchtung als bei einem Komplettset dabei ist.

mhhh...Mist. Wieder nicht das was ich hören wollte :-D

PS: Aber eins muss ich sagen: Das Forum ist echt super! *daumenhoch*

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So langsam fange ich an ernsthaft zu planen:

Habe mir 20l Weißtorf und genügend Blähton für die Drainageschicht.

Dann werde ich wohl versuchen Terrassen zu realisieren.

So ähnlich wie hier gezeigt:

http://forum.carnivoren.org/topic.php?id=16713&

Utricularia sandersonii werde ich nach unten pflanzen, da sie "nasse Füße" mag. Desweiteren habe ich vor Drosera Capensis zu pflegen. Eher oben oder unten?

Dann bin ich noch auf der Suche nach weiteren Pflanzen die keine Winterruhe brauchen.

Sollte man die Pflanzen mit dem Topf einpflanzen oder ohne?!

Was ist besser?

Grüße :-D

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Terrassen bei einer Gesamthöhe vom 20 cm und einer Substrathöhe von min. 10 cm?

Wo ist dann der Bodengrund der obersten Terasse? 3 cm unter der Beleuchtung?

Ach man, wozu schreibe ich hier überhaupt, liest ja eh keiner!

Mache es, viel Spaß damit, schade um die Pflanzen.

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Nein nein, bitte nicht falsch verstehen!

Ich habe nur in dem verlinkten Beispiel ein standart 60er Becken gesehen, dass mir auch gut gefällt!

Es ist ja nur ein Plan!! Das Ding steht ja noch nicht...

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Hallo Leute,

lasst doch Lukas seine Pläne verwirklichen. Selbst wenn es nicht optimal ist, die Pflanzen können sich bis zu einem gewissen Grad auch an andere Bedingungen gewöhnen und er ist noch Anfänger. Auch wenn mal eine Pflanze eingeht, mein Gott... Er hat vielleicht einfach nicht das Geld/die Lust soviel Geld für Terrarium, Lampen etc. auszugeben. Deswegen werden nicht alle Pflanzen eingehen. Ich hab meine Heliamphora auch seit Monaten unter einer 8W Lampe und mit einer Nachtabsenkung von 3 Grad und sie ist, komisch komisch, noch nicht eingegangen.

Gruß Bastian

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Nabend,

ich bin ja nicht beratungsresistent. Von der Venusfliegenfalle bin ich erstmal abgekommen. Wenn ich nicht noch ne cleverere Lösung finde.

Das verlinkte Beispiel ist doch ein gutes oder etwa nicht? Außer den Kommentaren die in den Thread drin stehen, wie z.B. dass die VFF da nicht rein passt.

Das sehe ich ein! Aber ansonsten funktioniert das doch gut oder nicht?!

Grüße

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Hallo Lukas,

das Problem am Beispiel sind, dass die Droseras, Nepenthes und die Helimaphora sowie der Cephalotus keine Winterruhe halten. Also werden entweder die Dionaes, Sarracenias, etc. draufgehen oder die oben genannten Pflanzen.

Gruß Bastian

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Mh ich versteh dass nicht mit den Dionaea´s

man kann sie doch problemlos im Winter aus dem Terra nehmen und im Frühjar wieder einpflanzen (wenn man sie in einem Topf lässt). Wenn ich mich irre bitte sagen.

Gruß Marius

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Hallo Bastian,

ich suche ja gerade nach Pflanzen die nicht unbedingt eine Winterruhe brauchen. Also wären die von dir zuerst genannten Arten doch schon mal ein Anfang (außer vlt. der Cephalotus und Helimaphora da diese als schwierig gelten).

Und der als Beispiel verlinkte Thread dient mir nur als "Gestaltungsbeispiel". D.h. ich möchte andere Pflanzen einsetzen, eben solche die keine Winterruhe brauchen.

Grüße

Bearbeitet von Gast
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Hi Lukas,

Natürlich kannst Du auch relativ kleine Terrarien hübsch mit Karnivoren einrichten (davon gibt es ja viele gute Beispiele in den Baumärkten). Wie hier schon geschrieben wurde, mußt Du aber an die Substrathöhe und die Wuchshöhe der Pflanzen denken. Weiterer Nachteil: Ein solches Terrarium kann unter Umständen auch viel Arbeit machen: Ein Substratwechsel ist z. B. umständlicher als bei getopften Pflanzen, Pflanzen/Begleitvegetation/Sphagnum wuchern durcheinander, die Pflanzenauswahl ist auf Arten reduziert, die keine Winterruhe brauchen und zueinander passen, viele Pflanzen werden bald zu groß... Und: Du hast laufende Kosten für die Beleuchtung.

Ich habe Terrarien schon lange aufgegeben und halte seitdem alle meine Pflanzen erfolgreich in Töpfen auf der sonnigen Fensterbank und auf dem Balkon. Gerade die üblichen Anfängerpflanzen sind da ganz problemlos.

Weitere Punkte: Ich würde die 10% Leitungswasser nicht beimischen, es sei denn, Du topfst jährlich oder 2-jährlich um (2-jährlich wird von der Literatur empfohlen, da vor allem in kleinen Töpfen das Substrat rasch verkommt, aber meine Heliamphora habe ich ca. 10 Jahre ohne Probleme im selben Substrat gelassen - aus Faulheit *hust*). Ich verwende ausschliesslich das destillierte Wasser aus dem Baumarkt, und fahre damit ganz gut, da die meisten Karnivoren ohnehin keine Nährstoffe im Boden vertragen. Lediglich bei einigen Nepenthes, die in einem sehr Nährstoffarmen Substrat standen, konnte ich nach 2 Jahren mit destilliertem Wasser Mangelerscheinungen entdecken, aber mit ein paar Osmocote-Düngerkügelchen im Topf war das schnell wieder vorbei. Mischst Du in Dein Nepenthes-Substrat beim topfen z.B. Orchideen-Rinde (ist ja meist leicht vorgedüngt), gibt es auch mit destilliertem Wasser bei Nepenthes keine Mangelerscheinungen.

Obwohl ich generell die Erfahrung gemacht habe, daß Nepenthes und zumindest S. purpurea beim Thema Leitungswasser nicht so heikel sind, wie die anderen Karnivoren, würde ich es trotzdem vermeiden, damit zu gießen - es sei denn, Du wohnst in einer Gegend mit ausreichend weichem Leitungswasser.

Ansonsten noch ein paar Erfahrungen mit typischen Anfängerpflanzen:

Venusfliegenfallen mögen kein fauliges Substrat. Also unten in den Topf eine Blähtonschicht geben, und zwar in der Dicke, die der späteren Wasserhöhe entspricht, in der der Topf dann steht. Ansonsten würde ich empfehlen, sie spätestens alle 2 Jahre umzutopfen. Standen sie mal längere Zeit zu tief im Wasser, so daß das Substrat aus den Bewässerungslöchern des Topfes stinkt, sollte man schon nach einem Jahr umtopfen, sonst werden sie unter Umständen unansehnlich, schwächeln oder sterben gar ab.

Drosera capensis (sowie viele andere südafrikanische Sonnentauarten) machen zwar keine richtige Winterruhe durch, jedoch passiert es zuweilen, daß sie eine kleine Erhohlungspause einlegen: Die Tentakel werden dann weiß und dünn wie bei Lichtmangel, manchmal werden sogar die Blattspitzen der neuen Blätter schwarz, das Wachstum verlangsamt sich. Kein Anlaß zur Sorge, sie ruhen sich nur aus und sind bald wieder so schön wie vorher!

Viel Spaß beim Wiedereinstieg!

David

Bearbeitet von Gast
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