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Kiesdrainage im Moorkübel?


Gordon Shumway

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Gordon Shumway

Hallo Zusammen!

Bin schon länger ein Freund fleischfressender Pflanzen und hab schon seit ein paar Jahren ein paar Pflanzen aus dem typischen Baumarkt-Sortiment.

Jetzt hab ich so viel tolle Bilder von Moorbeeten gesehen, daß ich beschlossen habe, mir auch eines anzulegen!

Als Platz habe ich unsere Terrassenböschung ausgewählt, die aus Betonröhren mit etwa 1,2m Durchmesser und 70cm Höhe aufgebaut ist (siehe Fotos - leider grad ein bißchen zugewuchert, deshalb sieht man den Rand von oben kaum)). Dort möchte ich einen großen runden Kübel, welcher den Ring nahezu ausfüllt, einbuddeln.

Nun zu meinen Fragen:

Dieser Kübel ist etwa 60cm tief. Ich werde einige Eimer als Wasserspeicher einsetzen. Kann ich das untere Viertel des Kübels auch mit Kies füllen, um Torf zu sparen?

Oder trocknet es dann die obere Torfschicht zu schnell aus?

Sollte ich den Torf mit Sand oder ähnlichem strecken?

Auf welcher Höhe muß ich die Überlauflöcher anbringen?

Wie groß sollten diese sein und wie viele?

Könnten die Pflanzen aufgrund der exponierten Lage des Kübels im Winter vielleicht erfrieren? (Wohne in der Nähe von Karlsruhe, wir haben selten Temperaturen von weniger als -10°C)

Als Bepflanzung habe ich an Saracenia flava und purpurea gedacht, außerdem D.muscipula und ein paar Sonnentäue und Fettkräuter.

Mit besten Grüßen,

euer Gordon

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Wie es Wolfgang schon beschrieb: Wasserspeicher ist Alles! Wozu also Volumen vergeuden mit Kies -Hohlraum schaffen und Wasser so viel wie möglich rein. Auf jeden Fall solltest du aber das Betongefäß mit Teichfolie komplett auskleiden, um hundertprozentig die Auslösung von Mineralien zu verhindern. Die Abflusslöcher musst dann natürlich dort auch durchstechen.

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Gordon Shumway

Hallo Zusammen!

Erstmal Danke für eure Ratschläge, ihr habt mir sehr weitergeholfen!

Und motiviert!

Ich hab bereits heute nachmittag angefangen mein Moorbeet anzulegen. Als Substrat habe ich aber keinen 'Weißtorf' gekriegt, von dem ich so viel Gutes gehört habe, sondern 'naturreinen Hochmoortorf, schwach bis mäßig zersetzt' von Terracult. Ist das in Ordnung?

Ich habe übrigens weder Sand noch Kies in meinen Bottich gefüllt oder mit Torf gemischt.

Mein Kübel hat ein Fassungsvermögen von mindestens 90 Litern, davon sind 27 Liter Wasserspeicher.

Die Überlaufbohrungen sind 6 Löcher, rundherum angeordnet, mit etwa 1cm Durchmesser.

Nun meine eigentliche Fragen:

Wie ihr seht, habe ich den Kübel nahezu ebenerdig in den Betonring integriert. Der Kübel ist bis 10cm unter die Bohrungen mit normaler Erde eingefasst. Soll ich mit normaler Erde bis unter den Rand auffüllen? Ich habe Bedenken, dadurch Nährstoffe einzuschwemmen.

Hab auch überlegt, den Rest außerhalb mit Torf aufzufüllen. Aber saugt der Torf dann nicht Wasser durch die Löcher ins Erdreich? Oder trocknet aus und wird weggeweht?

Oder soll ich rundherum mit Sand oder Kies auffüllen?

Der Betonring an sich ist nach außen abgeschlossen d.h. daß keine oder nur sehr wenig Erde von sonstwo eingeschwemmt werden kann.

Habe Bilder reingestellt, damit ihr es euch besser vorstellen könnt!

Vielen Dank für eure Hilfe,

beste Grüße,

euer hochmotivierter

Gordon Shumway

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Als Substrat habe ich aber keinen 'Weißtorf' gekriegt, von dem ich so viel Gutes gehört habe, sondern 'naturreinen Hochmoortorf, schwach bis mäßig zersetzt' von Terracult. Ist das in Ordnung?

Ja, denke ich doch. Weißmoortorf ist Hochmoortorf. Aber mit dem Begriff Weißmoortorf kann keiner im Laden etwas anfangen. Es muss ein pH-Wert um die 3-3,5 sein und ein H-Angabe 2-5 oder 6.

Ich habe übrigens weder Sand noch Kies in meinen Bottich gefüllt oder mit Torf gemischt.

Mein Kübel hat ein Fassungsvermögen von mindestens 90 Litern, davon sind 27 Liter Wasserspeicher.

Die Überlaufbohrungen sind 6 Löcher, rundherum angeordnet, mit etwa 1cm Durchmesser.

Nun meine eigentliche Fragen:

Wie ihr seht, habe ich den Kübel nahezu ebenerdig in den Betonring integriert. Der Kübel ist bis 10cm unter die Bohrungen mit normaler Erde eingefasst. Soll ich mit normaler Erde bis unter den Rand auffüllen? Ich habe Bedenken, dadurch Nährstoffe einzuschwemmen.

Hab auch überlegt, den Rest außerhalb mit Torf aufzufüllen. Aber saugt der Torf dann nicht Wasser durch die Löcher ins Erdreich? Oder trocknet aus und wird weggeweht?

Oder soll ich rundherum mit Sand oder Kies auffüllen?

Der Betonring an sich ist nach außen abgeschlossen d.h. daß keine oder nur sehr wenig Erde von sonstwo eingeschwemmt werden kann.

Habe Bilder reingestellt, damit ihr es euch besser vorstellen könnt!

Vielen Dank für eure Hilfe,

beste Grüße,

euer hochmotivierter

Gordon Shumway

Ich verstehe irgendwie Deine Konstruktion auf den Bildern nicht. Wo ist denn jetzt Dein Wasserspeicher und welche Funktion soll der Bentonring haben?

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Gordon Shumway

Der Wasserspeicher sind 3 umgedrehte, angebohrte Eimer, die unten auf dem Boden des Kübels umgedreht stehen mit insgesamt 27l Fassungsvermögen (Hab ich vergessen, zu fotografieren)

Der Betonring hat an sich keine von mir gewollte Funktion, aber diese Ringe bilden die Böschung unserer Terrasse und ich hielt sie nur für einen geeigneten Ort, den Kübel dort einzugraben.

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Gordon Shumway

Ich bin mir etwas unsicher, ob ich mein Moorbeet wirklich mit Kies umranden soll...

Wäre wahrscheinlich die geeignetste und sicherste Methode,

aber ich glaub, das passt nicht so gut (zumindest rein optisch) zum Torf.

Wie wärs mit ner Schicht Kies auf Höhe der Entwässerungslöcher +/- ein paar cm und obendrauf bis zum Rand Torf (Ich hab noch ne ganze Menge übrig). So würde dieser nicht mit Erde in Kontakt kommen.

Aber da hätte ich dann Bedenken, daß dieser Torf außerhalb des Kübels schnell austrocknet und möglicherweise weggeweght wird.

Gibts Pflanzen, die auf solchem trockenen Torf wachsen könnten?

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Ich bin mir etwas unsicher, ob ich mein Moorbeet wirklich mit Kies umranden soll...

Wäre wahrscheinlich die geeignetste und sicherste Methode,

aber ich glaub, das passt nicht so gut (zumindest rein optisch) zum Torf.

Dann mach doch auf den Kies eine Schicht Rindenmulch. Der ist billig und weht auch nicht weg... Und paßt auch optisch zum Moorbeet...

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Gordon Shumway

Hmm, also das mit dem Rindenmulch klingt an sich ziemlich gut. Allerdings würde ich den Rand vielleicht schon ganz gern bepflanzen, mit irgendwelchen niedrigen Bodendeckern zum Beispiel.

Aber meines Wissens nach wachsen Pflanzen auf Rindenmulch gar nicht bis schlecht, oder?

Die Alternative, den äußeren Betonring mit Torf zu verfüllen, würde mir jedoch noch besser gefallen. Um den Kübel herum kann ich bis in eine Tiefe von 50 cm Torf einbringen.

Darunter wäre jedoch Erdboden, die Betonröhre ist nämlich nach unten offen. Ich habe festgestellt, daß der Erdboden dort ziemlich verdichtet ist, das Wasser fließt recht schlecht ab.

Ob ich deshalb Schwierigkeiten bei starkem Regen kriege, wird sich zeigen.

Der Standort ist allerdings vollsonnig, was bedeuten würde, das Torf außerhalb des Kübels doch leicht austrocknen könnte. Oder kann eine dickere Torfschicht dem besser widerstehen? Und gießen will ich im Sommer auch nicht jeden Tag.

Und wie ich darin Wasserspeicher einbringen könnte, weiß ich nicht. Vielleicht ein paar leicht angestochene 5l Kanister vergraben, die von der Oberfläche zu befüllen sind?

Oder eine dünne Schicht aus Mulch obendrauf, damit die Sonne nicht so draufknallt?

Was für Pflanzen könnten unter diesen Bedingungen auf dem halbtrockenen Torf wachsen?

Finds übrigens echt toll von euch, daß ihr mir so gut und schnell weiterhelft!

Wenns mal fertig ist, wirds bestimmt affenstark!

Beste Güße,

Gordon

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Gordon Shumway

Soooo, jetzt bin ich im großen und ganzen mit der Infrastruktur fertig!

Habe den Rand um den Kübel auf etwa 40 cm vertieft, dann mit eine kräftigen Schicht Spielkasten-Sand eingefüllt und die letzten 30 cm mit Torf aufgschichtet.

Außerdem hab ich zur Bewässerung des Außenbereiches 2 Rohre verbuddelt. Unten sitzt ein Deckel drauf, daß nicht alles Wasser in den Sand rauscht und an der Längsseite hab ich einen Haufen Löcher reingebohrt.

Mal sehen ob das alles klappt, wie ich es mir vorstelle!

Meine erbärmliche S. purpurea hab ich auch schon eingesetzt und denke, sie wird sich bald erholen!

Jetzt brauch ich noch Sphagnum und Begleitpflanzen für den Rand. Meine Lieferung mit den Karnivoren kommt in etwa 2 Wochen, hurra!

Ich stell dann nochmal Bilder rein, wenns soweit ist!

Vielen Dank für eure hilfreiche Unterstützung,

beste Grüße,

euer Gordon

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Gordon Shumway

Danke für die Blumen, das hoffe ich auch!

Was mit meiner purpurea passiert ist, weiß ich nicht. Die hat letztes Jahr schon so gekümmert. Ich glaube, es lag am Substrat. Die wurde seit 3 Jahren icht umgetopft und im Winter gabs als Leitungswasser. Aber ich bin auch optimistisch!

Bestellt hab ich mir bei Plantara folgendes:

Sarracenia flava x leucophylla typ bicolor

Sarracenia minor var. okefenokeensis

Drosera filiformis x intermedia

Drosera rotundifolia

Pinguicula grandiflora

Außerdem werd ich mir noch eine Dionea holen.

Da die Sarracenien nur bedingt winterhart zu sein scheinen (vor allem die minor) werd ich das Beet wahrscheinlich bei starkem Frost abdecken. Tannenreisig soll sich eignen, hab ich wo gelesen.

Oder ich hole sie rein. Das werde ich mit meiner Dionea jedenfalls machen, damit sie eine längere Wachstumsperiode hat.

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Kleiner Vorschlag noch so lange du noch Alles leer hast: um die Rohre Torf leicht bündig anhäufeln, mit Moos o. ä. kaschiern, nen Naturstein als Abdeckung draufgelegt und schon siehts 1000 mal besser aus. Ich find' die Plastikstöpsel optisch immer zum ... störend.

!Ist natürlich meine ganz persönliche Meinung und will keinem PVC-Fan zu nahe treten!

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Gordon Shumway

@ Piesl:

Das mit den Rohren ist ne gute Idee, werde ich sofort so umsetzen!

Meine einzige Sorge momentan ist, daß der äußere Ring ziemlich schnell austrocknet. Deshalb denke ich darüber nach, noch eine dünne Schicht Mulch aufzustreuen.

Muß es unbedingt Eiche sein?

Hab eben mal in einer Gärtnerei nach Sphagnum gefragt, die hatten aber keins und wüßten auch nicht, wo man welches kriegen könnte. Jetzt hab ich mal ein wenig Sternmoos mitgenommen und werd weiter die Augen nach Sphagnum offen halten.

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Gordon Shumway

Okay, denke auch, daß ich jetzt erst mal ein paar Witterungsbedingungen ausprobieren muß...

Daß Moos heißt übrigens Sagina subulata und ist jetz zusammen mit einer Dionea eingezogen.

Mein vorläufiges Zwischenergebnis sieht jetzt so aus:

Ich werde euch auf dem laufenden halten!

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Gordon Shumway

Hallo noch mal alle zusammen!

Heute war der große Tag, die Pflanzen sind gekommen :)

Waren alle in tiptop Zustand, jedoch teilweise etwas kleiner, als ich sie mir vorgestellt habe.

Das wird sich aber sicher bald ändern!

Dank einer äußerst großzügigen Sphagnum-Lieferung (hierfür nochmal tausend Dank an Peter!!)konnte ich bereits Sphagnum einpflanzen. Durch den täglichen Regen die letzten Tage hat es sich prima entwickelt.

Mein Problem, daß bei (äußerst) heftigem Regen ein Wasserfall vom Terrassenvordach ins Moorbeet rauscht, Torf wegspült und rumspritzt, hab ich mit ein paar Kieselsteinen und Moospolstern behoben.

Jetzt bildet sich dort dann nur noch ein kleiner, flacher See, der nach 1-2 Stunden wieder abgeflossen ist.

Der Sarracenia minor wirds kaum schaden (hoffe ich).

Die Randbepflanzung wird als nächstes in Angriff genommen, sobald ich mal an Pfennigkraut oder andere geeigneten Pflanzen komme.

Die gespannten Schnüre dienen der Vogel- und Katzenabwehr, dazu aber mehr in meinem anderen Post.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden und freue mich darauf meinem Beet beim wachsen und gedeihen zuzusehen.

Nochmals vielen Dank für eure Tips, Ratschläge und Unterstützung,

Beste Grüße,

euer Gordon

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  • 3 Monate später...

Hi Gordon,

wirklich geiles Teil. Das letzte Foto ist ja von Mai, mich würde brennend der aktuelle Zustand interessieren. Hast du vielleicht ein Foto wie es sich entwickelt hat?

Gruß Bulf

P.S. wo kriegt man eigentlich Sphagnum her, im Net finde ich immer noch Angebote über mehrere Kilogramm, wieviel brauchts den für einen Balkonkasten von 60 x 20 cm? 200 g? oder doch Kiloweise?

Bearbeitet von Gast
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Hallo Bulf,

Fühle mich sehr geschmeichelt von deinen lobenden Worten, jedoch solltest du in der Tat erst mal noch aktuellere Bilder von meinem Kübel sehen!

Ein paar etwas ältere Bilder gibts bereits hier:

http://forum.carnivoren.org/topic.php?id=17206&

Seit dem hat sich noch Einiges getan!

Allerdings dauerts noch mindestens einen Monat bis ich neue Bilder posten kann, hab meine Kamera grad verliehen.

Zu deiner Sphagnum-Frage:

Ich hab damals von einem freundlichen Forum-Mitglied aus der Nähe eine großzügige Spende erhalten.

Sphagnum ist auch sehr ergiebig!

Ich denke ein bis zwei handvoll sollten für einen Balkonkasten locker reichen. Wenn du es kleinbröselst und dünn aufträgst hast du nach 2 Monaten guten Wetters bereits schöne Polster. Je mehr Sphagnum man hat, desto schneller wächst es auch.

Deshalb denke ich, daß hier bei einigen Mitgliedern jedes Jahr gößere Mengen 'überproduziert' werden. Das fliegt dann spätestens beim Frühjahrsputz raus und mit ein bißchen Glück kriegt man dann was davon ab (=

Mit anderen Bezugsquellen hab ich keine Erfahrungen...

Grüße,

Gordon

Bearbeitet von Gast
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@Gorden

hab mir jetzt deine neueren Bilder angesehen ->

wunderschön !!!!

Ich beneide euch alle ja wirklich um Eure Gärten, wohne selbst in der 2.ten Etage und hab nur einen Balkon -> NEID....

Gruß Bulf

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