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Brunnenwasser war kalkhaltig


Guest Toni

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Hallo erstmal,

ich bin auch Beseitzer einer Schlauchpflanze. Wie im Titel erwähnt, habe ich nicht bewusst stark kalkhaltiges Brunnenwasser verwendet. Es war irgendwie von einem Ph-Wert von 6,x die Rede. Das hatte ich nicht gewusst. Deshalb habe ich die Pflanze auch sofort umgetopft und von da an immer nur destiliertes Wasser verwendet. Ich mache mir paar sorgen dass ich die Pflanze damit geschädigt haben könnte, obwohl sie eigentlich keinen schlechten EIndruck macht und städnig neue "Blätter" entwickelt. Habe mal paar Fotos drangehangen vielleicht kann ja einer sagen, ob sie gesund aussieht?!

Danke!

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Marcus Vieweg

Hallo,

mal davon ab, das die Wasserharte in °dH angegeben werden und so nicht mit dem pH-Wert gleichgesetzt werden kann, sollte einmal gießen kein Problem darstellen. Ich weiß nicht warum es so dermaßen gehypt (schreibt man das so? ;)) wird, das hartes Wasser schon bei einmaligem Gießen gleich sofort alle fleischfressenden Pflanzen tötet! Das ist keineswegs der Fall! Die Pufferkapazität des Torfes ist dafür viel zu hoch! Also nur nicht mit Leitungswasser ständig gießen! Einmalig in Notsituationen ist es kein Problem!

LG Marcus

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Hallo, danke für die Antwort. Nun das war nicht ein einmaliges gießen, sondern die Pflanze stand gut 10 Wochen in diesem harten Wasser...

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Wie waren/sind denn die Kulturbedingungen?

Drinnen oder draußen überwintert?

Sonne, Kunstlicht oder nur Licht hinter einer Fensterscheibe?

Seit wann hast du das mit dem Wasser umgestellt, d.h. wie lange bekommt sie jetzt schon destilliertes Wasser?

Alles in allem finde ich aber nicht, das die so krank aussieht. Die wird bestimt wieder, wenn du sie jetzt an die frische Luft stellst und ihr ordentlich Sonne gönnst.

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Hallo, ich habe sie erst seit Januar (jaja, doofe Zeit eigentlich, aber im Laden...) Überwintert hat sie meistens bei 10-15 Grad am Tag und Nachts bei 0 bis 5 Grad. Sie steht in einer Veranda Süd/West-Seite mit sehr sehr guten Lichtverhältnissen. Also ich würde sagen die Bedinungen sind nahezu paradiesisch, abgesehen vom Wasser erst (bei Sonnenschein schonmal große Hitze bei über 30 Grad). Aber seit zwei Wochen hat sie Destiliertes.

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Veranda? Klingt überdacht, stelle sie mal raus in die direkte Sonne.

Glas absorbiert jede Menge Sonnenlicht, soweit ich weiß, halbiert sich die nutzbare Lichtmenge pro Meter Abstand (oder so ähnlich, ist jedenfalls heftig)

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Hallo,

Ich würde mir mal keine Sorgen machen. Meiner Erfahrung nach halten Sarracenien schlechtes Wasser viel länger aus als andere Fleischfressende Pflanzen. Ich habe als Anfänger auch mit schlechtem Wasser gegossen. Meine Venusfliegenfallen sind daran zugrunde gegangen, die Sarracenien und Nepenthes nicht. 10 Tage im Anstau machen da meiner Meinung nach nix aus. Wenn Du ganz sicher gehen willst, kannst Du sie ja in frischen Torf topfen (das empfiehlt sich sowieso, wenn man die Pflanze in einer nicht spezialisierten Gärtnerei oder in einem Baumarkt erworben hat: Wer weiß, wie lange sie dort schon mit Leitungswasser gegossen wurde).

Gruß,

David

Edited by Guest
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