Sebastian Dormann Posted June 22, 2009 Share Posted June 22, 2009 Hallo! Ich habe gestern mit meinem Onkel über das Veredeln von Obstbäumen gesprochen.Da ist mir die Frage gekommen ob man auch Nepenthes Veredeln kann,und ob sie auch so etwas,wie ein "schlafendes Auge" haben.Außerdem hat er gesagt,dass man z.b. das schlafende Auge von einer Pflaume,an einen Kirchbaum ranmacht und das man dann einen 50/50 Baum hat.Er sagte es muss nur die selbe Holzhart sein.Also,kann man auch Nepenthes veredeln? LG Basti Link to comment Share on other sites More sharing options...
Olliman Posted June 22, 2009 Share Posted June 22, 2009 Hallo!Ich habe gestern mit meinem Onkel über das Veredeln von Obstbäumen gesprochen.Da ist mir die Frage gekommen ob man auch Nepenthes Veredeln kann,und ob sie auch so etwas,wie ein "schlafendes Auge" haben.Außerdem hat er gesagt,dass man z.b. das schlafende Auge von einer Pflaume,an einen Kirchbaum ranmacht und das man dann einen 50/50 Baum hat.Er sagte es muss nur die selbe Holzhart sein.Also,kann man auch Nepenthes veredeln? LG Basti Das würde mich auch interessieren. Vielleicht hat jemand eine Ahnung. MfG Daniel Link to comment Share on other sites More sharing options...
Dominik Stadelbauer Posted June 22, 2009 Share Posted June 22, 2009 Hallo zusammen, Milos Sula hat etwas in der Art mit N. lowii und N. x ventrata versucht. Die, wie ich finde recht beeindruckenden Ergebnisse sind hier zu finden: http://carnivore.ic.cz/fotky/pokusy/nepenthes-grafting/default.html Gruß, Dominik Link to comment Share on other sites More sharing options...
Andreas Melzer Posted June 22, 2009 Share Posted June 22, 2009 Hallo Dominik, ein sehr interssanter Link - Danke! Was mich jetzt beschäftigt: kann man dadurch, dass man eine wurzelempfindliche Art wie N.bicalcarata auf einen robusteren Wurzelstock wie z.B. von N.x 'ventrata' aufpropft, das Risiko beim Umtopfen senken? Sprich: ist die "entstandene" "Pflanze" dann beim Umtopfen ähnlich unproblematisch wie die Art, die für den Wurzelstock herangezogen wurde? Kann man hier ggf. sogar eine Art "Standardunterlage" finden, um seine Pflanzen problemlos jeweils im gleichen Medium und bei gleicher Bewässerungsstrategie zu halten? Das wäre doch mal was :-) Link to comment Share on other sites More sharing options...
Sebastian Dormann Posted June 22, 2009 Author Share Posted June 22, 2009 (edited) Danke guter Link.Werde ich morgen mal durch einen Übersetzer jagen!:-P Ich selber würde es auch gerne ausprobieren,da ich aber noch nicht soviele Pflanzen habe und die auch noch nicht sonderlich groß sind geht das leider nicht.Aber das mit der Wurzelempfindlichkeit ist eine gute Idee.Eigentlich dürfte man mit der aufgeprobten Art dann keine Probleme beim Umtopfen haben,weil sie ja von den Wurzeln der Hauptpflanze,sprich N. x ventrata lebt. LG Basti Edited June 22, 2009 by Guest Link to comment Share on other sites More sharing options...
Friedrich Posted June 22, 2009 Share Posted June 22, 2009 Abend! Auch intressant wäre, ob die Pflanzen, die auf einen wüchsigen hybrid gepflanzt sind schneller wachsen. Ich werde wenn sich die Gelegenheit dazu bietet auf jeden Fall einen Versuch damit machen und falls es mir sinnvoll erscheint darüber berichten. Falls irgendjemand Erfahrungen damit hat, würde ich mich über Berichte natürlich sehr freuen und wünsche allen die Versuche machen viel Erfolg. Mit freundlichen Grüßen, Harald PS: sieht sicher auch sehr intressant aus, wenn man einen alten vieltriebigen N. x ventrata-Strauch mit möglichst vielen verschiedenen Nepenthes bepflanzt. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Eike Matthias Wacker Posted June 22, 2009 Share Posted June 22, 2009 (edited) @Harald, guck dir doch den Link an, dort siehst du, dass die aufgepfropfte N. lowii viel größer war, als die reine Art. Mal gucken ob ich überhaupt mein Aufpfropfzeug für Gurken noch irgendwo rumliegen habe... Bei Gelegenheit kann ich das ja auch mal testen, N. x ventratas habe ich ja. ;-) Edited June 22, 2009 by Guest Link to comment Share on other sites More sharing options...
Sebastian Dormann Posted June 29, 2009 Author Share Posted June 29, 2009 Hallo! Hat es schon jemand probiert?Wenn es wirklich gut klappen sollte,wäre es bestimmt ein super Beitrag für das Taublatt!:-o LG Basti Link to comment Share on other sites More sharing options...
Sebastian Dormann Posted July 13, 2009 Author Share Posted July 13, 2009 ;? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Sebastian Dormann Posted July 23, 2009 Author Share Posted July 23, 2009 Möchte nicht nerven:oops:,aber es interresiert mich sehr,ob das nun einer probiert hat? LG Basti Link to comment Share on other sites More sharing options...
Manuel Christ Posted June 16, 2013 Share Posted June 16, 2013 Ein sehr interessantes Thema. Gibt's dazu wieder was neues? *Hochschieb* Grüße Manuel Link to comment Share on other sites More sharing options...
Eike Matthias Wacker Posted June 16, 2013 Share Posted June 16, 2013 Von meiner Seite, leider nein. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Benedikt Schmitt Posted June 16, 2013 Share Posted June 16, 2013 Hidiho, hat noch wer nen Link, oder Bild der Pflanze? Der hier is ja schon bisschen alt und funktionickelt leider nicht mehr, aber nun bin ich doch neugierig geworden und GoOgle will mit nicht helfen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Henrik J Posted September 1, 2013 Share Posted September 1, 2013 Gibt es neue Ergebnisse? Link to comment Share on other sites More sharing options...
bernhardh Posted September 7, 2013 Share Posted September 7, 2013 Na aus meiner Gärtnerischen Sicht muss das möglich sein. Und das die empfindlicheren Arten dann auf den unempfindlicheren Unterlagen sicherer und besser wachsen ist dann auch klar. Aber wer will schon seine empfindlichen Nepenthes zerstückeln... Ob sich da wohl wieder jemand finden wird?! Kopulation und Okulation sollten wohl beide möglich sein. Info: Sebastian hat ganz oben gemeint "die selbe Holzart". Ganz genau ist das so: Steinobst auf Steinobst und Kernobst auf Kernobst. Bei Aprikosen ist es so: Die Unterlage ist meist ein Pflaumensämling. Bei Äpfeln gibt es eigene Unterlagsselektionen. Ebenso bei Kirschen. Da heißt zb. eine Kirschenunterlage GiSelA (wurde in Gießen von Prof. Gruppe und Prof. Schmid als beste ausselektiert Gi-Sel_A) Link to comment Share on other sites More sharing options...
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